Die USA betreiben gerade ihre bekannte Auslandspolitik in Venezuela, die sie uns erneut als "Demokratisierungspaket" verkaufen wollen. Diese "Demokratisierung" führte in der Vergangenheit zum Kollaps vieler Länder und zum Leid der jeweiligen Bevölkerung, wie zum Beispiel in Libyen, Irak und Afghanistan.
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Zu dieser neuen "Demokratisierung" gehört es auch dazu, dass gesperrte Konten von Venezuela inzwischen ausgeraubt werden:
Russland fordert von den USA und Großbritannien, die gesperrten Konten Venezuelas freizugeben, das bereits um 30 Milliarden US-Dollar bestohlen worden ist. Dies erklärte der russische Botschafter bei der Uno, Wassili Nebensja.

"Statt des heuchlerischen Versuchs, Hilfsgüter im Wert von 20 Millionen US-Dollar einzuführen, ist es notwendig, prompt die Konten von venezolanischen Unternehmen in amerikanischen Banken im Wert von elf Milliarden US-Dollar freizugeben, die von der Regierung für den Kauf der Arzneimittel, Lebensmittel und lebenswichtigen Güter bereitgestellt wurden", so Nebensja.

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Nebensja bringt es weiter auf den Punkt:
Wollen wir die Dinge beim Namen nennen: Vor unseren Augen beraubt man frech ein souveränes Land und versucht, es in die Bettelei zu treiben, um im Rahmen eines vom internationalen Recht nicht anerkannten Konzepts der humanitären Intervention und Verantwortung für den Schutz das unerwünschte Regime zu wechseln" [...]

- Sputniknews
Und mit dieser geplanten humanitären Intervention soll dann ein weiteres Land in das endgültige Chaos gestürzt werden.

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