Oil Öltanker
Der investigative Journalist Jürgen Todenhöfer hat die neuesten bizarren Versuche der US-Regierung, dem Iran einen Angriff auf zwei Öltanker unterzuschieben, folgendermaßen zusammengefasst.

Die nicht enden wollende Anzahl an Versuchen wie diesem hier, mit Hilfe von Angriffen unter falscher Flagge Kriege vom Zaun zu brechen, ist ein Steckenpferd der USA und insbesondere der israelischen Interessen innerhalb dieses Imperiums. Mittlerweile haben derartige Versuche der Amerikaner fast schon die Züge von schlechten Comics angenommen. Diese Vorwürfe sind an Absurdität fast nicht mehr zu übertreffen, dennoch scheint die US-Elite es fertig zu bringen, diesem grotesken Geschehen immer wieder einen drauf zu setzen.

Todenhöfer spricht hier zu Recht von dem ältesten und miesesten Trick aller Kriegstreiber.
Die USA werfen dem Iran vor, für die mutmaßlichen Angriffe auf zwei Tanker im Golf von Oman verantwortlich zu sein und legen ein Video als Beweis vor. Der Iran streitet eine Beteiligung ab und spricht von haltlosen Vorwürfen. Nahostkenner Jürgen Todenhöfer vermutet hinter den Vorwürfen den "ältesten und miesesten Trick aller Kriegstreiber".

"Es ist der älteste und mieseste Trick aller Kriegstreiber", schreibt der Publizist und Nahostexperte auf Facebook. "Sie arrangieren über Mittelsmänner, dass sie oder ihre Verbündeten 'beschossen' werden. Oder sie täuschen eine solche Beschießung vor. Um endlich 'zurückschießen' zu können und das als 'Verteidigung' darstellen zu können."

~ Sputnik
Todenhöfer stellt auch fest, dass es einige Länder gibt, die aus diesem Angriff einen Nutzen ziehen könnten und deshalb Motive dafür hätten.

Unter diesen Ländern ist der Iran natürlich nicht zu finden.