Wegen der anhaltenden Trockenheit und Hitze droht der Stadt Rom das Wasser auszugehen. Verschiedene Maßnahmen werden nun ergriffen, um die Versorgung der Bevölkerung zu garantieren.
Dürre Kenia
Symbolbild
Die Behörden untersagten dem Versorgungsunternehmen Acea nun, ab nächsten Freitag aus dem nahe gelegenen Bracciano-See Wasser für die italienische Hauptstadt zu pumpen. "Es ist leider eine Tragödie. Der Wasserstand des Sees hat sich so weit gesenkt, dass eine Umweltkatastrophe droht", sagte der Präsident der Region Latium, Nicola Zingaretti, im Sender Tgcom24. "Das Wasser in Rom geht aus. (...) Ich würde gerne Donald Trump einladen, damit er versteht, was es bedeutet, Klima-Abkommen nicht einzuhalten."


Kommentar: Der Mensch beeinflusst das Klima nicht und nicht in dem Maße, wie es immer propagiert wird.


Das Unternehmen Acea hatte angekündigt, dass nun das Wasser in Rom rationiert werden könnte. Das betreffe 1,5 Millionen Menschen, sagte Acea-Chef Paolo Saccani im Fernsehen. Roms Bürgermeisterin Virginia Raggi rief die Firma und die Region auf, eine Lösung zu finden, um die Versorgung der Bürger, der Krankenhäuser und der Feuerwehr zu garantieren.

Nicht nur in Rom und Umgebung herrscht dieses Jahr eine außergewöhnlich lange Hitzeperiode ohne Regen. Auch in manchen anderen Regionen des Landes hat es seit Monaten nicht mehr geregnet. Die Feuerwehr kämpft daher immer noch gegen schlimme Waldbrände.

dpa