Schlafzimmer
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Ein Mangel an Schlaf ist nicht nur schlecht für die Gesundheit, sondern auch für die Beziehung. Zu diesem Ergebnis kam ein großer britischer Schlafreport.

Schlafstörungen sind weit verbreitet

Etwa jeder fünfte Deutsche leidet unter Schlafstörungen. Ziemlich ungesund, denn man weiß: Massive Probleme Nachtruhe zu finden, können das Immunsystem schwächen, Herz-Erkrankungen begünstigen und zu Depressionen führen. Aber nicht nur das, akuter Schlafmangel kann auch der Beziehung schaden, zeigt der „Great British Sleep Report“.

Schlafstörung begünstigt Beziehungsprobleme

Knapp 7.000 Freiwillige nahmen an der britischen Online-Befragung zum Thema Schlaf teil. Die Ergebnisse zeigen: Menschen, die unter Schlafstörungen leiden, haben vier Mal häufiger Beziehungsprobleme, leiden drei Mal häufiger unter Depressionen und drei Mal so oft unter Konzentrationsstörungen.

Studienleiter Dr. Dan Robotham glaubt, dass Menschen schnell in einen Teufelskreis geraten können, in dem Schlafmangel zu mentalen oder gesundheitlichen Beschwerden führen kann, die wiederum zu Schlafstörungen führen. Daher sei es besonders wichtig, auf die persönliche Schlafqualität zu achten und sie gegebenenfalls zu verbessern.