Es gibt gleich zwei Meteorströme im Januar - die Quadrantiden und die Virginiden. Die letzteren werden uns noch bis Mitte April begleiten.
Das neue Jahr beginnt genauso wie das alte Jahr geendet hat. Es gab viele Meteorite, Feuerbälle und laute donnerartige Geräusche, bei denen keiner sagen konnte was der Ursprung war. Besonders der Norden Amerikas war davon immer wieder betroffen.

"Experten" versuchen immer noch die Tatsache, dass immer mehr Feuerbälle gesichtet werden, entweder zu ignorieren oder wegzuargumentieren. Wenn dann ein Feuerball doch nicht mehr wegerklärt werden kann, weil sein Erscheinen zu öffentlich und offensichtlich ist, erklärt man die Sichtung zur seltenen Ausnahme, obwohl die Daten eine sehr klare und andere Sprache sprechen:
Feuerball Anstieg 2014, ams
Auch auf unserer SOTT WorldView Plattform, lässt sich deutlich erkennen, dass solche Ereignisse in der Tat keine Seltenheit mehr sind:


Mittlerweile häufen sich sogar die Sichtungen am selben Tag. Sind es jedoch immer die gleichen Phänomene die beobachtet werden können?

Auf jeden Fall bleibt es spannend...

Drei Sonnen in den Alpen
Januar 2015 - Alpen (Quelle)

Auf einem Skihang in den Alpen zeigt sich ein sogenanntes "Antarktisches Eisnebelphänomen": Sonnenlicht wird dabei an den feinen Eiskristallen gefrorenen Nebels gebrochen und gespiegelt und dabei in seine Farbbestandteile zerlegt.
Antarktisches Eisnebelphänomen Jan 2015
© dpa

War es ein Meteor? Rätselhafte Explosion in Wellington
27.1.2014 - Wellington, Neuseeland (Quelle)

War es ein Meteor? Eine Gasflasche oder vielleicht eine Bombe? Keiner scheint es zu wissen. Nur eines ist sicher über den lauten Knall, der um etwa 21:30 Uhr Strathmore einen Vorort von Wellington erschütterte - es war nicht Superman. Es war so bizarr, dass die Explosion von sehr vielen Leuten gehört wurde, jedoch niemand herausfinden konnte, was die Ursache war. Einer der Anwohner sagte, es hätte wie ein Überschallknall geklungen. Die Fenster vibrierten - alles wackelte und innerhalb von 20 Minuten war die Straße voller Leute. Es wurde auch in Lyall Bay, auf der anderen Seite des Flughafens von Wellington gehört. Einige Leute dachten, es wäre ein Meteor gewesen und es hätte sich wie ein natürliches Phänomen angefühlt. Der Sprecher des Wellingtoner Flughafens erklärte, der Flughafen hätte mit dem "big bang" nichts zu tun gehabt.
Wellington Vorort von Strathmore
© Thinkstock
Merkwürdige laute Donner-Geräusche erschüttern Nordamerika - Frostbeben werden dafür verantwortlich gemacht
27.1.2014 - Nord Amerika (Quelle)

Kälteknall? Frostbeben? Ein winterliches meteorologisches Phänomen veranlasste Wissenschaftler darüber zu spekulieren, ob die Detonationen, welche quer durch Nordamerika gehört wurden, tatsächlich Frostbeben sein könnten. Die Meisten stimmten darin überein, dass die lauten unerklärlichen Donner mit kalten, regnerischen Bedingungen auftraten.

Diese Eisdonner schüttelten Häuser in Georgia, ließen die Erde in Montreal beben, und veranlassten die Polizeibehörden von mehreren Oklahoma Countys eine fruchtlose Suche nach der Ursache der Unruhe einzuleiten. Es war laut Zeugen ein sehr lauter, plötzlich auftretender Knall, der so klang, als ob eine Tür sehr laut zugeschlagen würde oder etwas Großes in den Hof gefallen wäre. Es konnte jedoch nirgendwo etwas gefunden werden. Es war so laut, dass das Haus zitterte.

