Das Beste aus dem Web:


Bulb

Das Beste aus dem Web: Heim ins Reich: Europa auf dem Weg in den Faschismus - Flüchtlinge als Mittel zum Zweck

Für rechtsradikale Gruppierungen haben die Sozialen Medien eine große Bedeutung. Über das Netzwerk halten Zellen aus verschiedenen Ländern Kontakt miteinander. Im RT-Interview beschreibt Adrian Groglopo von der Universität Göteborg, wie faschistische Bewegungen Organisationen aufbauen und die Politik beeinflussen. Für Europa sieht Groglopo die Zukunft eher düster.

Rechts Faschist Hitlergruß Spanien
© ReutersFaschistische Demonstration in Spanien - Hitlergruß inklusive
RT: Die norwegische Polizei zählt rund 100 rechtsradikale Gruppen. In Schweden sind diese ebenfalls präsent. Wie konnten diese Organisationen so zahlreich werden?

Adrian Groglopo: Um des Entstehen der Rechtsaußen-Bewegungen in verschiedenen Teilen Europas zu verstehen, müssen wir mindestens 20 Jahre zurückblicken, bis Ende der 1980er oder Anfang der 1990er-Jahre.

Damals gewannen diese Bewegungen Einfluss in verschiedenen Ländern Europas. In skandinavischen Ländern und natürlich in Deutschland, und in vielen weiteren Ländern auch - schauen sie zum Beispiel nach England oder Frankreich. Dies sind die politischen Kräfte, die wir analysieren müssen, diesen müssen wir uns bewusst werden. Denn sie wachsen weiterhin an. Es macht mich wirklich traurig das zu sagen, aber in Europa entsteht gerade ein faschistisches politisches Spektrum, wenn sich in den kommenden Jahren nichts ändert.

Kommentar: Reinhard Mey ahnte es schon vor Jahrzehnten:
Die Scharfmacher, die immer von der Friedensmission quasseln
Und unterm Tisch schon emsig mit dem Säbel rasseln?
Der alte Glanz in ihren Augen beim großen Zapfenstreich,
Abteilung kehrt, im Gleichschritt marsch, ein Lied und heim ins Reich!
Mehr Informationen über das Teile und Herrsche - Prinzip und die AfD und die Psychopathen in Machtpositionen hier im Westen, die diesen Hass bewusst schüren:


Arrow Up

Das Beste aus dem Web: Filmlegende Claude-Oliver Rudolph ab jetzt bei RT Deutsch "Weil ich kein angepasstes Arschloch bin"

Da haben sich zwei gefunden: Der „umstrittene Kreml-Sender“ und der „Filmbösewicht“ Claude-Oliver Rudolph arbeiten künftig zusammen! Der Schauspieler, Produzent und Drehbuchautor übernimmt das Ressort Kunst & Kultur bei RT Deutsch und wird im Zuge seiner neuen Aufgabe eine eigene Sendung mit dem Namen „Clash“ präsentieren. Der deutsche Mainstream reagiert irritiert.
RT Deutsch Claude-Oliver Rudolph
© RT
Ein Begriff darf in keinem der Mainstream-Berichte über den jüngsten Coup von RT Deutsch, der Verpflichtung des Schauspielers Claude-Oliver Rudolph, fehlen: Das Wort „umstritten“.

Zumindest werden in den heutigen Meldungen aber die Fakten über RT Deutsch nicht verdreht. Denn tatsächlich: Rudolph übernimmt das Ressort Kunst & Kultur bei RT Deutsch und wird künftig aus unserem Studio seine neue Show “Clash“ präsentieren. Der Titel des Formats ist eine Anspielung auf die legendäre britische Punkband mit selbigem Namen.


Vor allem soll es - wie die Bedeutung des Begriffes nahelegt - um Zusammenprall und auf die Spitze getriebene Konflikte gehen. Zunächst strahlt RT Deutsch ab Mai vier Pilotfolgen á 15 Minuten aus. Der genaue Sendestart wird in Kürze bekannt gegeben, interessante Gäste sind garantiert.

