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Ein Assistenz-Staatsanwältin, Teana Walsh, aus Detroit hat den radikalen und autoritären Vorschlag gemacht, Demonstranten in Baltimore einfach erschießen zu lassen, um die Proteste zu beenden. Dies teilte Teana Walsh am Montag auf Facebook mit und löschte kurz darauf wieder die Nachricht. Jedoch hat ein lokaler Anwalt die Nachricht fotografiert.
Ich schaue mir die Nachrichten über Baltimore an und sehe eine Menge Leute, die Steine zum Beispiel auf die Polizisten werfen und dann fliehen.... 15 sind bereits im Krankenhaus. Die Lösung: Ganz einfach. Erschießt sie. Punkt. Ende der Diskussion. Mir ist die Ursache vollkommen egal, warum die Demonstranten gewalttätig werden... Welche Ursache es auch ist, "warum sie es taten" ist überhaupt nicht akzeptabel. Total zum Kotzen.
Diese Mitteilung ist ein weiteres Beispiel dafür, dass viele Amerikaner autoritäre Gefolgsleute sind. Was sind autoritäre Gefolgsleute? Dazu ein Auszug aus einem anderen Sott-Artikel:
Das Cambridge Wörterbuch der Psychologie beschreibt "autoritäre Persönlichkeiten" bzw. "autoritäre Mitläufer" folgendermaßen:
Autoritäre Mitläufer haben eine psychologische Charakteristik, die als rechtsgerichteter Autoritarismus ("right-wing authoritarianism") bekannt ist. Dieses Persönlichkeitsmerkmal besteht aus der autoritären Unterwerfung, einem hohen Maß der Unterwerfung gegenüber den etablierten Autoritäten in der Gesellschaft; autoritärer Aggression, Aggression, die gegen viele verschiedene Personen im Namen dieser Autoritäten gerichtet wird; und Konventionalismus, einer starken Anhänglichkeit gegenüber den gesellschaftlichen Konventionen, die durch diese Autoritäten unterstützt werden.

Rechtsgerichteter Autoritarismus ("rechts" kommt von "rechtmäßig") wird mit Hilfe der sogenannten RWA-Skala gemessen.
Das Wörterbuch sagt uns, dass:
... Personen, die auf der RWA-Skala hohe Punktzahlen erreichen, unterwerfen sich ziemlich bereitwillig den etablierten Autoritäten in ihrem Leben und vertrauen ihnen viel mehr als dies die meisten Menschen tun.
Bob Altemeyer, einer der Wissenschaftler in der Erforschung der Psychologie dieser autoritären Persönlichkeiten, hat festgestellt, dass sie durch ein bestimmtes kognitives Verhalten charakterisiert sind:
Im Vergleich zu Anderen haben autoritäre Persönlichkeiten nicht viel Zeit damit verbracht, Beweise zu untersuchen, kritisch nachzudenken, eigenständige Schlussfolgerungen zu ziehen und herauszufinden, ob ihre Schlussfolgerungen sich mit anderen Dingen decken, an die sie glauben. (...) Sie haben eine Liste von 'falschen Lehren' und verworfenen Ideologien in ihren Köpfen. Aber sie haben normalerweise gelernt, welche Ideen böse und welche gut sind - von den Autoritäten in ihrem Leben. Hohe [RWAs] sind nicht dafür vorbereitet kritisch zu denken.
Die Eigenschaft - nicht kritisch nachzudenken - zeigt die Staatsanwältin in ihrer Twitter-Nachricht und kategorisiert alle Demonstranten als Verbrecher. Denn kritisch und ebenso menschlich nachzudenken ist bei dem Pulverfass von Baltimore, welches eigentlich die gesamte USA umfasst, von größter Wichtigkeit, um fatale Fehlentscheidungen zu vermeiden. Diese Fehlentscheidungen können leicht viele unschuldige Menschenleben kosten. Es besteht auch die andere Möglichkeit, dass die gesamte Situation um Baltimore bewusst erzeugt wurde, damit die USA den lang vorbereiteten Ausnahmezustand umsetzen kann, um "Recht und Ordnung" - eigentlich Faschismus - jetzt offiziell im Land herrschen zu lassen.

Diesen Prozess beschreibt Łobaczewski beschreibt in seinem Buch Politische Ponerologie:
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© SOTTPolitische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke
Ein direktes Resultat dieses Prozesses ist der 11. September. Danach hat sich Amerika endgültig zu einem Polizeistaat entwickelt. In den letzten 10 Jahren wurden mehr Amerikaner von Polizisten ermordet, als im Irak Krieg gefallen sind: Über 5000 Menschen. Das waren die offiziellen Zahlen vor über einem Jahr... Seitdem scheinen die Polizeikräfte der USA noch radikaler geworden zu sein.

Die Zeichen, das sich die amerikanische Elite auf etwas Großes vorbereitet, sind recht eindeutig. 62 Millionen Patronenhülsen wurden erst kürzlich von der Regierung gekauft, NORAD - das Nordamerikanische Luft- und Weltraum-Verteidigungskommando - zieht sich in die Rocky Mountains zurück und es werden viele Trainingsübungen über ganz Amerika vorbereitet. Doch das ist noch lange nicht alles: Viele dieser Vorbereitungen betreffen interessanterweise den Osten des Landes. Baltimore befindet sich an der Ostküste Amerikas. Der offizielle Grund für diese Vorbereitungen ist, dass Naturkatastrophen New York treffen könnten. Dies ist gerade heutzutage in der Tat im Bereich der Möglichkeiten. Snyder weist jedoch darauf hin, dass New York noch nie so stark von einer Naturkatastrophe getroffen wurde, dass das Gebiet um New York vollkommen lahm gelegt wurde. Auch deuten Wirtschaftsexperten auf einen Untergang der amerikanischen Wirtschaft hin.

Was wissen die Eliten?

Hängen die Aufstände in Baltimore mit diesen Vorbereitungen zusammen?