Bewohner in den betroffenen Gebieten dachten, es handele sich um Feuerwerk, Gewehrfeuer oder in die Luft gegangene Transformatoren. Meteorologen jedoch hatten eine weniger bedrohliche, faszinierendere Erklärung.

Ein Frostbeben geschieht, wenn die Temperatur nach einem Regenschauer rasch unter den Gefrierpunkt fällt. Plötzlich beginnt das Eis sich auszudehnen, der Boden reißt und wir hören und fühlen sogar etwas wie ein lokales Erdbeben.

Jedoch ist der Meteorologe des National Weather Service Matthew Day nicht völlig überzeugt, dass die überall in Nord Amerika hörbaren Donner etwas mit Frostbeben zu tun haben. Er bemerkte, dass "basierend auf ihren Nachforschungen das, was die Leute hörten, wahrscheinlich nichts mit einem Frostbeben-Phänomen zu tun hat. Es gäbe nicht genügend Feuchtigkeit und die Temperaturen sind nicht niedrig genug dafür. Dies passiert in Gebieten, wenn sehr viel Wasser durch sehr viel Felsen fließt."

In Neuseeland war am selben Tag ebenfalls ein unerklärlicher Donner zu hören. Ob die Ereignisse in beiden Gebieten zusammenhängen? Eines ist klar, in Neuseeland ist jetzt Sommer, dort kann es also kein "Frostbeben" gewesen sein, wie bei den Ereignissen in Nordamerika behauptet wird.

cryseism_boom_frost_quake boom
© Reuters/Lucas Jackson
An der Erde vorbeifliegender Asteroid wurde von einem eigenen Mond umkreist
26.1.2014 (Quelle, Video)

Radarbilder ließen erkennen, dass ein Asteroid, welcher diese Woche an der Erde vorbei geflogen ist, seinen eigenen kleinen Mond hat.
Asteroid 2004 BL86 kam am Montagmorgen der Erde mit etwa 745.000 Meilen [ca. 1.200.000 Kilometer] am nächsten. Das ist mehr als dreimal die Entfernung von der Erde zum Mond. Wissenschaftler, welche mit der Deep Space Network Antenne der NASA arbeiten, gaben die ersten Radarbilder des 1.100 Fuß [ca. 335 Meter] breiten Asteroiden frei. Dieser wird von einem 230 Fuß [ca. 70 Meter] breiten Mond umkreist. Etwa 16 Prozent der Asteroiden, welche mindestens 650 Fuß [ca. 200 Meter] breit sind, sind Binär- bzw. Dreifachsysteme. Das heißt, sie werden von zwei oder drei Satelliten umkreist. Dieser Asteroid wird die nächsten 200 Jahre der Erde nicht mehr so nahe kommen. Der nächste Asteroid von vergleichbarer Größe wird nicht vor 2027 an der Erde vorbeifliegen.
Jan 2015 - Asteroid 2004 BL86
© YouTube
Laute Explosionen in zwei Mississippi Countys gehört
24.1.2015 in Richland, Brandon, Pearl, Florence, Jackson, Star, Rankin County, Hinds County, und am Mississippi (Quelle)

Samstagnacht hörten viele Einwohner in Rankin County und Hinds County etwas, das sie als "eine Explosion" beschrieben. Das Richland Police Department berichtete von vielen Anrufern, die sich über die Explosion erkundigen wollten. Jedoch konnten sie die Ursache des lauten Geräusches nicht herausfinden. Eine Bewohnerin des Lowe Circle in Richland sagte, sie hätte das Geräusch Samstagnacht zwischen 21:00 Uhr und 21:30 Uhr gehört und es hätte wie Donner geklungen. Einige Zeugen berichteten, dass Ihre Häuser gezittert hätten. Es wurde in Richland, Brandon, Pearl, Florence, Jackson, und Star vernommen. Eine weitere Zeugin aus der Crossgate Region von Brandon berichtete, es hörte sich an wie fünf oder sechs explodierende Transformatoren. Es konnten keine Anzeichen einer Explosion in Richland gefunden werden.
Lowe Street in Richland
© WLBTLowe Street in Richland, in der ein Bewohner angab, ein explosionsartiges Geräusch gehört zu haben
"Drei Sonnen" erscheinen über der Mongolei - Seltenes Anthelion-Phänomen
23.1.2015 - Mongolei (Quelle, Video)