Kommentar: Hut ab Rudolph! Wäre schön, wenn noch mehr den Mut hätten, RT zu unterstützen, denn es wird immer deutlicher warum Putin der Feind Nr.1 der westlichen Psychopathen-Elite ist. Und warum deshalb Sender wie RT Deutsch vom Mainstream bekämpft werden:


Arrow Up

Das Beste aus dem Web: Paukenschlag - Putin entblößt Israel: "Weigerung Atomvertrag zu unterzeichnen ist besorgniserregend"

Der russische Präsident Wladimir Putin hat andere Staaten aufgerufen, dem Vertrag über das umfassende Verbot von Atomtests (CTBT) baldigst beizutreten.

Putinofobija i ofšor transakcije
© AP
In der auf der Kreml-Webseite veröffentlichten Erklärung des russischen Staatschefs anlässlich des 20. Jahrestages des Atomtestsperrvertrages wird darauf hingewiesen, dass acht Staaten den Vertrag bis jetzt nicht ratifiziert haben, weshalb das Dokument auch noch nicht in Kraft getreten ist.

„Die Weigerung dieser Staaten, Vollteilnehmer des Vertrages zu werden, ruft große Besorgnis hervor - zumal einige von ihnen eine Führungsposition und beinahe besondere Vollmachten zur Lösung von Fragen der globalen Sicherheit beanspruchen“, so Putin.


Kommentar: Damit meint Putin mit höchstwahrscheinlich im speziellen Israel:

Zitat Wikipedia:
Nur vier Nationen sind nicht Mitglied des Atomwaffensperrvertrags geworden: Indien, Israel, Pakistan und Südsudan
Und welches dieser vier Länder "beansprucht eine Führungsposition und beinahe besondere Vollmachten zur Lösung von Fragen der globalen Sicherheit". Ganz klar kann er sich hier nur auf Israel beziehen:

„Wir rufen ihre Führungen erneut auf, den realen politischen Willen zu zeigen und dem Atomtestsperrvertrag baldigst beizutreten“, heißt es in der Erklärung.

Kommentar: Es wird immer deutlicher warum Putin der Feind Nr.1 der westlichen Psychopathen-Elite ist:


Bullseye

Das Beste aus dem Web: Der ärmste Präsident der Welt ruft auf zum Rauswurf der Reichen aus der Politik

José „Pepe“ Mujica, als früherer Präsident von Uruguay bekannt als der „ärmste Präsident der Welt“, hat die weltweite Öffentlichkeit dazu aufgerufen, reiche Leute aus der Politik rauszuwerfen.
ehemaliger Präsident Uruguay José Pepe Mujica
Der ehemalige Präsident Uruguays José Pepe Mujica
Wir berichteten schon mehrfach über den ehemaligen Präsidenten Pepe Mujica aus Uruguay und seine vorbildlichen Taten. Auch als Uruguays Präsident blieb er bescheiden. Er lebt in einer Art Gartenlaube, fährt einen alten VW-Käfer und spendete fast sein gesamtes Gehalt. Und José Mujica ist der Ansicht: „Politik ist nicht dazu da Geld zu verdienen“. Pepe ist bereits 80 Jahre alt und wird gefeiert, als sei er der größte Popstar der Welt.

Mujica, der oft beschrieben wurde als der „weltweit bescheidenste Präsident“, zog sich im Jahr 2015 aus dem Amt zurück. Seine Zustimmungswerte lagen bei 70 Prozent. In einem diese Woche in Spanisch geführten Interview mit CNN kritisierte der ehemalige Präsident Uruguays, dass die führenden Politiker dieser Welt nicht mehr wirklich die Menschen vertreten.

Kommentar: Herr Mujice ist wirklich einer der wenigen, die sich so verhalten, wie Führungspersonen es tun sollten: Mit eigenem Beispiel vorangehen, es selbst vorleben: Die ursprüngliche Idee einer Führungsrolle liegt eigentlich darin, die Interessen der Mehrheit zum Wohle von allen zu verfolgen. In unserer ponerisierten Welt ist das genaue Gegenteil der Fall: Führungspersonen dienen sich selbst und ihren eigenen Interessen, auf Kosten der gesamten Weltbevölkerung.

