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© picture-alliance/ dpaEigentlich dürfen nur Ärzte, Rettungssanitäter und die Polizei den Tod feststellen.
Vorschnell hat eine südafrikanische Familie einen Mann für tot gehalten und vom Bestatter abholen lassen. In der Leichenhalle wacht er wieder auf. Nun wird er ärztlich versorgt, schließlich war er stundenlang extremer Kälte ausgesetzt.

Ein vermeintlich Verstorbener hat in einer Leichenhalle in der südafrikanischen Kleinstadt Libode zwei Mitarbeiter zu Tode erschreckt. Der 50-jährige Mann erwachte am Sonntag plötzlich in der frostigen Kälte der Kühlkammer, wie ein Sprecher des Gesundheitswesens der Nachrichtenagentur Sapa sagte.

Als er um Hilfe gerufen habe, um aus seinem kalten Gefängnis herausgelassen zu werden, seien die beiden Mitarbeiter zunächst geflohen, weil sie geglaubt hätten, es mit einem Geist zu tun zu haben. Später seien sie aber mit Verstärkung zurückgekehrt.



Der Sprecher sagte, der Mann sei medizinisch versorgt worden, weil er "fast 24 Stunden extremer Kälte ausgesetzt war". Seine Familie hatte ihn dem Bericht zufolge für tot gehalten und von einem Bestatter abholen lassen. Den Tod dürften jedoch nur Ärzte, Rettungssanitäter und die Polizei feststellen.

AFP