Befürchten Sie immer noch, Sie äßen zu viel Fett? Denken Sie beim Schlagwort »gesättigte Fette« an Herzinfarkt? Dann sollten Sie wissen: Wir werden von Konzernen, die versteckte Absichten verfolgen, geradezu bombardiert mit widersprüchlicher (und irreführender) Information.
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Butter und Kokosöl
Heute wollen wir ein paar irrige Vorstellungen über Fett klären - denn die »Angst vor Fett« kann buchstäblich tödlich sein, wenn Sie nicht aufpassen.

Warum sind »kluge« Fette wichtig für uns?

Laut Jonny Bowden »hat sich das Denken über Fett in unserer Nahrung grundlegend gewandelt. Fett ist jetzt der beste Freund, nicht nur, wenn es darum geht, abzunehmen, sondern auch, wenn wir Gehirn und Herz gesund erhalten wollen«.

Jonny betont einen wichtigen Punkt: »Wir brauchen Fett, und zwar mehr Fett als wir dachten. Und die alte Unterteilung in gutes und schlechtes Fett ist überholt.«


Ja, Sie haben richtig gelesen, die alten Vorstellungen über »gutes und schlechtes« Fett (und Cholesterin) sind wissenschaftlich widerlegt worden! In der Vergangenheit ließen sich die meisten Menschen weismachen, es gäbe viele verschiedene Arten von (gutem) Cholesterin (HDL), und genauso von Fetten.

Mit anderen Worten, die Vorstellung »alle Fette sind schlecht«, ist eine unkundige (unehrliche) Charakterisierung von Fett und seiner Wirkung auf den Körper. Dabei gibt es viel mehr zu bedenken, als uns die Schulmedizin und Big Pharma einreden wollen.

Ist eine vegane Ernährung gut für mich?

Dr. Jonny hat diese Frage oft beantwortet, und zwar so:
»Vegane Diäten sind an sich nicht gesünder, man kann Veganer sein und trotzdem industriell verarbeitete Nahrungsmittel essen. Als ich in den 1990er-Jahren zu Equinox ging, nannten wir diese jungen Leute ›Twinkie-Vegetarier‹ [benannt nach beliebten kleinen amerikanischen Cremekuchen]. Sie aßen nichts, was von Lebewesen stammte; stattdessen griffen Sie zu Spaghetti und Coco Crunches.«
»Man kann Veganer sein und trotzdem das fürchterlichste Zeug essen. Allerdings bin ich allgemein mit der Idee des Veganismus einverstanden. Frisches Obst und Gemüse liefern eine ganze Enzyklopädie von Flavonoiden, Polyphenolen, Katechinen, Vitaminen und Mineralstoffen.«


Fazit: Wir erleben eine große Veränderung in der Achtsamkeit - weg von der dümmlichen Betrachtung von Fett hin zu einer vernünftigeren (richtigen) Sichtweise auf die Qualität von allem, was wir essen. Und das macht natürlich viele Lebensmittelhersteller nervös, denn wir bringen die Wahrheit über unser Essen ans Licht.