Aus dem Artikel Das große globale Spiel des Wandels: Unsere Zivilisation steuert auf das Verhängnis der Bronzezeit zu - Untergang:
Auf jeden Fall scheinen wir zweifellos eine Zeit zu durchleben, die derjenigen sehr ähnlich ist, die am Ende der Bronzezeit vorherrschte und die Vergleiche geben mir sehr wenig Hoffnung. Tatsächlich ist unsere eigene Zivilisation vielleicht weit anfälliger und die Menschen weit weniger fähig, dies zu bewältigen. Wir haben autoritäre Gefolgsleute und Psychopathen in Machtpositionen, welche das Global Change Game live vor unseren Augen spielen, und der kritische Wendepunkt, an dem die Bauern mit Mistgabeln und Brandfackeln aufstehen, ist noch nicht erreicht. Mittlerweile scheinen diese globalen Eliten zu denken, dass die vermehrte Kontrolle über Bevölkerungen die von ihnen gefürchteten Aufstände verhindern werden. Sie verstehen jedoch nicht, dass sie nur die Zunahme der Frustrationen beschleunigen und die Wahrscheinlichkeit von mehr und länger anhaltender Gewalt, wenn dieser Trigger schließlich betätigt wird. Ich weiß nicht, was es sein wird oder wo es passieren wird, aber so sicher wie die Sonne morgen aufgeht, wird es kommen. Es kam 1177 v. Chr., und dann wieder in Rom zwischen 410 und 540 n. Chr. und folgte immer demselben Muster. Zwischendurch gab es Minizyklen, aber ich denke, dass dies die zwei Riesendinger der vergangenen 5000 Jahre waren: Zivilisationsbeender gefolgt von dunklen Zeitaltern.

Wird es ein Bombardement durch Kometen oder Asteroidenfragmenten in unserer nahen Zukunft geben? Ich weiß es nicht. Es ist sehr wohl möglich bis hin bis zu wahrscheinlich. Wird es Massenepidemien geben, die 70% oder mehr der weltweiten Bevölkerung vernichten wird? Es ist sehr wohl möglich, sogar wahrscheinlich. Die Geschichte wiederholt sich und dies ist ein Faktor, der sich mit erschreckender Regelmäßigkeit wiederholt. Sogar wenn keiner dieser zwei Faktoren ins Spiel kommt, und wir nur auf dem augenblicklichen Weg verbleiben, wird er uns zu einem Zusammenbruch der Systeme führen, und das bedeutet Massensterben.

Offensichtlich, wenn die Leute diese Dinge betrachten -- nehmen wir mal an, sie könnten überzeugt werden, dies zu ihrer eigenen Verteidigung zu tun -- neigen sie dazu zu denken, es geschehe jemand anderem, irgendwo anders. Das ist der Denkprozess derjenigen, denen es wirklich geschieht. Jene, die denken "es könnte geschehen und es könnte mir geschehen ... Ich muss bereit sein ..." sind diejenigen, welche eine Chance haben.



Bulb

Das Beste aus dem Web: Soros und Co. schon wieder: Panama-Papiere von der CIA kreiert, finanziert und fabriziert

Die vergangenen Tage habe ich damit verbracht, die Informationen aus den Panama-Papieren und was die Medien daraus machen genau zu studieren. Mein Fazit vorweg, dieses "Durchsickern" an vertraulichen Informationen der Anwaltskanzlei Mossack Fonseca an die Medien, genauer gesagt an die Sueddeutsche Zeitung, die von einem anonymen "Whistleblower" stammen, betreffen hauptsächlich nur die deklarierten Feinde von Washington oder die Abhängigen und Werkzeuge des State Departments. Das alleine hat mein Misstrauen geweckt, was das Motiv hinter dieser Enthüllung ist und wer dahinter steckt.

Panama Papers
Die Sueddeutsche hat die Informationen an das "International Consortium for Investigative Journalists" (ICIJ) die in Washington sitzen weitergeleitet und die ICIJ koordiniert die Datenweitergabe und Enthüllungen mit zahlreichen Zeitungen.


Kommentar: Das sagt doch schon alles oder?


Wenn man sich anschaut, wer finanziell hinter der ICIJ steht, wer die grössten Geldgeber sind, dann sind es die üblichen Verdächtigen, wie die Ford Foundation und die Open Society Foundation.

Aha, also George Soros, der mit seinen "Farbrevolutionen" die Politik des US-Aussenministeriums verdeckt umsetzt.


