In Washington fand eine Protestaktion für Redefreiheit und gegen RT statt. Die Organisatoren wollten mit der Aktion vor dem RT-Büro in Washington für ein totales Verbot des russischen Auslandssenders werben. Die Enttäuschung war sicher groß, als sich am Ende doch nur vier Demonstranten einfanden.
Russia Today
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RT ist als einziger russische Nachrichtensender bereits dreimal für den TV-Preis "Emmy" nominiert worden, zuletzt im Jahr 2014 für eine Reportage über einen Hungerstreit im US-Gefangenenlager Guantanamo. RT, ehemals Russia Today, war erstmals 2005 als Pendant des US-amerikanischen CNN auf Sendung gegangen, um Vorurteile und Klischees über Russland abzubauen und die russische Sicht auf das internationale Geschehen und die Entwicklung innerhalb Russlands an das Publikum im Ausland heranzutragen.