Der Ex-Vorstandsvorsitzende von Google, Eric Schmidt, hat zu seinen Dienstzeiten einen ausführlichen Plan für die Präsidentschaftskampagne der US-Demokratin Hillary Clinton entwickelt, geht es aus seiner E-Mail an die Ex-Kampagnenleiterin, Cheryl Mills, hervor. Unter anderem gibt Schmidt einige Hinweise dafür, wie man günstige Wahlergebnisse erzielen könnte. Außerdem empfiehlt er, das Kampagnenbüro der Demokraten nach Chicago oder New York zu verlegen, wo die Arbeitskräfte am billigsten sind.
Google-Chef
© TwitterWikiLeaks: Google-Chef bereitete Wahlkampagne für Clinton vor
Am Montag hat die Whistleblower-Internetplattform WikiLeaks die 24. Tranche der E-Briefe aus dem Privatkonto vom Kampagnenleiter der US-Demokraten, John Podesta, veröffentlicht. Aus derem Inhalt geht hervor, dass die US-Demokratin Hillary Clinton zusammen mit ihrem Team sich bereits im Januar 2015 auf Hackerangriffe vorbereitet und die Reaktion darauf erarbeitet hat. Es sei im Voraus geplant worden, die Schuldigen auch ohne entsprechende Beweise zu nennen.