Das erklärt, warum die westlichen Medien, obwohl Präsident Putin mit keinem Wort in den Papieren erwähnt wird, trotzdem ihn als Hauptverdächtigen hinstellen. Auf der anderen Seite, kein einziger namentlich genannter Staatsführer unterliegt dieser Kritik.


Kommentar: Es wird immer deutlicher warum die Psychopathen-Elite im Westen versucht, Putin um jeden Preis zu stürzen: Umso verzweifelter diese Eliten versuchen ihre Macht zu erhalten umso mehr Fehler werden sie machen und Putin für das gesehen was er wirklich ist: Deshalb werden diese Eliten in naher Zukunft noch viel mehr Propaganda gegen Putin fabrizieren. Seien Sie also vorgewarnt und fallen Sie nicht darauf hinein. Psychopathen agieren nun mal so:
link
© SOTTPolitische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke



Bulb

Das Beste aus dem Web: Panama Papers: Putin wird ohne Beweise dämonisiert und wahre Übeltäter verschwiegen

Die sogenannten „Panama Papers" wirbeln durch die Medien: Nach der Enthüllung von Geheimdokumenten behaupten Journalisten, dreckige Geschäfte führender Politiker beweisen zu können, besonders im Umkreis des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Doch statt Beweisen gibt es nur Spekulationen, wie die Seite Off Guardian berichtet.


facepalm picard
https://fr.wikipedia.org/wiki/Facepalm
Investigativ-Reporter von mehr als 110 Medien aus über 80 Ländern, koordiniert von der Süddeutschen Zeitung, rühmen sich mit einer angeblichen Sensation: Das Datenleck über 215.000 Briefkastenfirmen, die die panamaische Anwaltskanzlei Mossack Fonseca gegründet haben soll, soll über führende Politiker und Prominente dunkle Flecken ans Licht bringen: Steuerhinterziehung, Geldwäsche, Geheimfinanzen.

Vor allem taucht im Zusammenhang mit den Panama Papers immer wieder der Name des russischen Präsidenten in den Medien auf. Bei zahlreichen Berichten wird davon gesprochen, dass Putin angeblich direkt an dem Finanzschema beteiligt sei. Komisch nur, dass sein Name nirgendwo in den enthüllten Dokumenten erscheint, im Gegensatz zu beispielsweise dem ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko, dem König von Saudi-Arabien oder dem Vater von David Cameron, wie das Portal erläutert.


Kommentar: Wer hätte es gedacht... Putin zu dämonisieren ist mittlerweile ein alter Hut unserer Medien. Können die sich nicht mal was neues einfallen lassen. Vielleicht zu Abwechslung mal etwas mit mehr Wahrheitsgehalt? Die Hoffnung bleibt:

Kommentar: Es wird immer deutlicher warum die Psychopathen-Elite im Westen versucht, Putin um jeden Preis zu stürzen: Umso verzweifelter diese Eliten versuchen ihre Macht zu erhalten umso mehr Fehler werden sie machen und Putin für das gesehen was er wirklich ist: Deshalb werden diese Eliten in naher Zukunft noch viel mehr Propaganda gegen Putin fabrizieren. Seien Sie also vorgewarnt und fallen Sie nicht darauf hinein. Psychopathen agieren nun mal so:
link
© SOTTPolitische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke



Bulb

Das Beste aus dem Web: Achtung: Putin wird wieder dämonisiert und warum es dich betrifft: US-Propagandakampf gegen Putin

Die jüngsten Medienberichte, in denen der russische Präsident Wladimir Putin bzw. dessen Umfeld negativ dargestellt werden, lassen sich auf „einen hohen Grad an Putin-Phobie“ zurückführen, behauptet sein Sprecher Dmitri Peskow.


Kommentar: In der Tat! Siehe Informationen am Ende des Artikels...


Putin
© REUTERS/ Kirill Kudryavtsev/Pool
„Solche Informationseinwürfe sind unter anderem für das äußere Publikum bestimmt. Es ist offensichtlich, dass dort der Grad der Putin-Phobie dermaßen hoch geworden ist, dass es dort so gut wie a priori unzulässig ist, über Russland, über seine Erfolge und seine Handlungen etwas Gutes zu sagen“, betonte Peskow. „Dafür muss man aber viele schlechte Dinge über Russland erzählen. Und wenn es nichts zu sagen gibt, dann muss etwas versteckt werden.“

Obwohl die jüngst veröffentlichte Ermittlung im Allgemeinen diversen Korruptionsschemata gewidmet sei, an denen Spitzenpolitiker aus anderen Ländern beteiligt gewesen seien, „ist für uns die Tatsache offensichtlich, dass das Hauptziel solcher Einwürfe unser Präsident war“, vor allem im Kontext der baldigen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen, so Putins Sprecher.


