Zweite Blackbox bestätigt Absturzabsicht des CopilotenHalten wir fest: Die Black Box, die über eine Woche nach dem Crash the Germanwings-Maschine unauffindbar war, wurde am 02.03. plötzlich doch gefunden und noch dazu mit Daten, die zu der Selbstmordgeschichte passen. Nicht mal einen Tag später sind die Spezialisten in der Lage die Daten auszuwerten. Was für ein glücklicher Fund!?
Der Copilot der abgestürzten Germanwings-Maschine hat das Flugzeug offenbar absichtlich in den Sinkflug gebracht. Das zeigt die Auswertung des zweiten Flugschreibers. [...]
Die Auswertung der zweiten Blackbox des Germanwings-Airbus bestätigt die These von einem absichtlich verursachten Absturz. Der Copilot habe den Autopiloten wiederholt so verändert, dass die Maschine auf 100 Fuß sinkt. Während des Sinkflugs sei zudem mehrfach die Geschwindigkeit der Airbus-Maschine mit insgesamt 150 Menschen an Bord erhöht worden, sodass die Maschine immer schneller flog, erklärte die französische Luftfahrtermittlungsbehörde BEA in Paris. Das habe eine "erste" Auswertung des am Donnerstag geborgenen Flugdatenschreibers ergeben.
Wie lange dauert es üblicherweise eine demolierte Black Box auszuwerten? Experten in diesem Gebiet wissen, dass mindestens Wochen, Monate wenn nicht sogar Jahre der Auswertung nötig sind um Klarheit über die Gründe für einen solchen Absturz zu erlangen. Das sollte zu denken geben...
Das trifft auch auf die folgende Information zu:
Co-Pilot Andreas Lubitz suchte vor dem Absturz des Germanwings-Flugs 9525 im Internet nach Informationen zum Suizid und über Sicherheitsmechanismen der Cockpittür. [...]Außerordentlich vorteilhaft! Ein Berufspilot muss sich wenige Tage vor "seinem Selbstmord" über die Sicherheitsmechanismen seiner eigenen Cockpittür informieren, die er täglich bedient! Sicher und der Nikolaus ist der Sohn von Biene Maya! Das ist doch wohl nicht so schwer zu glauben, oder?
Das habe die Auswertung von Lubitz' Tablet ergeben, teilte die Staatsanwaltschaft Düsseldorf mit. [...]
Insbesondere habe man die mit diesem Gerät aufgerufenen Suchbegriffe in der Zeit vom 16. bis 23. März nachvollziehen können. [...]
Die Erkenntnisse stammen aus den Untersuchungen der Staatsanwaltschaft Düsseldorf, die in der Wohnung des 27-Jährigen mehrere Unterlagen und Datenträger beschlagnahmte.
Nun aber zurück zur Realität und einem wahrscheinlicheren Szenario:
1: Etwas unerwartetes könnte mit dem Flugzeug passiert sein, was schlussendlich zum Crash führte
2: Die Kräfte an der Macht vertuschen schnell die wahren Hintergründe
- Weil sie vielleicht selbst davon überrascht wurden
- Weil das was dort geschehen ist geheim gehalten werden muss um Unmut, Zorn oder Panik über die wahren Hintergründe in der Bevölkerung zu vermeiden indem sie die Black Box mit den verräterischen Daten schnell verschwinden ließen und eine "glaubhafte" Vertuschungsgeschichte erfinden mussten. Die Tatsache, dass uns die Selbstmordgeschichte erst Tage nach dem Crash aufgetischt wurde, während zur gleichen Zeit viele Informationen durchsickerten, die ein ganz anderes Bild abzeichnen könnten, spricht für die Möglichkeit ein unerwartetes Ereignisses, das die Kräfte an der Macht nicht geplant haben und vertuschen müssen.
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