Das Beste aus dem Web:


Question

Das Beste aus dem Web: Wohin könnte der Weg des Westens und seiner Gesellschaften führen?

Baustelle Sanierung
© Reuters / Jason LeeSymbolbild
Bei allen internen Konflikten, von denen der NATO-Gipfel in London zweifelsohne geprägt war, konnten sich die Mitgliedstaaten in ihrer Abschlusserklärung immerhin darauf einigen, dass China als zukünftige "Herausforderung" gilt. Kein Zeichen der Stärke.

Zynisch kann man die Abschlusserklärung der NATO auch so umschreiben, dass die Organisation rund 30 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges nicht anders kann, als permanent neue Feindbilder zu produzieren, allein schon daher, die eigene Vorgehensweise und Aufrüstung zu rechtfertigen. Beispielsweise lässt sich am Umgang mit der Volksrepublik China dramatisch ablesen, in welchem Ausmaß den Europäern und Amerikanern das geschichtliche Bewusstsein verloren gegangen ist.

Diese an Sinophobie grenzende Abneigung, die immer wieder in der westlichen Berichterstattung über China zu erkennen ist, hängt wohl auch damit zusammen, dass Chinas Aufstieg irritiert und Ängste auslöst.

Kommentar: Nachfolgend einige lesenswerte Artikel, die das Thema aus verschiedenen Facetten ebenfalls beleuchten. Außerdem sind die Bücher Politische Ponerologie von Andrzej Lobaczewski sowie Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos-Verbindung von Pierre Lescaudron (hier auf SOTT auch gratis als Artikelserie einsehbar) empfehlenswert, um einen tieferen Einblick in weitere Aspekte und Implikationen zu erhalten.


Attention

Das Beste aus dem Web: Beweise sind eindeutig: Putsch in Bolivien von langer Hand geplant - Wegen Lithium?

Demonstrierende mit Foto von Morales
In Bolivien konnten wir einen Putsch erleben, der ein klassischer US-gesteuerter Regimechange ist. Interessant ist, dass dabei neue Methoden erprobt wurden, die wir in Zukunft wohl öfter sehen werden. Daher werfen wir einen Blick darauf und auch auf die Frage, was die Klimadebatte mit dem Putsch zu tun hat.

Es klingt abstrus, dass die Klimadebatte, der Greta-Wahn und die Friday-Hüpfer etwas mit dem Putsch in Bolivien zu tun haben. Aber wer auf die Hintergründe schaut, kann diesen Zusammenhang nicht von der Hand weisen.

Bolivien hat die weltweit größten Lithium-Vorkommen. Dieses Metall, das in der Vergangenheit kaum jemanden interessiert hat, ist heute ungemein wichtig geworden und der Grund liegt in der Klimadebatte. Viele Menschen fragen sich, warum von Politik und Medien ausgerechnet Elektoaustos als Lösung für das Klimaproblem gepusht werden. Erstens brauchen sie Strom, der wieder hauptsächlich durch fossilie Energieträger oder Atomkraft produziert werden muss, was den CO2-Ausstoß nicht nennenswert reduzieren wird, sondern ihn nur aus dem Automotor in ein Kraftwerk verlagert. Und zweitens bedeutet der Abbau des für die Batterien nötigen Lithiums für die betroffenen Regionen ökologische Katastrophen. Elektroautos sind also alles andere als klima- oder umweltfreundlich.


Eine Alternative wäre das Wasserstoffauto, das technisch zwar noch nicht ausgereift ist, aber das ist Elektoauto ja auch nicht, wenn man allein die nötige Zeit zum Aufladen der Batterien bedenkt. Das Wasserstoffauto verursacht allerdings keine CO2-Emissionen. Hier wäre noch das Problem der industriellen Herstellung von Wasserstoff zu lösen, aber selbst mit der heutigen Technik wäre das Wasserstoffauto eine wesentlich umwelt- und klimafreundlichere Alternative, als das Elektoausto.

Trotzdem wird das Elekrotauto von den Medien propagiert. Warum?

Die Antwort ist profan: Es geht um´s Geld. An der Produktion von Wasserstoff lässt sich nicht besonders viel Geld verdienen. An den Batterien der Elektoaustos hingegen schon. Seit die Medien das Elekrotauto in den letzten zwei Jahren pushen und Greta ins gleiche Horn bläst, ist der Preis für Lithium durch die Decke geschossen.

Durchschnittspreis Lithiumcarbonat weltweit
© https://de.statista.com/statistik/daten/studie/979746/umfrage/durchschnittlicher-preis-von-lithium-weltweit/Durchschnittlicher Preis von Lithiumcarbonat weltweit in den Jahren von 2002 bis 2018 (in US-Dollar je Tonne)
Die Medien haben einen Hype um Klima, CO2 und Elekrotautos geschaffen, der innerhalb von weniger als fünf Jahren aus einem recht uninteressanten Rohstoff eine Goldgrube gemacht hat. Die Verdienstmöglichkeiten für Konzerne sind auf Jahre oder Jahrzehnte gesichert, denn Lithium wird in Zeiten der Elekrotautos das neue Öl. Und Bolivien hat mit 9 Millionen Tonnen die weltweit größten Lithium-Vorkommen.

Normalerweise läuft der Abbau von Rohstoffen nach immer dem gleichen Muster: Ein Entwicklungsland hat den Rohstoff, eine westliche Firma schließt mit dem Land einen PSA-Vertrag ab und beutet die Bodenschätze aus, während das Land in der Regel mit nicht mehr als 25 Prozent der Einnahmen abgespeist wird. Den Löwenanteil bekommt der westliche Konzern. Der verarbeitet den Rohstoff dann bei sich zu Hause weiter und verdient mit der folgenden Wertschöpfungskette noch einmal ein Vielfaches.

Kommentar:

Dass die Handschrift der "Meister des Regime Change" in Washington auch hier wieder klar und deutlich zu erkennen ist, überrascht eigentlich nicht. Viel eher ist es die ausgefeilte Perfidität, die hier an den Tag gelegt worden ist: Da wird monatelang eine massive Kampagne geführt, um Unruhe zu stiften und das Land zu destabilisieren. Und dann stellen die USA (bzw. der Tiefe Staat) sicher, dass es am Wahltag tatsächlich zu einer massiven Wahlfälschung kommt, die dann Evo Morales in die Schuhe geschoben wird, der anschließend keine Möglichkeit zur Aufklärung des Ganzen erhält und das Land fluchtartig verlassen muss.

Die durch den Putsch entstandenen weiteren Unruhen lastet Washington - natürlich - Russland an. Desweiteren wird eine massive Desinformationskampagne über gefakte Twitter-Bots betrieben, die behauptet, dass es keinen Putsch gebe und die legitimen Aufstände der Bevölkerung damit diskreditiert werden können. Gleichzeitig gibt das neue Putschisten-Regime in La Paz Sicherheitskräften den Freibrief für die Anwendung von Gewalt, um diese Aufstände niederzuschlagen.

Und all das, um Bolivien einerseits wegen seiner Rohstoff-Vorkommen auszurauben und andererseits einen Präsidenten zu entfernen, der den USA, der westlichen "Wertegemeinschaft" und auch Israel im Weg stand:
Mit Morales ist somit ein weiterer Präsident gestürzt worden, der dem US-Imperium, der westlichen "Wertegemeinschaft" und vor allem Israel ein Dorn im Auge war. Wie sich das Land von nun an entwickeln wird, ist leider unschwer zu erraten; Chaos, Korruption, Armut und die wirtschaftliche Schockdoktrin werden wahrscheinlich jetzt über das Land schwappen, genauso wie es von Anfang an von den ausländischen Anstiftern geplant war.



Family

Das Beste aus dem Web: Welt im Aufruhr: Weltweite Massenproteste - Aufbruch zu einer Wende?

Massenproteste halten die Welt in Atem: Fast zeitgleich gehen Millionen Menschen in Süd-Amerika, im Nahen- und Fernen Osten, in Afrika, aber auch in Europa auf die Straße. Die Anzahl der Proteste und die Menschenmassen überraschen. Steht hier eine "Zeitenwende" bevor oder ist es alles nur ein subjektiver Eindruck?
proteste weltweit
© Sputnik / Jordy Boixareu
Bolivien, Chile, Irak, Katalonien, Ägypten, Hongkong, Russland oder Fridays For Future - derzeit scheint es so viele Massenproteste zu geben, wie schon lange nicht mehr. Ist es ein Zufall, dass fast zur gleichen Zeit Millionen Menschen auf die Straße gehen? Und gibt es Gemeinsamkeiten und übergeordnete Gründe? Oder ist das alles doch nur ein subjektives Gefühl?

Parallelen in all den Bewegungen sieht der Historiker und Nahost-Experte Fritz Edlinger: "Das momentan vorherrschende Weltsystem steht an einer Zeitenwende. Das ist ja kein Zufall, dass in Wirklichkeit auch im Westen, im Süden und im Nahen Osten die Jugend auf die Straßen geht. Sie merken, dass ihr vorherrschendes sozial-ökonomisches System nicht mehr das bringt, was man erwartet." Der Neoliberalismus sei in die Jahre gekommen und könne bestimmten Anforderungen an staatliche Leistungen, an Fortschritt nicht mehr standhalten, so Edlinger. Auch in Europa sei das Bekenntnis zu Demokratie, zu Menschenrechten und zu Partizipation im Abnehmen. "Das heißt, sie haben weltweit dieselbe Doppelmühle, die sie auch in den Nahost-Staaten haben. Die Wirtschaft und die soziale Struktur klappt nicht mehr, weil der Neoliberalismus das auch nicht vorhat", sagt der Generalsekretär der Gesellschaft für Österreichisch-Arabische Beziehungen und Herausgeber der Zeitschrift International im Sputnik-Interview.

Er warnt davor, dass eine der Antworten darauf eine "antidemokratische" sei. "Hatten wir ja schon einmal vor einem Jahrhundert. Allerdings damals nur in Europa. Es hat aber schon einmal dazu geführt, dass das kollabierende kapitalistische Wirtschaftssystem zu Faschismus geführt hat."

Kommentar: Es ist nicht nur ein subjektives Gefühl, dass weltweit Millionen Menschen protestieren. Die Welt scheint sich im Aufruhr zu befinden, was auch indirekt im Wetter und der Asteroiden-Aktivität widergespiegelt wird.

Assange: Demonstration in London gegen seine Auslieferung


Clipboard

Das Beste aus dem Web: Internationaler Top-Pathologe: Beweise sprechen stark für Mord an Epstein

Foto von Epstein für Sexualstraftäterregister
© ReutersJeffrey Epstein auf einem Foto für das Sexualstraftäterregister der New York State Division of Criminal Justice Services vom 28. März 2017.
Der weltweit renommierte US-Pathologe Dr. Michael Baden meldet Zweifel an der offiziellen Version eines Selbstmords von Jeffrey Epstein an. Baden, der schon an den Untersuchungen zum Kennedy-Attentat beteiligt war, sieht vielmehr Hinweise auf ein Gewaltverbrechen.

Seit dem mutmaßlichen Selbstmord Jeffrey Epsteins am 10. August 2019 reißen die Zweifel an der offiziellen Version der Ereignisse nicht ab. Die neueste Kritik an den Untersuchungsergebnissen der New Yorker Gerichtsmedizin kommt aus berufenem Munde. US-Pathologe Dr. Michael Baden widerspricht der bisherigen offiziellen Darstellung, Epstein habe sich selbst in seiner Gefängniszelle mit einem Bettlaken erhängt.

Der 85-jährige Baden, der auf dem Gebiet der Gerichtsmedizin als Koryphäe gilt, war schon an den Untersuchungen der Attentate auf Präsident John F. Kennedy (1963) und den Bürgerrechtler Martin Luther King (1968) beteiligt. Im Auftrag der Epstein-Familie beobachtete er die Obduktion von Jeffrey Epstein. Seine Schlussfolgerung:
Die Suizid-These der Gerichtsmedizin in New York scheint falsch zu sein. Es gibt Beweise für einen Mord.
Dies erklärte Baden gegenüber dem US-amerikanischen Nachrichtensender Fox News. Der Pathologe verwies auf Knochenbrüche an beiden Seiten von Epsteins Hals, die typisch für Opfer seien, die erwürgt wurden. Baden, der schon mehr als 20.000 Obduktionen leitete, sagt weiter:
In den vergangenen 50 Jahren habe ich solche Brüche kein einziges Mal bei einem Suizid gesehen.

Kommentar: Es war von Anfang an klar, dass die offizielle Selbstmord-These vorne und hinten nicht stimmig ist: Und Tote können nicht reden, um mehr Licht in den Sumpf von pädophilen Praktiken und Netzwerken in elitären Kreisen scheinen zu lassen:
Jeffrey Epstein wurde sehr wahrscheinlich beseitigt, weil die Gefahr bestand, dass er unter offiziellem Druck eventuell viele dunkle Machenschaften hätte preisgeben können. Epstein stand unter dem Verdacht des Missbrauchs von Minderjährigen und Sex-Handel. Und Tote können bekanntlich nicht mehr reden, deswegen war eine Beseitigung der einzige Weg, damit andere sich schützen können.[...]
Und durch ihren Einfluss suchen praktizierende und unterstützende Eliten Pädophilie auch in der Gesellschaft hoffähig zu machen - frei nach dem Motto, wenn man etwas "normalisiert", wird es (im Bewusstsein der Masse) sozusagen "entkriminalisiert" und damit legitimiert. Der SOTT-Kommentar zu folgendem Artikel bringt das gut auf den Punkt:
Warum diese "sexuelle Erziehung" von Kindern so all umfänglich von der Regierung unterstützt und der sexuelle Missbrauch von Kindern nicht ernsthaft bekämpft und sogar gefördert wird hat tief liegende und schockierende Gründe: die Verstrickung und gegenseitige Deckung von Leuten in hohen Machtpositionen der Gesellschaft.

Der Fall um den pädophilen, verbrecherichen BBC-Moderator Jimmy Savile mit Hunderten von Opfern hat hierzu einiges ans Licht gebracht. Mehr noch hat dies der Fall von Marc Dutroux.

Der Jimmy Savile Skandal hat die Existenz eines Pädophilen-Netzwerks im Herzen des britischen Establishments ans Licht gebracht.

Die Chefs der BBC selbst haben die Ausstrahlung des Newsnight Reports verhindert, der Beweise und Zeugenaussagen für Saviles Verbrechen thematisiert, um ihr Image zu schützen und seine Verbrechen unter den Teppich zu kehren.

Dieser englische Sott Fokus Artikel The BBC: Protecting Pedophiles and War Criminals Since 2004 (zu dts. Die BBC: Beschützen Pädophille und Kriegsverbrecher seit 2004) geht detailliert auf Saviles Verbrechen ein, auf seine Verbindungen zu politischen Amtsträgern und wie sie dabei helfen, diese Verbechen aktiv zu vertuschen; auf die Rolle der BBC als Sprachorgan der politischen Agenden, und auf die Beseitigung Dr. David Kellys, der sagte, dass die Lügen der Kriegspropaganda gegen den Irak bewiesen werden können. Es handelt sich hier nicht um Einzelfälle. Zu erwähnen sei hier der Fall Marc Dutroux und die Vertuschung seiner Taten von offizieller Seite, hinter dem ein ganzes Kinderporno-Netzwerk steht. Um es beim Namen zu nennen, es handelt sich um ein weltweites psychopathisches Netzwerk, das verborgen vor der Öffentlichkeit operiert: nämlich die organisierte Pädophilie innerhalb der höchsten Ränge von Politik und Rechtssystem; Snuff-Movies, die Vergewaltigung, Mord und Kannibalismus an Kindern zeigen; während die Mörder und Vergewaltiger dieser Kinder durch den Staat geschützt werden. Dies ist die nackte, nicht in Worte zu fassende, grausame Realität, geschaffen durch gewissenlose Psychopathen in Positionen der Macht.

Auch hier im deutschsprachigen Raum geschieht dasselbe: Lesen Sie diesen (englischen) Artikel, oder das Buch The Franklin Scandal: A Story of Powerbrokers, Child Abuse & Betrayal von Nick Bryant. Auch die Dokumentation Conspiracy of Silence ist hier zu empfehlen. Des weiteren hat Sott.net kürzlich einen Bericht und eine Dokumentation veröffentlicht (in englischer Sprache), welche zwingende Beweise der tief liegenden und verstörenden Zusammenhänge zwischen Geheimdiensten, missbräulichen Sekten, Pädophilen-Netzwerken, und der Weigerung der durch die Regierung gesponserten sogenannten Anti-Sekten-Organisationen wie MIVILUDES aufzeigt, um die weit verbreiteten Berichte von rituellem Kindesmissbrauch auf der ganzen Welt zu untersuchen. Diese Zusammenhänge zu verstehen ist der Schlüssel zum Verständnis der psycho-politischen Kontrolle der Menschheit weltweit.

Es muss jedoch angemerkt werden, dass diese Dokumentation Informationen enthält, die viele Zuschauer extrem verstörend finden werden; sie enthält den rituellen Missbrauch von Kindern.



Target

Das Beste aus dem Web: Feindbild SUV: Wie der Verkehrsunfall in Berlin-Mitte instrumentalisiert wird

Ein tödlicher Autounfall in Berlin führt zu neuen Diskussionen um die Gefährlichkeit von SUVs. Von "Auto-Terror" und "motorisierten Mordwerkzeugen" ist die Rede. Es geht um Trauer, Hilflosigkeit und Wut - und um eine unwürdige Debatte

Gedenken Unfall Berlin SUV
Gedenken an die Opfer und Wut in der Berliner Invalidenstraße / Bastian Brauns
Der spätsommerliche Wind verbreitet einen süßlichen Duft in Berlin-Mitte. Dort, wo die Ackerstraße die Invalidenstraße kreuzt, unweit des Nordbahnhofs. Blumen der Beklemmug liegen hier zwischen flackernden Kerzen und kleinen Teddybären. Briefe, Zettel und Kreidezeichnungen zeugen von der Trauer, die hier seit vergangenem Freitagabend herrscht. Der Fahrer eines Porsche-SUV raste aus noch unbekannter Ursache auf den Gehweg. Ein dreijähriges Kind, eine 64jährige Frau und zwei Männer im Alter von 28 und 29 Jahren kamen deshalb ums Leben. Der Fahrer erlitt Kopfverletzungen. Die ermittelnde Polizei hält eine medizinische Ursache für nicht unwahrscheinlich. Warum bewegt dieser schlimme Unfall so viele in ganz Deutschland?


Kommentar: Vermutlich war ein epileptischer Anfall des Fahrers die Unfallursache.


Das Meer aus Blumen und Kerzen ist inzwischen viele Meter lang. Es wird immer wieder unterbrochen von weißen Papieren, auf denen gedruckt zu lesen ist: "SUV verbieten (freiwillige Vernunft funktioniert hier nicht)", "SUV töten Kinder, Mütter, Väter, das Klima", "SUV Egoisten Ignoranten". Jemand hat ein Schild an einem Pfahl befestigt, die Aufschrift lautet: "Autos sind Terror". Ein Mann schüttelt den Kopf. Er könne das nicht verstehen. Warum jemand solche Aussagen hier aufhängt. Überall würden schließlich Menschen sterben, warum ausgerechnet ein Verkehrsunfall in Berlin-Mitte nun besonders schlimm sein soll.

Kommentar:


Red Flag

Das Beste aus dem Web: Wer zieht Nutzen aus den Drohnen-Angriffen auf Ölförder-Anlagen der Saudis?

Drone attacks Aramco owned Saudi oil facilities
Entweder ist es Vergeltung gegen Saudi-Arabien für seine kriminellen Aktivitäten in der Region oder es war eine gestellte Provokation unter „Falscher Flagge“, die von den USA benutzt werden wird, um Spannungen mit dem Iran und den jemenitischen Houthis anzukurbeln
Riesige Brände an zwei Ölförder-Anlagen in Saudi-Arabien, die Aramco gehören, wurden gemeldet. Während saudische Behörden sich mit Schuldzuweisungen zurückhielten, waren Pressekanäle wie die BBC sofort dabei, entweder den jemenitischen Houthis oder dem Iran die Verantwortung dafür nahezulegen.

Die BBC schießt sich in ihrem Artikel "Saudi Arabia oil facilities ablaze after drone strikes" zu Beginn [darauf] ein:
Mit dem Iran verbündete Houthi-Kämpfer im Jemen sind für vorhergehende Angriffe verantwortlich gemacht worden.
Während sie einer verschwommenen und beweisfreien Beschreibung der angeblichen Angriffe folgt, hat die BBC sogar noch eine ganze Rubrik mit dem Titel, "Wer könnte hinter den Angriffen stehen?" eingefügt. Diese ist politisch zweckdienlicher Spekulation gewidmet, die letztendlich gegen Teheran gerichtet ist.

Kommentar: Weitere Infos über den Angriff (auf Englisch): Über Saudi-Arabien, den Krieg im Jemen und die im Text erwähnten Ereignisse im Persischen Golf aus den vergangenen Monaten:


Red Pill

Das Beste aus dem Web: Von "Leitmedien" ignoriert: Brisante 9/11-Studie schließt Feuer als Einsturzursache des WTC 7 aus

9/11, 11. September 2001
Forscher der Universität Alaska Fairbanks haben den Zusammenbruch von World Trade Center 7 untersucht und bestreiten das offizielle Untersuchungsergebnis

In dem vergangene Woche veröffentlichten Abschlussbericht ihrer vier Jahre dauernden Untersuchung erklären die promovierten Bauingenieure Leroy Hulsey, Zhili Quan und Feng Xiao, der Einsturz von World Trade Center 7 am 11. September 2001 sei aufgrund eines "nahezu gleichzeitigen Versagens jeder Säule des Gebäudes" erfolgt und "nicht durch Feuer".

Sie stützen sich dabei auf eine neue Computersimulation, die die thermische Wirkung auf die Stahlkonstruktion im Detail nachbildet. Der 126-seitige Bericht wurde am 3. September an der Universität Alaska Fairbanks (UAF) öffentlich vorgestellt. Die großen Medien berichten bislang nicht.

Die Ergebnisse stehen im Widerspruch zur offiziellen Untersuchung der Regierungsbehörde NIST (National Institute of Standards and Technology) aus dem Jahr 2008, in der, ebenfalls auf Grundlage einer Computersimulation, erklärt worden war, der 186 Meter hohe Wolkenkratzer sei durch Bürobrände in sich zusammen gefallen, indem Stahlträger sich durch Feuer verformt hätten, wodurch die einzelnen Etagen nacheinander eingestürzt wären. ZDF und BBC hatten damals in einer aufwändig gemeinsam produzierten Dokumentation zu WTC 7 resümiert: "Offiziell ist das letzte große Rätsel des 11. September nun gelöst."

Kommentar: Aus den schlimmen Ereignissen des 11. Septembers 2001 wurde vor allem von Politik und den mit ihnen affiliierten Medien ein Märchen gesponnen, das hinten und vorne nicht stimmt. Jedoch wird dieses Lügenmärchen bis heute von den USA und der westlichen "Wertegemeinschaft" mit aller Macht aufrechterhalten, um all die seither begonnenen Kriege und den damit verbundenen Terror zu rechtfertigen, was unzählige Menschenleben gekostet hat und noch kostet.




Chess

Das Beste aus dem Web: Das Konzept der "Kreativen Zerstörung": Eine Maxime von Psychopathen in Machtpositionen

Wenn ihm "sein" System der Kontrolle entgleitet, muss der Psychopath es zerschlagen.

Die Geschichte, die wir ob der weltweiten Kriege zu hören bekommen, läuft immer nach dem gleichen Muster ab. Gesellschaften, vor allem "Diktaturen" versinken im Chaos, so dass die freiheitlichen Demokratien gezwungen sind, den bedrängten Menschen zu helfen. Doch ist das nicht die Realität. Ausgehend von den westlichen Machtzentren heraus und nach eigens in mächtigen Denkfabriken entwickelten Rezepten wird Chaos gezielt hervorgerufen. Beklemmend ist das Pathologische der Konzipierung und Umsetzung innerhalb dieser geistigen Schulen des Krieges.

Apokalypse, Krieg, Zerstörung
© hucky (Pixabay)Apokalypse, Zerstörung, Krieg
Nach Befassung mit dem Thema halte ich die These, dass es eine Art zentral gesteuerter Planung zur Neuordnung der Welt tatsächlich gibt, für sehr wahrscheinlich. Zumal es wiederholt wie unmissverständlich aus Kreisen einer Mischung aus Superreichen, Ideologen, Philosophen und Politikern, die sich allesamt als dazu berufene Weltverbesserer sehen, geäußert wurde. Beispielhaft sei diesbezüglich an George Bush Senior und Samuel P. Huntington erinnert. Durch und mit ihnen hat sich in vielen Jahrzehnten ein eng verflochtenes Netzwerks gebildet.

Innerhalb dieses Netzwerkes spielen die größtenteils durch Konzerne und "Philanthropen" aber auch durch mit Steuergelder finanzierten Denkfabriken eine singuläre Rolle. Dort sitzen die geistigen, die intellektuellen Väter DES Krieges, eines gewollten globalen Krieges, bestehend aus vielen kleinen und großen Konflikten - Konflikte die mittels dieser Intellektuellen geradezu generalstabsmäßig konzipiert wurden.

Eine Reihe von Stellungnahmen - abgegeben von elitären Persönlichkeiten aus dem Zentrum der Macht in den USA - belegt das im Folgenden. Wir werden dabei wiederholt auf die - mit hoher Affinität zum Faschismus versehenen - Begrifflichkeiten stoßen: "Revolution", "totaler Krieg" und "kreative Zerstörung".

Kommentar: Das hier beschriebene Konzept mit seinen Hintergründen ist ein erschütterndes Beispiel für den Komplex der pathokratischen Gesellschaft, wie er von Andrzej Lobaczewski in seinem bahnbrechenden Werk Politische Ponerologie beschrieben worden ist. Dies umfasst auch die Faktoren für die Entstehung einer solchen Gesellschaft, die durch den Einfluss von Individuen mit verschiedenen pathologischen Abweichungen, die in Machtpositionen gelangen, bedingt ist.

link
© SOTTPolitische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke



Airplane

Das Beste aus dem Web: Die Fakten sprechen für sich: Faktencheck 11. September 2001

Paul Schreyer stellt seinen Nachfolgeband zum Thema vor: Faktencheck 9/11 -- zwölf Jahre danach

9/11 deathstar twin towers still more believable than the official story
Kritisch befragt von Ken Jebsen, wird Schreyer sich auch dem Vorwurf stellen müssen, ein ganz besonderer „Verschwörungstheoretiker" zu sein.


Kommentar: Unser Buch [leider nur auf Englisch] über das Thema des 11. Septembers 2001, kann euch vielleicht bezüglich der Thematik dieses Artikels hilfreich zur Seite stehen... [Aktivieren Sie die deutschen Untertitel indem Sie auf "Untertitel aktivieren" klicken und "Deutsch" wählen.]


