Die Kölner Ermittler gehen davon aus, dass die Täter bei den Massenbelästigungen von Silvester eigens nach Köln gereist sind. Wer hinter der Aktion steckt, ist völlig unklar. Wie sich jetzt herausstellt, waren die Übergriffe kein Einzelfall.
© Screenshot: YoutubeDie gespenstische Silvester-Nacht am Kölner Hauptbahnhof.
Die Kölner
Massenbelästigung gibt den Kölner Ermittlern Rätsel auf. Ein Ermittler sage dem Kölner
Express: „
Die Täter waren im Schnitt Mitte zwanzig und kamen offenbar aus Marokko, Algerien und Tunesien. Wie sie nach Köln gekommen sind, wissen wir nicht.“ Gegen 23.30 Uhr war die Gruppe von Männern, die sich der sexuellen Übergriffe, Diebstähle und Raubtaten schuldig gemacht hätten, auf 1.000 angewachsen. Danach hätte sich die Polizei entschlossen, „den Bereich zu räumen“. Der Express berichtet: „Die Beamten haben noch keine konkreten Täter-Hinweise, wissen nicht einmal, wo die Täter herkamen. Auf den Videos sind Männer nordafrikanischen Aussehens zu sehen.
Sie sollen französisch und arabisch gesprochen haben.“
Erste Medien-Deutungen, dass die Täter aus der Szene der Kölner organisierten Kriminalität gekommen seien, scheinen sich nicht zu bestätigen. Der Express: „Obwohl die Identität der Täter unbekannt ist, gehen die Beamten nicht davon aus, dass sie aus Köln stammen.
Vermutlich sind sie zum Silvesterfeiern angereist.“
Nach Angaben der Deutschen Polizeigewerkschaft sind die Kölner Vorfälle kein Einzelfall.
Auch aus Stuttgart und Hamburg seien derartige Phänomene bekannt, sagte der Gewerkschaftschef Rainer Wendt dem NDR. Seiner Einschätzung nach handelt es sich nicht um organisierte Kriminalität, sondern um „eine Absprache der Täter, die die Masse der Menschen nutzen, die Dunkelheit und den Überraschungseffekt, um nach vollzogener Tat wieder unerkannt zu entkommen“.
Wendt warnte, durch diese Vorfälle könne sich die Stimmung in der Gesellschaft gegen Flüchtlinge verschärfen. Tatsächlich müssen die Ermittler nun auf Hochdruck Erklärungen liefern, um zu verhindern, dass die Verunsicherung in der deutschen Bevölkerung wächst. Dazu zählt um besonderen die Aufklärung, woher die 1.000 Männer gekommen sind, die in Köln ihr Unwesen getrieben haben. Die Behörden haben hier eine fast unlösbare Aufgabe: Durch die Politik der offenen Grenzen ist es für sie praktisch unmöglich geworden, festzustellen, wer sich in Deutschland aufhält. Auch für die Vertriebenen aus den Kriegsgebieten bedeutet dies eine gefährliche Entwicklung: Sie geraten unter Generalverdacht, wenn die Fälle von Köln, Stuttgart und Hamburg nicht aufgeklärt werden können.
Kommentar: Das klingt nach einer koordinierten Aktion. Mal eben mehr als 1000 Menschen in diverse Städte zu transportieren ist eine logistische Herausforderung, die man nicht von Heute auf Morgen planen kann. Auch ist der Zeitpunkt gut gewählt worden, denn wenn sowieso schon viele Menschen auf den Straßen unterwegs sind, dann fallen solche großen Gruppen kaum auf. Wer steckt dahinter?
Eine Auswirkung gibt es bereits. Diese Vorfälle haben die Stimmung in der Bevölkerung gegen die Flüchtlinge kräftig angeheizt und in den Foren, Blogs und Kommentaren quer durch das ganze Netz kocht die Wut.
Wer auch immer hinter dieser Aktion steckt, wird sich darüber sicher sehr freuen.
Es ist traurig und macht wütend zu beobachten, wie perfide solche Aktionen mit den Gefühlen der Menschen spielen und sie unaufhaltsam in eine Richtung treiben:
- Flüchtlingskrise: Nazis im Aufwind - "Nie wieder!" geschieht wieder
Ja, das macht tatsächlich wütend. Weil diese Bemerkungen wie "Männer aus Nordafrika, Marokko" usw., "junge Männer mit arabischem Aussehen" so gezielt in den Medien hervorgehoben werden. Ich habe den Verdacht, dass diese Art Informationen gezielt herausgefiltert wurden, um sie der Öffentlichkeit zu präsentieren (gegenteilige Infos wurden wahrscheinlich nicht verwendet, denn sie heiligen nicht den Zweck). Und das funktioniert natürlich besonders gut - gerade in Verbindung mit solch beängstigendem Geschehen. Wo ich diese subtile Lenkung (und damit Hetze) für mich besonders deutlich empfand, war das jüngste ZDF-Spezial:
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