Am Horizont über der Mongolei sind drei Sonnen erschienen - eine seltene optische Illusion bekannt als Anthelion. Die mittlere Sonne ist der eigentliche Stern, der täglich am Himmel erscheint, während es sich bei den anderen beiden um kleinere Reflektionen handelt. Das Phänomen tritt bei extrem kalten Temperaturen auf, wenn das Sonnenlicht von den Schneekristallen in der Luft reflektiert wird.

Mongolei drei Sonnen Jan 2015
© Screenshot YouTube
Feuerball? Salzburger staunen über grünen Streifen am Himmel
24.1.2014 - Salzburg, Österreich (Quelle)

Ein lang gezogener grüner Streifen am Himmel hat im Salzburger Pinzgau für staunende Gesichter gesorgt. Fotograf Roland Hölzl fing das Phänomen von Zell am See aus in Blickrichtung Ferleiten ein. Doch worum handelte es sich da? Salzburger Experten versuchen das Phänomen zu erklären.

Nordlichter wären in unseren Breiten eher rötlich zu erkennen. Daher ist es nicht wahrscheinlich, dass es ein solches war. Aufgrund der lang gezogenen Form und weil der Streifen eher dünn ist, könnte es sich um einen Kondensstreifen handeln, der durch die untergehende Sonne noch indirekt beschienen wird. Eine andere Theorie: "Vielleicht handelte es sich um einen Meteor, der durch die Atmosphäre flog. Lesen Sie den ganzen Sott.net Artikel.
Bild
© Unbekannt
Zweiter Feuerball über Chihuahua, nur 2 Tage nach dem über Julimes
21.1.2015 - Chihuahua, Mexico (Quelle)

An diesem Morgen gab es einen anderen "Feuerball" im Bundesstaat Chihuahua, diesmal in der Stadt Delicias, nachdem bereits am vergangenen Freitag ein ähnliches Ereignis in Julimes aufgezeichnet wurde. Der neue Feuerball wurde von einem Beamten der Gemeinde Camargo, Ramón Valdivia, eher zufällig aufgenommen. Er sagte, er hätte das Bild gemacht um nachweisen zu können, dass er auf dem Weg nach Chihuahua war. Auf diesem Bild fand sich zufällig auch das merkwürdige Objekt.
Bild
© Unbekannt
Feuerball nahe Houston in Texas entdeckt
21.1.2015 - Webster, Houston, Texas (Quelle, Video)

Ein eigenartiger Feuerball wurde gesichtet. Er flog langsam über die Houston Region hinweg. Es war ein großer Feuerball mit einem riesigen feurigen Schwanz, der über den Himmel strich. Ein Mann aus Webster, Jordan Sterling, filmte das Objekt drei Minuten lang, wie es über den Horizont kroch.

Patricia Reiff, Professorin für Physik und Astronomie an der Rice University erklärte: "Was wir hier sehen ist ein Feuerball oder Bolide - eine Art Meteor. Normalerweise sind sie nicht so langsam. Daher ist dieser außergewöhnlich, weil er so lange in der Luft blieb. Wenn ein Meteor die Erde fast verfehlt und die Atmosphäre streift während er um die Erde fliegt, dann wird seine Geschwindigkeit erheblich abgebremst. Ein sich langsam bewegender Meteor kann vollständig um die Erde herumdrehen bevor er einschlägt oder zerbricht." Der von Sterling aufgenommene Feuerball ist demjenigen ähnlich, der 2013 in Russland einschlug, und hatte etwa die Größe einer Mikrowelle.
Houston Fireball Jan 2015
© Screenshot YouTube
Feuerball im Himmel über Dublin
18.1.2015 - Dublin (Quelle)

