Erdveränderungen
Schneefälle und Eis haben Italien zu schaffen gemacht. In Trentino Südtirol, sowie in größeren Städten des Nordens wie Mailand und Bologna kam es zu Schneefällen. In Bozen gab es seit 48 Tagen keine Niederschläge mehr.
Wegen schwerer Stürze infolge von Glatteis herrschte beim Roten Kreuz in Mailand Hochbetrieb. Vorwiegend ältere Personen erlitten Brüche und Prellungen, berichteten italienische Medien. Übernachtungsmöglichkeiten für 2.000 Obdachlose gab es in der lombardischen Metropole, unter anderem im Mailänder Hauptbahnhof.
Schwierig ist auch die Lage in Rom, wo es am Freitag heftig regnete. Eine 54-jährige Obdachlose wurde in ihrem Wohnwagen tot aufgefunden. Die Frau soll infolge der niedrigen Temperaturen gestorben sein.
Ein Mittelmeer-Tief führte in Venedig zu heftigen Niederschlägen, die das Wasser stark steigen ließen. Freitagfrüh wurde ein Pegelstand von 103 Zentimetern über dem normalen Meeresspiegel gemessen. Am Samstag waren schließlich sogar die Kanäle zum Teil eingefroren.
Rutschlandhaft auf Venedigs Brücken
Schnee hat Italiens Lagunenstadt Venedig für kurze Zeit in eine kleine Winterlandschaft verwandelt. Die berühmte Rialto-Brücke und der Dogenpalast waren am Freitag im dichten Schneetreiben kaum mehr auszumachen. Das hatte mehrere Folgen: Es wurde noch mehr fotografiert als sonst. Die Straßenhändler dürften mit Schirmen und Handschuhen statt Masken und kleinen Plastik-Gondeln Umsatz gemacht haben.
Und auf den mehr als 400 Brücken der Stadt wurde es gefährlich: Etliche Touristen und Einheimische rutschten auf den Stufen aus. Der italienische Zivilschutz habe aber keine Informationen über Verletzte, sagte ein Sprecher auf Anfrage am Samstagmorgen.
Spaß hatten vor allem die Kinder - wann kann man in Venedig schon mal einen Schneemann bauen, wenn auch nur einen kleinen, matschigen. Schon in der Nacht war es dann wieder vorbei mit dem weißen Spuk. Am Samstag lag die Stadt in strahlendem Sonnenschein.
Kommentare von Lesern
@ seahorse
Seit 4,6 Milliarden Jahren ist es auf der Erde im Sommer heiß und im Winter kalt. Inzwischen wissen das über 7,1 Milliarden Menschen auf dem Planeten. Nur eine kleine Gruppe aus Verschwörungstheoretikern des IPCC und des DWD wollen sich mit dieser Tatsache einfach nicht abfinden.
Seit über 50 Jahren erzählen sie uns, daß die Polkappen abschmelzen und die Meeresspiegel um 80 Meter ansteigen. Und was ist passiert? Nichts! Diese nutzlosen und völlig sinnentleerten Klima und Wettervorhersagen kosten dem deutschen Steuerzahler übrigens fast eine Viertel Milliarde Euro. Jedes Jahr! Keine Lottozahlen in der kleinen Kugel verhersagen können, aber das Klima des Planeten für das Jahr 2.100
Der Mensch baut Treibhäuser, weil es den Treibhaus-Effekt in der freien Natur nicht gibt. Der Landwirt hat das Treibhaus so genannt, weil seine Pflanzen-Zöglinge bei erhöhter Temperatur und optional zugeführtem CO2 schneller wachsen. Und die CO2-Klima-Erwärmungs-Sekten-Zöglinge haben gedacht, daß ihre CO2-Zertifikate an der Börse schneller gedeihen bei optional herbei gelogener Erderwärmung infolge CO2-Emission.
Erwärmungsschock, klar.Witzig-hahaha. Und sehr sachlich...(...)Bin ich eigentlich die einzige hier die weiß, dass das Wetter in Europa maßgeblich vom Golfstrom beeinflusst wird-und das kleinste Beeinträchtigungen an seiner Fliessrichtung oder Warmwassermenge die er transportiert hier zu prozentual großen Temperaturschwankungen führt? Hat sich mal irgendjemand nachhaltig damit befasst, wo die 80 Millionen Liter Rohöl geblieben sind , die 2010 von der #Katastrophe auf der Deepwater-Horizon im Golf von Mexico ins Meer gelaufen und -soweit ich weiß- in großen Teilen auf den Meeresgrund gesunken sind? Der Golfstrom nimmt seinen Weg genau dort auf,- im Golf von Mexico!),-um danach in den Atlantik einzustömen und sein Warmwasser uns allen hier sozusagen "vorbeizubringen", auf das "wir" gemäßigtes "nettes" Klima haben. Das kann man ja alles googeln...Vorausgesetzt man käme auf den Zusammenhang.(...) Das die kleinen störenden Einwirkungen bis zu den Auswirkungen manchmal Jahre brauchen um in Erscheinung zu treten ist in der NATUR normal. Ich weiß auch nicht, ob Euch lieben Menschen bewusst ist, dass das radioktivverseuchte Meerwasser von FUKUSHIMA, was einfach weiterhin ungeklärt(hah-ha, wie denn auch klären?!) eingeleitet wird, jedes Jahr eine große Strecke zurücklegt und es neben großen Teilen des Pazifik- welchen es kontaminiert hat - ab 2016 auch die Küsten Nordamereikas hinaufwandert. (Fischesser sollten das vielleicht genauer berücksichtigen.) Und auch hier hört das mit den "großen Auswirkungen" nicht einfach auf, in dem Maße, wie wir diese Katastrophen aus dem Fokus unseres Bewusstseins verlieren... Es ist wie bei einem Stein, den man ins Wasser wirft und der Wellen schlägt. Im Universum und in der Natur ist ALLES mit ALLEM verbunden...Auch die Planeten haben Einfluss auf das Wetter... Letztendlich gibt es für mich KEINEN Grund sich über den Gedanken, dass die Industrieelle Luftverschmutzung unser Weltklima ebenfalls beeinflusst hat, lustig zu machen.