In weiten Teilen von Zentral- und Ostperu haben tagelange Regenfälle für Chaos gesorgt. Ein Erdrutsch in der Amazonas-Region im Osten Perus blockierte den Paucartambo Highway, eine Zufahrtstrasse zum Manu Nationalpark.

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Nach tagelangem Regen war das Erdreich hier derart aufgeweicht, dass die Wurzeln der Bäume es nicht mehr halten konnten.

Auch in anderen Teilen des Landes haben starke Regenfälle für Chaos gesorgt. Viele Flüsse traten über die Ufer. Bis zum Wochenende waren in Zentral- und Ostperu fast 3000 Familien gezwungen, ihre Häuser wegen Überschwemmungen zu verlassen. Die Regierung rief den Notstand aus.

In vielen Gegenden brach die Lebensmittelversorgung zusammen, da regionale Höfe und kleine Farmen überflutet waren.

Auch zahlreiche öffentliche Gebäude waren in Mitleidenschaft gezogen, darunter Dutzende Schulen. In manchen Klassenräumen stand das Wasser über anderthalb Meter hoch.