Ist es ein Vogel oder ein Flugzeug? Nein, es ist tatsächlich ein Feuerball, der am Abend des 18.01. um 10:30 Uhr über den Nachthimmel von Dalkey zog. Das Bild zeigt laut David Moore von Astronomy Ireland einen Meteor, der in der Erdatmosphäre verglüht. Anhand von Himmelskarten schätzte Moore, dass der Feuerball in dem Foto etwa 100 Kilometer vom Boden entfernt ist. Vom Standpunkt des Betrachters aus bewegte er sich in Richtung Nordost und war dabei ziemlich hell.
Fireball over Dalkey
© Graham Harkness
Spektakulärer Feuerball explodiert im fernen Osten Russlands
18.1.2015 - Russlands Amur Region (Sott.net Artikel mit Video und weiteren Bildern)

Nach Angaben von RT wurden Bewohner in Russlands Amur Region am Sonntagmorgen von einem hellen Feuerball geweckt, der einen weißen Schweif hinter sich herzog. In den sozialen Medien wurde der Schweif mit dem Nike Logo verglichen.

Nachdem der Feuerball am Himmel explodierte und wenig später Explosionsgeräusche hörbar waren, hinterließ er einen weißen Schweif am Himmel, der nach zwei Stunden noch deutlich sichtbar war. Weitere Bilder und Videos finden Sie in diesem Sott.net Artikel.
Bild
© Unbekannt

Zwei Meteor-Feuerbälle am selben Tag über Mississippi mit der Kamera aufgenommen

18.1.2015 - Knoxville, Mississippi, Alabama (Quelle 1. Meteor, Video 2. Meteor)

Dr. Bill Cook des Meteorit Environments Offices sagte, ein Meteor trat Samstagnacht um 20:57 Uhr südwestlich von Tupelo in Mississippi in die Erdatmosphäre ein. Das Objekt hatte etwa 15 Zentimeter Durchmesser mit einer Masse von etwa 6,8 Kilogramm. Als er am hellsten war, war seine Helligkeit vergleichbar mit der des ersten Viertelmondes. Er wurde von drei NASA Kameras in einer Höhe von 45 Meilen [72 Kilometer] aufgespürt. Der Meteor bewegte sich mit einer Geschwindigkeit von 54.000 Meilen pro Stunde [ca. 87.000 km/h] und verglühte schließlich in einer Höhe von 15 Meilen [24 km]. Es gab bei "WATE news" viele Berichte über eine Feuerballsichtung.

"WATE news" veröffentlichte auch dieses NASA Video über Alabama am 18. Januar, welches jedoch nicht dasselbe Ereignis gewesen sein kein, da dieses bei Tag und jenes bei Nacht gefilmt wurde:
Mississippi Fireball
© Julie Ann Griffin
In weniger als einer Woche wurden in Brasilien drei Meteore gesehen
12.1.2015, 14.1.2015, 16.1.2015 - Brasilien (Quelle)

Meteor Brasilien 14. Januar
Meteor am 14. Januar
Meteore Brasilien 16. Januar
Meteore des 16. Januar
Riesiger Feuerball am Himmel über Julimes überrascht die Bewohner
17.1.2015 - Julimes, Mexiko (Quelle, 2. Quelle)

Ein "Feuerball" erleuchtete am Freitagabend um etwa 19.30 Uhr überraschend den Himmel von Julimes, Chihuahua, zum Erstaunen der Einwohner, die den Vorfall beobachteten. Medien der Region berichteten, dass Polizisten und Bewohner der Orte La Esperanza, Labor Nueva y La Boquilla, Babisas, Los Hermanos, El Cholome einen Feuerball fallen sahen und dabei einen lauten Knall hörten. Salvador Ruiz, der Kommandeur der Öffentlichen Sicherheit von Julimes sagte, dass der Feuerball nur fünf Sekunden am Himmel aufleuchtete und dann der Aufprall in der Nähe zu hören war.

