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Seit einigen Wochen ist es ungewöhnlich kühl für Sommerverhältnisse in Deutschland. Im letzten Jahr hingegen herrschte um dieselbe Jahreszeit noch ein normaler Sommer und Greta und ihre Anhänger demonstrierten ironischerweise eifrig auf den Straßen. Erste Bauern leiden auch unter der fehlenden Wärme:
Mit fünf Grad sei in diesem Jahr die niedrigste Julitemperatur seit 37 Jahren gemessen worden, sagte Spreewaldhof-Geschäftsführer Konrad Linkenheil dem rbb auf Nachfrage. Eigentlich seien 15 Grad nötig, damit die Gurken gut wachsen können. Er bezeichnet die aktuelle Lage als katastrophal.

- rbb24
Andere Bauern befürchten ebenso Einbußen, weil der März und Mai noch Frost brachte oder zu kühl war. Die Kälte setzt sich auch auf der Zugspitze fort und dort wird leichter Schneefall im Juli gemeldet.

Es ist spekulativ, doch die Zeichen sprechen weiterhin stark dafür, dass wir uns einer Abkühlung und möglichen Eiszeit nähern. Schneefan2015 berichtet unter anderem:
Die kalte Entwicklung in Europa ist eingebettet in die seit Januar 2016 anhaltende globale Abkühlung, wie der negative lineare Trend der unverfälschten globalen Temperaturen in den Satellitendaten von UAH in der unteren Troposphäre mit Schwerpunkt um 1500m bis Juni 2020 erkennen lässt.

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Wir befinden uns im tiefsten Sonnenminimum seit 200 Jahren und schon seit 2019 am Beginn einer neuen Kleinen Eiszeit...

temperaturstatus
© WFT-PlotsDie UAH-Grafik zeigt von Januar 2016 bis Juni 2020 einen negativen linearen Trend der globalen Temperaturen sowohl bei „land/ocean“ als auch nur bei „land“: Die Erde kühlt seit 2016 nach einem kräftigen El Niño und nach je einer schwachen La Niña 2016/17 und 2017/18 und je einem weiteren schwachen El Niño 2018/19 und 2019/20 weiter ab. Nun steht eine global weiter kühlende La Niña vor der Tür.
- WoBleibtDieGlobaleErwaermung
Warum kommt es zu dieser Abkühlung und den verstärkten Niederschlägen? Zum einen - wie Schneefan2015 - berichtet, ist unsere Sonne inaktiv und es kommt noch ein weiterer Faktor hinzu:
Die unglaubliche Menge von Niederschlägen während der vergangenen Monate lässt sich mit der steigenden Menge geladener Partikel in den höheren Schichten der Atmosphäre erklären.

Wenn Meteore und Meteoriten unsere niedrigere Atmosphäre passieren, oder wenn unser Planet durch einen Strom von Kometenstaub geht, akkumulieren geladene Partikel zwischen der Ionosphäre und der Erdoberfläche und verursachen damit stärkere Stürme, lassen Wolken anwachsen und bewirken mehr Niederschläge. Waldbrände und Vulkanausbrüche beispielsweise tragen auch zu dieser Akkumulation von Partikeln bei.

Gleichzeitig kann Regen die akkumulierte elektrische Ladung der Ionosphäre zum Erdboden leiten, was das Vorkommen weiterer elektrischer Phänomene wie Tornados, Wirbelstürme und Plasma-Formationen erhöht.

Die Akkumulation geladener Aerosole und zunehmend kältere Temperaturen in den höheren Schichten der Atmosphäre - ausgelöst durch das gegenwärtige Minimum der Sonnenaktivität - können auch für die wachsenden Hagelmengen und den für diese Jahreszeit unüblichem Schnee weltweit verantwortlich sein.

Geladene Partikel beeinflussen das Wetter weitaus mehr als angenommen.

- Sott.net