Wiesbaden, 17.05.2011 - Die seit Monaten anhaltenden Unwetter in Kolumbien kommen einfach nicht zur Ruhe. Im Norden des Landes sorgen heftigen Regenfälle immer wieder für katastrophale Überschwemmungen und Erdrutsche.

Vor allem am Rio Magdalena und in der Stadt Barranquilla (an der Karibikküste) wüten Wassermassen, setzen Häuser unter Wasser und reißen Autos fort. Die letzten heftigen Regenfälle gab es am Wochenende, zur Stunde haben sich die Regenfälle beruhigt, so Wetter.net.

Schon seit Monaten regnet es im Norden von Kolumbien außergewöhnlich stark. Schwere Erdrutsche begruben zahlreiche Ortschaften unter sich, viele Todesopfer sind zu beklagen. Als Ursache für die Unwetter wird El Nino gesehen, bei dem durch eine Verschiebung der Windzonen sehr warmes Wasser nach Südamerika strömt und sich Konvektion bildet. Mächtige Quellwolken hinterlassen dabei an der Küste von Südamerika heftige Regengüsse, wie nun in Kolumbien.

.