Detroit/Michigan - Nach all den Negativ-Schlagzeilen über US-Polizisten ragt diese Meldung positiv heraus. Anstatt einen schwarzen Mann wegen eines ausstehenden Haftbefehls festzunehmen, entschloss sich ein weißer Polizist zu einer großen menschlichen Aktion.
Mark E Ross and officer, Sgt. David Robison of the Ohio State Highway Patrol
© Mark E Ross / Facebook
Wachtmeister David Robinson fuhr Mark Ross mit seinem Streifenwagen 160 Kilometer nach Hause, damit dieser dort um seine verstorbene 15-jährige Schwester trauern konnte.

Eigentlich wollte Ross’ Freund ihn dorthin bringen, doch bei einer Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der Mann am Steuer keinen Führerschein hatte.


Außerdem lag gegen Mark Ross noch ein Haftbefehl wegen einer kleineren Straftat vor. Doch statt den zu vollstrecken, zeigte Polizist David Robinson Herz und Mitleid, ließ Ross bei ihm einsteigen und fuhr die ganzen 160 Kilometer, um Ross daheim bei seiner Mama abzusetzen.


Kommentar: Es braucht mehr solcher Leute in dieser Welt.


Auf Facebook bedankte er sich jetzt bei dem Beamten und teilte seinen Freunden mit: „Ich konnte weiße Bullen nie leiden. Das habe ich immer betont. Jetzt muss ich meine Meinung ändern. Der Kerl hat mir Hoffnung gegeben. Das war überwältigend.“

ds