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© AP Photo/ Michael Duff
Mindestens 312 Menschen sind am Montag bei Überschwemmungen und einem Erdrutsch im westafrikanischen Sierra Leone ums Leben gekommen, wie die Agentur AFP unter Berufung auf das Internationale Komitee vom Roten Kreuz meldet.

Zuvor war von mehr als 200 Toten die Rede gewesen. Wie die Agentur AP berichtete, wurden die Leichen von mehr als 200 Opfern in ein Obduktionshaus in der Hauptstadt Freetown gebracht. Unter den Opfern seien 60 Kinder gewesen.

Reuters berichtete von einem Erdrutsch am frühen Montagmorgen in der Stadt Rigent in der Nähe der Hauptstadt Freetown. Dutzende Häuser wurden demnach überschwemmt.

Zunächst hatte ein Vertreter des Roten Kreuzes von 18 Toten bei einem Erdrutsch und Überschwemmungen in Freetown gesprochen.