Fireball over Cheltenham
© Gloucestershire Echo
Feuerkugel(n) waren über Belgien und Frankreich zu sehen
17.1.2015 - Belgien, Frankreich (Quelle)

Am 17. Januar 2015 haben mehrere Leute einen Feuerball am Himmel über Frankreich beobachtet. Am nächsten Tag gab es wahrscheinlich einen weiteren Feuerball, diesmal in Belgien.
boule de feu
© Robert Mikaelyan

Noch ein Meteorit über Japan

14.1.2015 - Japan (Quelle)

Die Belichtungszeit betrug 5,5 Sekunden um den ziemlich langen und langsamen Meteoriten aufzunehmen:
Bild
© Unbekannt
Ein weißes Licht und ein Knall über Morbihan
13.1.2015 in Sarzeau, Noyal-Muzillac, La Trinité-Surzur Locminé, Ventile, Monterblanc, Brech, Auray, Morbihan (Quelle)

Was ist um 19:10 Uhr passiert? Ein helles, weißes Licht und eine trocken klingende Detonation erschütterten den Himmel von Morbihan. War es ein Meteorit oder ein Sturm? Die meisten Erklärungen in den sozialen Medien gingen in die Richtung "helles weißes Licht, das aber nichts mit einem Blitz zu tun hatte, gefolgt von einem Rumpeln Sekunden später". Dieses Phänomen war über einen großen Bereich hinweg sichtbar (Sarzeau, Noyal-Muzillac, La Trinité-Surzur Locminé, Ventile, Monterblanc, Brech, Auray ...)

Andere sprachen von einem Gefühl ähnlich wie "ein Erdbeben von 2-3 Sekunden." Weder die Polizei, noch die Feuerwehr oder die Präfektur gab bis spät in der Nacht eine Erklärung heraus.
Mystery Booms
© Who Forted?
Leuchtende Wolken im Alpenraum und Süddeutschland
10.1.2015 / 12.1.2015 - Süddeutschland (Quelle, Quelle 2. und 3. Bild)

Im gesamten Alpenraum zeigen sich eindrucksvolle, in Regenbogenfarben leuchtende, Wolken. Dazu steigt das Quecksilber mit 20,5 Grad im Berchtesgadener Land so hoch wie in Deutschland noch nie im Januar.
in Regenbogenfarben leuchtende Wolken Jan 2015
© Ralf Nikelat
Bunt leuchtende Föhnwolken über den Alpen - so etwas hat Seltenheitswert.
Bunt leuchtende Föhnwolken über den Alpen
© Michael Stöwer
Auch am 12. Januar kann man in weiten Teilen Süddeutschlands leuchtende Wolken beobachten. Dieses Mal durch einen sehr farbenprächtigen Sonnenuntergang.
leuchtende Wolken 12. Januar 2015
© Jutta Schütz
Es geht weiter - Mysteriöse Donner erschüttern Häuser in Oklahoma
8./9.1.2015 - Norman, Edmond, Shawnee, Oklahoma (Quelle)

Ein Schwall von rätselhaften Donnergeräuschen, die das Zentrum von Oklahoma erschütterten, setzte sich am Freitag fort und wieder klirrten Häuser und wieder wurden Tiere verschreckt. Der Seismologe Austin Holland vom Oklahoma Geological Survey sagte, dass am Freitag ab 11:19 Uhr eine Serie von Donnern, die einem Überschallknall sehr ähnlich waren, die Region um Norman erschütterten. Viele andere berichteten vom selben Ereignis am Donnerstag in der selben Gegend zu etwa der gleichen Zeit. Ein Zeuge berichtete, dass es wie Donner klang, man konnte die Erde schwanken fühlen, jedoch war es nicht so wie bei einem Erdbeben.

Weder Holland noch der Meteorologe des National Weather Service Matthew Day hatten eine Erklärung für die Geräusche. Es wurden in der Gegend keine Erdbeben registriert. Und Fracking konnte es auch nicht gewesen sein, da eine große Region mit Norman, Edmond und Shawnee betroffen war. Holland vermutete, dass es etwas gerade über der Erdoberfläche oder Atmosphäre gewesen sein musste. Auch Frostbeben wurden von Day ausgeschlossen, da es dafür nicht genügend Feuchtigkeit und Kälte gab. Holland sagte, die Geräusche waren in allgemein regelmäßigen Abständen zu hören gewesen, zuerst in 40 bis 60 Sekunden Abstand und dann in 20 Sekunden Abstand. Dies war auch für Experten ein Rätsel.
Boom
© dealbreaker.com
Ein Beben war in drei Verwaltungsbezirken von Marsseile spürbar
8.1.2015 - Marseille (Quelle)

