Wie die spanische Tageszeitung El Mundo ausführlich berichtet, handelt es sich um rund 1.900 Seiten und Dokumente aus dem Zeitraum von 1962 bis 1995. „Exopolitik.org“ bezeichnet den einstigen Entschluss der spanischen Luftwaffe zur Freigabe der UFO-Akten als „historische Entscheidung, denn sie gab den Luftwaffen in anderen Ländern - vor allem in Mittel- und Südamerika - den Anstoß, ebenfalls hunderte Seiten von Untersuchungsberichten über unidentifizierte Flugobjekte freizugeben, die bis dahin für Wissenschaftler, UFO-Forscher, Historiker und Journalisten unerreichbar gewesen waren.“
- Die UFO-Akten der spanischen Luftwaffe können über die Internetseite der Virtuellen Bibliothek des Verteidigungsministeriums eingesehen und heruntergeladen werden.
Für Robert Fleischer von Exopolitik zeigt ein erster Blick in diese Akten, „mit welcher Sorgfalt das spanische Militär UFO-Sichtungen sammelte und analysierte. Die erste dokumentierte UFO-Sichtung stammt aus dem Jahr 1962 aus San Javier (Murcia). Der letzte verzeichnete Vorfall begab sich 1995 in Morón (Sevilla). Es finden sich in den Akten sowohl Sichtungen, die nur an einem bestimmten Ort gemacht wurden, als auch Pilotensichtungen. Bei der Häufigkeit der Sichtungen stechen vor allem die Kanarischen Inseln sowie die Metropolen Madrid und Barcelona hervor.“ Für Fleischer lassen die Akten „keinen Zweifel daran, dass die zuständigen Militärs eine Vielzahl der Fälle als ‚unerklärbares Phänomen‘ einstuften.“
GreWi-Kurzgefaßt
- Nachdem die 1992 freigegebenen UFO-Akten der spanischen Luftwaffe jahrelang nur über die Biblothek der Luftwaffe in Madrid zugänglich waren, sind die 1.900 Seiten einst vertraulicher Dokumente nun auch online abruf- und einsehbar.
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