
Noch immer sind viele Häuser nach starken Regenfällen unterspült. Nun bebt auch noch die Erde in Tokio.
Unterdessen wurden zwei bei der Flutkatastrophe im Osten des Landes vermisste Kinder unversehrt gefunden, wie japanische Medien berichteten. Noch würden 15 Menschen vermisst. Die Bergung von Bewohnern aus ihren unterspülten Häusern sollte am selben Tag enden, meldete die Nachrichtenagentur Jiji Press.
Mindestens drei Tote
Mindestens drei Menschen waren ums Leben gekommen, als mehrere Dämme eines breiten Flusses in Folge schwerer Regenfälle nach einem Taifun brachen.
Ministerpräsident Shinzo Abe stattete der besonders schwer betroffenen Provinz Ibaraki am Samstag einen Besuch ab. Seine Regierung hatte einen Krisenstab wegen der Flutkatastrophe eingerichtet. Die Wassermassen haben schwere Schäden angerichtet. Die Aufräumarbeiten in der Region wurden fortgesetzt.
apa/dpa
Kommentar: Fluten, Vulkanausbruch und ein Erdbeben - unsere Erde ist augenblicklich sehr aktiv in Japan.