Am frühen Nachmittag berichteten Bewohner des 7., 8. und 9. Bezirks von Marseille von starken Vibrationen begleitet von einem dumpfen Schlag. Es gab keine Erklärung dafür und es gab auch kein Erdbeben in der Gegend. Ein Überschallknall eines Militärflugzeuges kann es auch nicht gewesen sein, da für diese der Überflug über Marseille verboten ist und auch kein diesbezüglicher Verstoß bekannt ist. Hierbei handelt es sich wahrscheinlich um ein Ereignis, das seinen Ursprung in einem Meteor hatte.

Bild
© La ProvenceEin geheimnisvolles Beben wurde von vielen Zeugen an diesem Nachmittag in drei Bezirken von Marseille gespürt.
Ein helles Licht wird mit Meteoritenzusammenstoß in Rumänien in Verbindung gebracht
7.1.2015 - Otopeni Flughafen, Bukarest, Buzau bzw. Vrancea, Rumänien (Quelle, Videos, weitere Quelle, Videos, weitere Videos)

Der Absturz und das Verglühen eines Meteoriten in der Erdatmosphäre könnte laut den rumänischen Medien in jener Nacht um 3:00 Uhr gesehen und von verschiedenen Kameras aufgezeichnet werden. Viele Rumänen bemerkten ein helles Licht, das mehrere Sekunden bei Nacht am Himmel glühte. Das ungewöhnliche Phänomen wurde von Überwachungskameras aufgenommen, wie im unten angeführten Bild, das am Otopeni Flughafen in Bukarest aufgenommen wurde.

Internetnutzer und Blogger berichteten, sie hätten etwas gesehen, was ein Meteorit gewesen sein könnte, der in der Atmosphäre zerfiel und das helle Licht zur Folge hatte. Einige Leute, die zur selben Zeit in Bukarest fuhren, berichteten von demselben Phänomen. Es ist immer noch unklar wohin der Meteorit gefallen ist, jedoch konnte dies in den Bezirken von Buzau bzw. Vrancea gewesen sein wo die Lichtintensität am größten gewesen war.
Romanian Fireball
© www.romania-insider.com
bola_de_fuego_bucharest_rumania
© Unbekannt
Ein anderer Meteor wurde am selben Tag in Brasilien gesichtet
7.1.2015 - Goiânia, Brasilien (Quelle)

Bild
© BRAMON / Carlos Augusto Di Pietro‎
Seltsamer Feuerball zerbricht über Kalifornien - Eine mögliche Fälschung?
5.1.2015 - Südkalifornien (Quelle)

Am Himmel über Kalifornien taucht ein Objekt aus dem Weltraum in die Erdatmosphäre ein. Plötzlich löst sich ein Teil von ihm und fliegt in die entgegengesetzte Richtung. Eine kleine Kugel fliegt davon. Wissenschaftler erklärten sich das so: Dabei handle es sich um einen Meteor, bei dem im Gestein gefangene Flüssigkeit vorhanden war. Durch die Reibungshitze beim Eintritt in die Erdatmosphäre wurde die Flüssigkeit im Gesteinsbrocken zur Explosion gebracht und hat einen Teil des Meteors weggesprengt. Weitere Details können Sie in diesem Sott.net Artikel lesen.
Bild
© Inquisitr
Meteorit über Japan
3.1.2015 Japan (Quelle)

Die Kamera war bei der Aufnahme dieses Meteoriten nach Westen ausgerichtet (4 mm-Objektiv, Helligkeit -3,0):
Bild
© Unbekannt
Auffällig langsamer Feuerball über Argentinien
4.1.2015 - Julimes, Frias, Argentinien (Quelle, Video)

