Eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift Astrophysical Journal Letters veröffentlicht wurde, berichtet, dass sich die Sonne bis zum Jahr 2050 stark abkühlen und weniger Licht die Erde erreichen würde. Das kann bedeuten, dass es sich auf der Erde abkühlen wird.
kalte sonne
© NASA, SDO
Grund für die veränderte Strahlung soll ein zeitweiliger Zustand der Sonnenaktivität sein, der als "Grand Minimum" bezeichnet wird, bei dem sich das Magnetfeld der Sonne auflockert, weniger Flecken entstehen und weniger Ultraviolettlicht ausgestrahlt wird.

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Die Forscher schließen demnach aufgrund der gesammelten Angaben nicht aus, dass die Temperatur der Sonne Mitte des Jahrhunderts das Maunderminimum erreichen könnte, das in den Jahren zwischen 1645 und 1715 beobachtet worden ist. Damals soll der englische Astronom Edward Walter Maunder nur 50 statt der gewöhnlichen 40.000 bis 50.000 Sonnenflecken fixiert haben.
Auch einige russische Wissenschaftler berichten seit einigen Jahren und in neuester Zeit darüber, dass wir vor einer neuen Eiszeit stehen. Sie prognostizieren aber, dass eine Eizeit bereits im Jahr 2020 beginnen kann.

Momentane Zeichen sprechen dafür und könnten Vorboten für eine kommende Eiszeit sein: