OF THE
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Die Jagd nach Meteoriten-Bruchteilen, die Sonntag Nacht über England wahrscheinlich auf die Erde fielen, läuft.Die Amerikanische Meteorgesellschaft (AMS) hat nun 1066 Berichte erhalten, was das Ereignis zum am meisten gemeldeten in Großbritannien seit Beginn des modernen AMS-Datenbanksystem im Jahr 1980 macht.
Viele Menschen in ganz Nordeuropa sahen kurz vor 22:00 Uhr GMT einen Feuerball am Himmel, und auch ein Lichtblitz wurde auf Spezialkameras festgehalten.
Wissenschaftler denken, einige Bruchstücke könnten die intensive Hitze beim Eintritt in die Atmosphäre überstanden haben und auf dem Boden aufgeschlagen sein.
Ein Computermodell, das die Kameradaten analysiert hat, legt nahe, dass sich der vermutliche Einschlagsort genau nördlich von Cheltenham befindet.
"Wir können den Feuerball sehr gut nachverfolgen, aber die "schwarze Magie" beginnt, wenn es dunkel wird - wenn das Licht vergeht und er noch weitere 10-20 km hat, bis er den Grund erreicht," erklärte Dr. Ashley King von der UK Fireball Alliance (UKFALL) und dem Naturgeschichtlichen Museum (NHM) [im Original: Natural History Museum - AdÜ] in London.
"Starke Winde können das Objekt vom Kurs abbringen, der auf den mutmaßlichen Landeort verweist, und daran arbeiten wird jetzt. Aber ja, igrendwo nördlich von Cheltenham, gen Stow-on-the-Wold", erzählte er BBC News.
Der Feuerball erzeugte einen Überschallknall, als er über den südenglischen Himmel raste. Augenzeugenberichte beschreiben, wie das Objekt in mehrere definierte Strahlen auseinanderbricht, kurz bevor es dunkel wird.
Jegliche Fragmente, die es zum Erdboden geschafft haben, werden klein sein, kleiner als eine Orange sozusagen, und sie werden vermutlich dunkel und glänzend sein.
Jeder der etwas findet, von dem er denkt dass es ein Meteorit sein könnte, wird gebeten, es an Ort und Stelle zu fotografieren und die GPS-Koordinaten von einem Mobiltelefon zu notieren, wenn das möglich ist.
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Cheltenham - Feuer am Himmel! Ein Meteorit über Großbritannien hat bei Wissenschaftlern und Augenzeugen für Aufregung gesorgt. Hunderte hätten den Himmelskörper am Sonntagabend beobachtet, teilte die wissenschaftliche Vereinigung UK Fireball Alliance am Montag mit. Auch in Island und den Niederlanden sei der Feuerball zu sehen gewesen. Vermutlich seien Stücke des Meteoriten nördlich der Stadt Cheltenham auf die Erde gefallen, rund 140 Kilometer nordwestlich von London.Lesen Sie außerdem:
Besonders helle Meteoriten werden auch Boliden genannt. Dabei handelt es sich meist um Gestein, das mit hoher Geschwindigkeit durch den Weltraum rast. Beim Eintritt in die Erdatmosphäre stößt es auf Widerstand und wird gebremst. Dabei entstehen Wärme und Licht - dieses Phänomen ist dann am nächtlichen Himmel zu sehen. SCAMP, das Netzwerk aller Meteoriten-Kameras, konnte nahe Nuneatons ein Video des Feuerballs einfangen, das das Netzwerk auf Twitter postete.
Videoaufnahmen belegten, dass der Brocken mit rund 48.000 Kilometern pro Stunde unterwegs gewesen sei, sagte Ashley King vom Natural History Museum in London. Das sei zu schnell, als dass es sich um menschengemachten Weltraumschrott handele. "Es war also weder eine alte Rakete noch ein Satellit." Die Videos ermöglichten auch, die ursprüngliche Umlaufbahn um die Sonne zu rekonstruieren: Der Himmelskörper sei zwischen Mars und Jupiter unterwegs gewesen.
"Falls Sie einen Meteoriten finden, fotografieren Sie ihn möglichst und notieren Sie die Koordinaten", bat Katherine Joy von der Universität Manchester. Berühren solle man das Gestein nicht.
Mittlerweile allerdings ist die sächsische Sozialministerin zurückgerudert. Es sollen nun doch die Psychiatrien des Landes Kranken vorbehalten bleiben und Bürger, die sich der Quarantäne entziehen, sollen dort nicht eingewiesen werden. Der Druck der Kritik in den sozialen Medien ist für die Sozialdemokratin nun doch zu groß geworden; ihr Vorstoß erinnerte insbesondere viele Sachsen zu sehr an Honnecker-Zeiten.
- Tichys Einblick
Kommentar: Sind die Vorgänge in Island nur Einzelfälle, oder fallen sie in einen Kontext größerer Veränderungen, die in diesen Zeiten auf unserem Planeten und im Kosmos vor sich gehen? Folgende Links verweisen eher auf Letzteres: