Der Präsident Moldawiens, Igor Dodon, der sich in der Vergangenheit schon mehrmals bei den westlichen Eliten unbeliebt gemacht hat (siehe Links unten), weil er sich nicht der Anti-Russland-Propaganda anschließen will und stattdessen den Aggressor namens NATO aus dem Land haben will,
hat der Zeitung Iswestija
mitgeteilt:
dass es zu einer Schließung des Nato-Büros in der Hauptstadt Kischinau kommen kann.
"Es ist äußerst wahrscheinlich, dass das Büro der Allianz nach den Parlamentswahlen Ende dieses Jahres geschlossen wird", sagte Dodon.
~ Sputnik
Weiter schlussfolgert er richtig:
Der Grund für die Nato-Aktivitäten in der Republik Moldau sei der Wunsch, "Russlands Grenzen möglichst nahe zu kommen".
"Ich kann nicht zulassen, dass unsere Bürger und unser Land in den geopolitischen Auseinandersetzungen als Kanonenfutter benutzt werden", so der Präsident weiter.
Dodon verwies darauf, dass sich die meisten Bürger im Land gegen einen Nato-Beitritt der Republik aussprechen würden.
~ Sputnik
Das Volk ist trotz der nicht enden wollenden Propaganda und Kriegshetze gegen Russland nicht davon überzeugt, dass die NATO weiter im Land bleiben sollte:
Am Montag hatte das Institut für öffentliche Politik Moldaus die Ergebnisse einer Umfrage präsentiert: Im Fall der Durchführung eines Referendums über den Nato-Beitritt Moldaus würden 21 Prozent dafür und 53 Prozent dagegen stimmen. 56 Prozent der Befragten plädieren demnach für die Neutralität des Landes und nur 19 Prozent streben nach einer Kooperation mit der Nato.
Gemäß der Verfassung hat die Republik Moldau einen neutralen Status, jedoch arbeitet sie seit 1994 im Rahmen eines individuellen Partnerschaftsplans mit der Nato zusammen. In der moldauischen Hauptstadt ist ein Informationszentrum der Allianz tätig. Zudem wurde im Dezember 2017 in Kischinau ein weiteres Nato-Büro eröffnet, wobei der Präsident dessen Einrichtung nicht begrüßte.
~ Sputnik
Mehr Informationen über die Geschehnisse in Moldawien in den letzten Jahren finden Sie hier:
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