Ein Zuschauer filmte einen merkwürdig schwebenden Feuerball, der über dem Himmel von Argentinien zu hängen schien. Ohne eine naheliegende, bessere Erklärung behaupteten viele es sei ein UFO. Einwohner von Frias bemerkten den Feuerball und dachten zuerst, es sei nichts weiter als ein Meteor. Natürlich bewegen sich Meteore normalerweise bei Eintritt in die Erdatmosphäre mit großer Geschwindigkeit und neigen daher dazu, innerhalb von Sekunden aufzutauchen und wieder zu verschwinden. Jedoch ist dies nicht immer so. Einige Feuerbälle bewegen sich uncharakteristisch langsam.
Bild
© Unbekannt
Laute Donnergeräusche nahmen in den USA überhand
2. bis 4.1.2015 - Euless und Keller in Texas, North Carolina, Kalifornien, New Madrid Verwerfung in Indiana, NW Forsyth in Georgia, USA
(SOTT Artikel und Video mit einer Zusammenstellung von unidentifizierten Geräuschen)

Lauter Donner ist an Silvester üblich. Jedoch kann man annehmen, dass zwei oder drei Tage später alle Raketen abgefeuert worden sind. Was waren dann diese geheimnisvollen Donner, die in den ersten Tagen von 2015 quer über die USA gehört und gespürt wurden? Am Sonntag wurde über rätselhafte Donner von Texas über North Carolina, Kalifornien bis nach Indiana und Georgia berichtet, also buchstäblich überall im Land. Merkwürdig nicht wahr?

Höchstwahrscheinlich waren die meisten dieser Detonationen dort oben explodierende aus dem Weltraum kommende Steine und andere seismische Interaktionen, hervorgerufen durch unser sich änderndes kosmisches Klima.
Boom
© dealbreaker.com
Feuerball erleuchtet an Heiligabend den Himmel über Spanien
24.12.2014 - Spanien (Quelle, Video)

Laut Angaben von ABC und Europa Press fegte während der Weihnachtsfeierlichkeiten um etwa 21.06 Uhr am 24. Dezember ein "Schweifstern" über den nächtlichen Himmel von Spanien - etwa zeitgleich mit der Weihnachtsansprache von König Philipp VI.
Bild
© Unbekannt
Riesiger Asteroid wurde gefilmt, als er in hunderte Meteor-Feuerbälle zerbrach
28.12.2014 - Santa Rita do Pardo, Südbrasilien, Mato Grosso do Sul, Campo Grande, Paraná, Paraguay, Puerto Rico. (Quelle, Videos)

Am frühen Morgen des 28. Dezember begleiteten laute Donner das Auseinanderbrechen eines großen Asteroiden oder Kometenfragmentes in hunderte Meteore in Südbrasilien, Mato Grosso do Sul, Campo Grande, Paraná und sogar Paraguay. Die Leute waren durch das eindrucksvolle Schauspiel aufgeschreckt, überrascht und verängstigt.

Die lokalen Medien und "Experten" waren sehr schnell dabei, zumindest bei einer Sichtung das Ganze als "Weltraumschrott" abzuschreiben. Etwas, was wie ein verschmorter oder verkohlter Gasbehälter aussieht, wurde in einem Feld bei Santa Rita do Pardo, etwa 300 Kilometer von Campo Grande entfernt, gefunden. Vor zwei Jahren wurde einer anderen Meteor-Feuerball Sichtung zugeschrieben "Weltraumschrott" zu sein. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ZWEI Satelliten oder Raketenantriebe ausgerechnet Brasilien treffen und das noch dazu völlig überraschend für die Weltraumüberwachungssysteme und innerhalb von nur zwei Jahren? Natürlich kann Weltraumschrott herunterkommen, jedoch kann man ihn nicht für die wachsende Anzahl von wirklichen kosmischen Objekten verantwortlich machen, welche heutzutage auf uns niederregnen. Die gewöhnliche Erklärung - "Es war Weltraumschrott" - ist eine offensichtliche Reaktion um jegliche Gefahr oder Omen zu verschleiern, wie auch ein beruhigendes Mittel um die tiefsitzende Furcht in der kollektiven menschlichen Psyche zu beruhigen - die Assoziation zwischen Meteoren und massenhaftem menschlichen Leiden.

Diese spektakuläre Sichtung eines Feuerballs in Brasilen im Oktober 2014 war in der Tat höchstwahrscheinlich ein Meteor-Feuerball. Angesichts der Tatsache, dass sie gefilmt, fotografiert und auf der ganzen Welt fast täglich gesehen werden, ist es wahrscheinlicher, dass der "Besuch" am 28. Dezember über Südbrasilien auch nur ein weiterer großer Feuerball war.

Von derselben Nacht des 28. Dezember 2014, 4.500 Kilometer nördlich über Puerto Rico:
Bild
© Unbekannt
Japan: Dies war der erste von zwei Meteoren der innerhalb einer Woche in Osaka gesichtet wurde
27.12.2015 - Osaka, Japan (Quelle)

Meteor Dez 2014
© Unbekannt
Mysteriöser Krater in der Antarktis entdeckt - Ein Meteoritenkrater?
Dezember 2014 - Antarktis (Quelle, Video)

Völlig unverhofft haben drei Forscher aus Bremerhaven bei einem Flug über die Antarktis einen Krater mit 100 Metern Durchmesser im Eis entdeckt. Sie vermuten, dass dieser Folge eines Meteoriteneinschlages sein könnte. Gesichert ist jedoch noch nichts. Lesen Sie Weiteres in diesem Sott.net Artikel.
Bild

Diesmal als Bonus ein Blick in eine mögliche Zukunft:

Die Gefahr von Feuerbällen und Kometen für die Zivilisation

Bild
© SVM Clube
Nachdem ich vor kurzem eine Rezension des Buches New Light on the Black Death: The Cosmic Connection (Neue Aspekte des Schwarzen Todes: Die Kosmische Verbindung) des Dendrochronologen Mike Baillie von der Queen’s University in Belfast, Irland, geschrieben habe, wollte ich mich tiefer in diese Thematik einarbeiten. In den letzten paar Wochen ist eine ganze Kiste voller Bücher, die ich bestellt habe, eingetroffen und stapelt sich nach kurzer Durchsicht auf meinem Schreibtisch ... so viel zu tun, so wenig Zeit.

In der Zwischenzeit hat ein Freund von mir (der Klimaforscher an einer der großen amerikanischen Forschungsstätten ist) mich auf einen interessanten Fund aufmerksam gemacht: Ein Bericht von S.V.M. Clube an das Europäische Büro für Luftraumforschung und - entwicklung (European Office of Aerospace Research and Development), datiert vom 4. Juni 1996, mit dem Titel „Die Gefahr von Feuerbällen und Kometen für die Zivilisation“ (für uneingeweihte, Clube ist ein Astrophysiker an der Oxford University).

In diesem kurzen vierseitigen Brief und zusammenfassenden Bericht schreibt Clube (die Hervorhebungen sind im Original, man kann damit machen was man will):
Asteroide, welche nahe an der Erde vorbeifliegen, sind von der Menschheit erst in den letzten 20 Jahren vollständig erkannt worden. Vorher wurde die Idee, dass substantielle unbeobachtete Objekte nahe genug sein könnten, um eine Gefahr darzustellen, mit ebenso großer Verachtung bestraft worden, wie die Idee des unbeobachteten Äthers. Die Aufgabe der Wissenschaftler ist natürlich umfassende Prinzipien (z.B. Relativität) auszuarbeiten, und die angeblich eintönige, uniforme Umgebung der Erde war bereits weitgehend vorhanden. Das Resultat war, dass Wissenschaftler, die mehr als gerade nur Lippenbekenntnisse zu Objekten abgaben, die nahe genug waren, um mit der Erde zusammenzustoßen, dies in einer Atmosphäre von kaum verborgener Verachtung taten. Sogar heute ist es für den Laien schwierig, das Ausmaß des intellektuellen Schlages zu verstehen, mit dem der wissenschaftliche Korpus getroffen worden ist, und von dem er sich nun zu erholen sucht.
Weiter lesen ...