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Rückschau Das Beste aus dem Web: Der Bombenterror von Dresden vor 73 Jahren - Kriegsverbrechen der Allierten im 2. Weltkrieg

Sieben Tage und acht Nächte lang stand die Stadt in Flammen. Ihre Menschen wurden verbrannt, erschlagen, vergiftet. Die berstenden Mauern begruben 135.000 Tote, 75.000 mehr als in Hiroshima.


Kommentar: Auffällig an der Geschichte der Bombardierung von Dresden ist, dass die Opferzahl in den letzten Jahrzehnten immer wieder nach unten geändert wurde. Die Spannweite der angegeben Opferzahlen reicht von etwa 20.000 bis zu 500.000, in Einzelfällen bis zu einer Million Menschen.

In diesem Artikel aus dem Jahre 1963 ist eine Opferzahl von 135.000 Toten angegeben. Laut dem Schulbuch Spiegel der Zeiten von 1978 fielen dem Angriff auf Dresden "mindestens 40.000, wahrscheinlich 90.000 Menschen zum Opfer". Im Jahr 2010 wurde die Opferzahl von 35.000 Toten auf maximal 25.000 Menschen” "korrigiert". Laut aktuellem Wikipedia Artikel "starben nach neuesten historischen Untersuchungen (entgegen der oft behaupteten sechsstelligen Opferzahlen) zwischen 22.700 und 25.000 Menschen." Dresden war durch den Feuersturm Temperaturen ausgesetzt, die dazu führten, dass von vielen wenig oder gar nichts mehr übrig blieb. Anscheinend wird dies jedoch immer weniger mit in die Rechnung einbezogen.

Aus welchen Gründen besteht die "Notwendigkeit", dass dies über Jahrzehnte hinweg immer wieder "korrigiert" werden muß? Bezeichnend ist auch, dass der Luftkrieg in den Nürnberger Prozessen nicht verhandelt wurde. Hatten die Alliierten diesbezüglich zu viel "Dreck am Stecken"?


Dresden Krieg 1945
© Deutsche Fotothek / Walter HahnBlick auf Ruinen
Es war, wie es Mose im 19. Kapitel seines Ersten Buches beschreibt: "Da ließ der Herr Schwefel und Feuer regnen. ... vom Himmel herab und kehrte die Städte um und die ganze Gegend und

... was auf dem Lande gewachsen war."

Das Sodom lag in Sachsen. Den Part des alttestamentlichen Jehova spielte die Royal Air Force (RAF). In der Nacht zum Aschermittwoch, am 14. Februar 1945, warf sie 2978 Tonnen Spreng- und Brandbomben auf Dresden.

Achtzehn Jahre nach dem Brand hat der britische Historiker und Journalist David Irving die "Anatomie dieser Tragödie" vorgelegt. Irving - Spezialität: der alliierte Bombenkrieg gegen Hitlers Großdeutschland - durchforschte britische Militärarchive, die Protokolle des Unterhauses, die Memoiren der englischen Luftwaffen-Gewaltigen und fuhr schließlich nach Dresden.

Das Ergebnis seiner Ermittlungen: Die Zerstörung Dresdens war ein sinnloser Terrorakt. Eine militärische Notwendigkeit für den Angriff bestand nicht: Dresden war weder ein Verkehrsknotenpunkt für Truppenverschiebungen noch ein Industriezentrum, in dem etwa kriegswichtige Waffen oder Geräte hergestellt wurden1).

Im Gegenteil: Die Deutschen waren von der Wertlosigkeit Dresdens als Bombenziel,der RAF so überzeugt, daß spie auf alle Vorkehrungsmaßnahmen verzichtet hatten.

Der ohnehin geringe Schutz der Stadt durch Flak entfiel zum Zeitpunkt des Angriffs völlig, da die Kanonen zur Panzerbekämpfung an die Ostfront transportiert worden waren.

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