Kommentar: Wie die Mainstream Medien über diese Sache berichten, bestätigt Peskows Äußerung glasklar:

Kommentar: Es wird immer deutlicher warum die Psychopathen-Elite im Westen versucht, Putin um jeden Preis zu stürzen: Umso verzweifelter diese Eliten versuchen ihre Macht zu erhalten umso mehr Fehler werden sie machen und Putin für das gesehen was er wirklich ist: Deshalb werden diese Eliten in naher Zukunft noch viel mehr Propaganda gegen Putin fabrizieren. Seien Sie also vorgewarnt und fallen Sie nicht darauf hinein. Psychopathen agieren nun mal so:
link
© SOTTPolitische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke



Bulb

Das Beste aus dem Web: Genschers Vermächtnis: „Ohne Russland gibt es keine Stabilität in Europa“ - Genscher gegen NATO

Hans-Dietrich Genscher kritisierte zu Lebzeiten, dass die Nato ihr Versprechen, keine Ost-Erweiterung gegen Russland betreiben zu wollen, nicht gehalten habe. Er war ein Gegner der Russland-Sanktionen. Sein Plädoyer: „Es gibt in Europa keine Stabilität ohne Russland, und erst recht nicht gegen Russland.“

Gorbatschow Genscher
© EPA/VITALY ARMANDHans-Dietrcih Genscher mit Michail Gorbatschow, Moskau 1993.
Im Buch „Hans-Dietrich Genschers Außenpolitik“ von Kerstin Brauckhoff und ‎Irmgard Schwaetzer heißt es:

„Obwohl die OSZE Anfang der 1990er Jahre als der gesamteuropäische Sicherheitsrahmen betrachtet wurde, der die Staaten von Vancouver bis Wladiwostok umfasst, schob sich die Nato in den Vordergrund, was Genscher als ,Rückfall in machtpolitisches Denken‘ kritisierte (...) So sei die Nato-Osterweiterung vom falschen Glauben ausgegangen, ,Sicherheit und Stabilität in Europa seien ohne oder gar gegen Russland und die anderen Nachfolgestaaten der Sowjetunion zu gewährleisten (...) Der Ukraine-Konflikt scheint ihm Recht zu geben.“

Im August 2015 hatte er im Interview mit der SZ er den aktuellen Konfrontationskurs der Nato gegen Russland kritisiert: „Wir leben heute in einer globalisierten Welt und sind viel mehr als früher auf Kooperation zwischen den Staaten angewiesen. Die alte Politik der Konfrontation - Wer ist der Stärkere? Wer hat das Sagen? - ist unzeitgemäß. Wir brauchen die gemeinsame Kraft aller, um die Krisen um uns herum zu lösen. Dass wir dort, wo wir kooperieren, auch erfolgreich sind, hat vor Kurzem das Iran-Abkommen gezeigt. Die Russen hätten das locker blockieren können, wenn sie gewollt hätten. Haben sie aber nicht. Das heißt: Wenn beide Seiten es wollen, kann man.“

Als Forum für die Verständigung zwischen der Nato und Russland biete sich der „NATO-Russland-Rat“ an, der in den Medien nicht erwähnt wird. „Dass davon so wenig Gebrauch gemacht wird, verstehe ich nicht. Dieser Rat wurde ja gerade für diese Zeiten gemacht - nicht wenn die Sonne scheint, sondern wenn es regnet. Ich höre immer wieder, wie schwer es ist, alle gemeinsam an den Tisch zu bekommen. Natürlich ist das eine beschwerliche Prozedur“, so Genscher.

