Toter Finnwal an die nördliche Küste Dänemarks gespült - der erste seit über 70 Jahren

Ray W
The Copenhagen Post
Mi, 24 Feb 2016 16:36 UTC

Toer Finnwal in Blokhus, Denmark

Die Menschen eines Dorfes am Strand von Blokhus kamen in Scharen, um einen seltenen Besucher zu sehen, der an dem lokalen Strand angeschwemmt wurde.

Ein toter Finnwal wurde nördlich der Ferienstadt Jutland in Blockhus zu einer Attraktion.

Der 18,5 Meter lange Finnwal, der am Dienstag Morgen angeschwemmt wurde, wurde später mittels eines Frontladers weiter auf dem Strand gezogen.

Anders Østerby vom North Sea Oceanarium in Hirtshals war einer der Besucher vor Ort.

Østerby sagte gegenüber Jyllands-Posten: "Er sah abgemagert aus, also könnte er durch Nahrungsmangel oder an einer Krankheit gestorben sein."

Ein seltener Fang

Gestrandete Wale sind in Dänemark ein seltenes Ereignis und so wurde diese Woche der tote Leviathan zu einer Touristenattraktion.

Østerby sagte: "Finnwale leben normalerweise in tiefen Gewässern, aber hin und wieder können sie auch an Küsten oder Inland-Gewässern beobachtet werden, wenn sie nach Nahrung suchen."

Nach Angaben von Walbeobachtern wurde das letzte mal im Jahr 1945 ein Finnwal an diesen Teil der dänischen Küste geschwemmt.

Übersetzt aus dem Englischen von Sott.net