Kommentar: Diese Bildserie zeigt die schweren Folgen der heftigen Unwetter am Sonntag. Sie sind ein drastisches Dokument für die Erdveränderungen, die wir derzeit erleben:


Bild
© dpa
Die Gewitter kündigten sich deutlich an.

Bild
© dpa
Und tatsächlich: Starke Gewitter und heftige Sturmböen richteten am Sonntagabend in vielen Regionen Deutschlands schwere Schäden an.

Bild
© dpa
Vor allem Ost- und Süddeutschland waren betroffen.

Bild
© dpa
Ein Tornado deckte Dächer ab, Wassermassen überfluteten zahlreiche Keller, Böen stürzten Bäume um, Straßen wurden überschwemmt.

Bild
© dpa
In Bernburg südlich von Magdeburg fand ein Mann am Morgen nach dem Unwetter eine 51-jährige Frau leblos auf ihrem Grundstück. Laut Polizei war aber zunächst unklar, ob der Tod der Frau im Zusammenhang mit dem Unwetter steht.

Bild
© dpa
Auch im Salzlandkreis wurden Dächer abgedeckt und Bäume entwurzelt. Das Unwetter hinterließ in der Umgebung eine Schneise der Verwüstung.

Bild
© dapd
Am Montagmorgen wurde das ganze Ausmaß sichtbar: abgedeckte Dächer, eingedrückte Haustüren und Garagen. Verzweifelt standen Menschen vor ihrem zerstörten Hab und Gut.

Bild
© dapd
Die Einwohner versuchten, mit Planen und Holzlatten Fenster und Dächer notdürftig zu schützen

Bild
© dpa
Riesige Hagelkörner...

Bild
© dpa
... hatten am Sonntagabend zudem Scheiben und Autos zerstört.

Bild
© dpa
Und auch an vielen Gebäuden deutliche Spuren hinterlassen.

Bild
© dpa
Auf der A14 in Sachsen-Anhalt zerschlugen Hagelkörner die Scheiben von sechs Autos. Dabei wurde ein Mensch von Glassplittern leicht verletzt.

Bild
© dapd
Unweit von Plötzkau und Bernburg im Salzlandkreis wurde die Fahrbahn von einer Schlammlawine überflutet.

Bild
© n-tv / unbekannt
Vier Fahrzeuge waren von den braunen Fluten eingeschlossen, ...

Bild
© n-tv / unbekannt
... fünf Menschen mussten von der Feuerwehr mit Schlauchbooten von den Autodächern gerettet werden. Die Rettungskräfte rückten schließlich mit einem Schneepflug an, um die Schlammmassen zu beseitigen. Die Autobahn 14 war bis zum Morgen in beiden Richtungen voll gesperrt.

Bild
© dapd
Auch in Berlin und Brandenburg, Sachsen, Thüringen sowie im Südwesten Deutschlands - in Baden, Hessen und Franken - gab es heftige Gewitter.

Bild
© dpa
Straßen, Grundstücke und Keller wurden überschwemmt.

Bild
© dapd
In Thüringen wurden in erster Linie im Eichsfeldkreis und im Kreis Nordhausen Straßen und Keller überflutet. Umgestürzte Bäume blockierten zahlreiche Straßen.

Bild
© dapd
Auch auf der A9 im Raum Dessau behinderten umgestürzte Bäume und herumfliegende Äste den Verkehr.

Bild
© dapd
Mehrere Straßen mussten zeitweise gesperrt werden, auch im Zug- und Flugverkehr gab es Einschränkungen.

Bild
© dapd
Heftiger Regen löste am Sonntagnachmittag einen Erdrutsch aus, der einen IC mit etwa 800 Menschen an Bord entgleisen ließ. Der Lokführer erlitt einen Oberschenkelbruch, zehn Fahrgäste und vier Zugbegleiter wurden leicht verletzt.

Bild
© dapd
Zwei Spezialkräne hoben in der Nacht zum Montag die Lok des im Mittelrheintal nahe St. Goar verunglückten Intercity-Zugs zurück auf die Gleise.

Bild
© dpa
In Berlin wurden fünf Autos beschädigt, nachdem ein Blitz in einen Baum eingeschlagen war.

Bild
© dpa
Dass die Unwetter ungewöhnlich waren, bestätigte der Deutsche Wetterdienst. Die Wassermassen und die Tausenden Blitze seien extrem gewesen, sagte DWD-Meteorologe Manuel Voigt.

Bild
© dpa
Die Unwetter richteten einen Schaden in Millionenhöhe an.

Bild
© dpa
Allein in der Region Bernburg schätzt die Stadt die Schäden auf rund 70 Millionen Euro, wie Oberbürgermeister Henry Schütze mitteilte. Etwa 700 Häuser seien in Bernburg und Orten der Umgebung wie Peißen, Cörmigk und Preußlitz beschädigt worden.