Ecuador ist von dem stärksten Erdbeben seit der verheerenden Naturkatastrophe vom April 2016 erschüttert worden.
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Das Beben vom Freitag (Ortszeit) hatte nach Angaben des Geophysischen Instituts eine Stärke von 6,3. In der Provinz Manabí, die auch vom Beben von 2016 betroffen gewesen war, mussten nach Behördenangaben drei Menschen nach den Erdstößen behandelt werden. Ecuadors Präsident Lenín Moreno twitterte in der Nacht, es seien keine Schäden zu beklagen.

Das Erdbeben ereignete sich im Pazifik rund 65 Kilometer von der Küste entfernt in einer Tiefe von neun Kilometern. Eine Tsunami-Gefahr gab es nach Behördenangaben nicht. Das Beben vom April 2016 hatte eine Stärke von 7,8 gehabt. Neben 673 Toten waren damals Zehntausende Menschen in dem südamerikanischen Land obdachlos geworden.

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(dpa)