Kommentar: Weise Worte von Genscher... Ziel der US-Elite ist es, Europa (und im speziellen Deutschland) und Russland gegen einander aufzuhetzen:


Chalkboard

Das Beste aus dem Web: Der längst vergessene Krieg im Jemen: Die Verbrechen der Saudis und ihrer westlichen Kollaborateure an der Zivilbevölkerung und an den Kulturschätzen

Altstadt Sanaa Jemen
© JusticeNow!
Seit einem Jahr bombardiert eine von Saudi-Arabien geführte Koalition den Jemen mit dem Ziel, die Huthi-Rebellen zurückzudrängen und den gestürzten Präsidenten Hadi wiedereinzusetzen. Der Krieg ist gekennzeichnet von massiven Kriegsverbrechen der Saudis. Westliche Staaten beteiligen sich aktiv an diesen Verbrechen.

In der Nacht auf den 5. Januar fliegt eine Staffel F-15 Kampfjets der Königlichen Luftwaffe Saudi-Arabiens über Sana’a und überzieht eine Nachbarschaft der dicht besiedelten jemenitischen Hauptstadt mit einem Bombenteppich. Das Al-Noor Center for the Blind wird bei den Angriffen zerstört. Der Patient Abdullah Ahmed Banyan erklärt:
„Menschen mit Behinderung werden in ihren Wohnheimen angegriffen. Kannst Du Dir vorstellen, dass sie blinde Menschen angreifen? Was für ein Verbrechertum ist das? Warum? Sind es etwa die Blinden, die diesen Krieg führen?“
Neben dem Al-Noor Center for the Blind wurden in dieser Nacht auch die örtliche Handelskammer, eine Hochzeitshalle und mehrere Wohnviertel Ziele der saudi-arabischen Bomben. Dieser Angriff, den auch UN-Generalsekretär Ban Ki-moon scharf verurteilt, steht exemplarisch für zwei wesentliche Charakteristika dieses brutalen, dieses längst vergessenen Kriegs im Jemen: erstens, die massiven Menschenrechtsverletzungen und Kriegsverbrechen des saudi-arabischen Militärs, die, zweitens, unsägliches Leid über die jemenitische Zivilbevölkerung bringen und diese immer näher an den Rand einer humanitären Katastrophe treiben.

Kommentar: Mehr zu dem verbrecherischen Krieg der Saudis und der USA im Jemen: Auf die moralische Beschaffenheit dieser und anderer Kriegsverbrecher und ihren zerstörerischen gesellschaftlichen Einfluss geht das Buch "Politische Ponerologie" von Andrzej Lobaczewski ausführlich ein:

link
© SOTTPolitische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke



Question

Das Beste aus dem Web: Überraschung: Deutsche Medien zeigen kein Verständnis für US-Kampfansage an Russland - Warum?

Die dauerhafte Stationierung einer US-Panzerbrigade in Osteuropa stößt in Deutschland auf wenig Verständnis: General Breedlove sagte, die Maßnahme sei gegen die aggressiven Russen notwendig. Die deutschen Zeitungen äußern sich überraschend ablehnend und schreiben, dass es sinnvoller wäre, die Panzer im Nahen Osten gegen den IS einzusetzen.

Breedlove Ursula
© dpaUS-General Philip Breedlove mit Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen im Nato-Hauptquartier in Brüssel im Februar.
Die USA und die Nato schalten in Osteuropa nach den Worten von US-General Philip Breedlove, Oberbefehlshaber der US-Streitkräfte in Europa, „von Sicherheit auf Abschreckung„. Breedlove stellte diese Doktrin am Donnerstag in der lettischen Hauptstadt Riga im Zusammenhang mit der Ankündigung vom Mittwoch vor, im Jahr 2017 dauerhaft eine Panzerbrigade mit 4200 Mann in Osteuropa zu stationieren. Zur Begründung verwies der US-General auf das „wiedererstarkende und aggressive Russland“.


„Wir sind darauf eingestellt, zu kämpfen und zu siegen, wenn wir müssen„, sagte Breedlove nach Gesprächen mit Nato-Kommandeuren vom Baltikum. „Wir haben in den letzten beiden Jahren miterlebt, wie Russland seinen Einfluss auszudehnen sucht.“ Russland hatte 2014 die Schwarzmeer-Halbinsel Krim annektiert und ist in den Konflikt in der Ostukraine verwickelt.


Seither sind die baltischen Staaten und Polen an einer stärkeren Militärpräsenz der Nato interessiert.

Kommentar: Sinneswandel oder etwas anderes? Von den gleichen Medien waren wir bisher folgendes gewohnt: