Das Beste aus dem Web:


Hourglass

Das Beste aus dem Web: Worauf bereitet sich die Regierung vor? FEMA wird in Gesetzesentwurf zur »Planung [für Ereignisse mit] hohen Opferzahlen« verpflichtet

Zur gleichen Zeit, als Millionen von Amerikanern im Fernsehen die Debatte zwischen der Elefanten-Marionette und der Esel-Marionette [der Elefant ist das Symbol der US-Republikaner, der Esel das der Demokraten] verfolgten, legte der US-Kongress still und heimlich einen Entwurf für ein neues Gesetz vor, durch das die Federal Emergency Management Agency (FEMA) dazu verpflichtet würde, im ganzen Land Vorbereitungen für Ereignisse mit hohen Opferzahlen (im Originalton: »mass fatality planning«) zu treffen.
FEMA
Durch die Resolution [H.R.] 6566 des US-Repräsentantenhauses, die auch als Mass Fatality Planning and Religious Considerations Act bekannt ist, würde das bestehende Gesetz, der Homeland Security Act of 2002, geändert, so dass die FEMA verpflichtet würde, umgehend
»Planungen für [Ereignisse mit] hohen Opferzahlen« vorzunehmen, um auf größere Ereignisse oder Serien von Ereignissen vorbereitet zu sein, bei denen zahllose Menschen ums Leben kämen.

Gemäß Resolution H.R. 6566, die von der kalifornischen demokratischen Abgeordneten Laura Richardson eingebracht wurde, soll der Leiter der FEMA - das ist momentan William Craig Fugate - bei Ereignissen mit hohen Opferzahlen für »Leitung und Koordination« zuständig sein. Solche Ereignisse können Naturkatastrophen, Terroranschläge oder auch »andere von Menschen verursachte Katastrophen« sein.

Pirates

Das Beste aus dem Web: EU hat Nobelpreis an sich selbst verliehen und die Geschichte des Nobelpreises als ein politisches Werkzeug

Dass sich das Nobelpreiskomitee mit dem Friedensnobelpreis für die Europäische Union erneut unglaubwürdig und lächerlich gemacht hat, ist ja nichts Neues. Neu dagegen ist, dass sich mit der Europäischen Union ein Preisträger den Preis quasi gleich selber verleiht. Der Vorsitzende des Nobelpreiskomitees ist gleichzeitig Generalsekretär des Europarats.
Europarat
Dass der Friedensnobelpreis längst zu einem politischen Werkzeug verkommen ist, ist ja kein Geheimnis. Regelmäßig werden damit global erwünschte Entscheidungsträger oder politische Strömungen bzw. Organisationen gestärkt. Zuvor verlieh das Nobelpreiskomitee den Preis bereits dubiosen Gestalten wie dem globalen Strippenzieher und Bilderberger Henry Kissinger, dem Kriegspräsidenten Barack Obama sowie politischen Provokateuren wie der jemenitischen Oppositionellen und US-Verbündeten Tawakkul Karman. Dabei geht es keineswegs um Verdienste für den Frieden, sondern um politische Zwecke.

People 2

Das Beste aus dem Web: Die Medien ignorieren Besonnenheit inmitten des Chaos: Menschen sind soziale Tiere, die Psychopathen, die 9/11 ausführten, nicht


Übersetzung de.sott

Am 11. September im letzten Jahr wurden 1 Million Menschen aus Lower Manhattan übers Wasser "in einem aufkommenden Netzwerk von Wasserfahrzeugen aus privatem und öffentlichem Besitz" evakuiert - "eine zuvor ungeplante Aktivität". Es handelte sich um ein amerikanisches Dünkirchen, wie die epische Rettung der britischen Armee 1940 in Dünkirchen durch eine Armada von ähnlichem Geschick.

Sehr wahrscheinlich jedoch haben Sie dieses erstaunliche Ereignis, von dem Professor Kathleen Tierney letzten Monat beim jährlichen Treffen der American Sociological Association berichtete, nie im Fernsehen gesehen oder in den Druck-Medien darüber gelesen.

Tierney, die Leiterin des Disaster Research Centers an der Universität von Delaware, erörterte, dass die Reaktion der Menschen am World Trade Center derjenigen entsprach, die man aus der Forschungsliteratur über Verhalten in Katastrophenfällen der letzten 50 Jahre erwarten würde. "Soziale Bindungen verblieben intakt und das Verantwortungsbewusstsein anderen gegenüber - Familienmitgliedern, Freunden, Mitarbeitern, Nachbarn und sogar wildfremden Personen gegenüber, blieb stark...Menschen suchten nach Informationen voneinander, erkundigten sich und sprachen übers Handy mit Nahestehenden, engagierten sich im kollektiven Treffen von Entscheidungen und halfen einander dabei sich in Sicherheit zu bringen. Als die Twin Towers evakuiert wurden, erfolgte die Evakuierung in einer ruhigen und geordneten Weise."

Kommentar: Der obige Artikel scheint im Vorfeld des ersten Jahrestags von 9/11 geschrieben worden zu sein.

Es handelt sich um sehr interessante Forschung, denn sie offenbart den Kontrast dazwischen, wie der psychopathische Verstand die Welt sieht (wunschdenkend glaubend, dass normale Menschen es auch so sehen, indem sie ihr hysterisches, paranoides Netz weit und breit über die Medien werfen) und wie der inhärent soziale Mensch seine Umwelt wahrnimmt und wie er auf sie reagiert. Wir bemerken jedoch mit Trauer, dass die menschliche Neigung "nach Informationen voneinander zu suchen und sich zu erkundigen" sich nicht weit genug ausgedehnt hat, um zu hinterfragen, was am 11. September wirklich geschah.

Vielleicht liegt eine andere Art es zu betrachten darin, dass: ja, die Menschen stellen Fragen, doch ihr geistiges Niveau wurde schon seit langem durch miserable Ernährung heruntergeschraubt und durch die tägliche Dosis an Lügen überwältigt - was kombiniert zu einer Untergrabung dieser natürlichen pro-sozialen Merkmale in Richtung von Unterstützung von unnatürlichem Krieg und Folter von Mitmenschen geführt hat.


Vader

Das Beste aus dem Web: Trotz ihrer Kriegsverbrechen erhält die Europäische Union den Friedensnobelpreis

Nigel Farage: Der Friedensnobelpreis für die EU ist eine Farce. "Man muss nur seine Augen öffnen um zu sehen, wie Gewalt und Aufstand in der EU zunehmen - ausgelöst durch den Euro."

Demonstrant, EU
© AFP/Aris MessinisEin griechischer Demonstrant erfährt die volle Kraft des Friedens und der Liebe durch die EU während eines 24-stündigen Generalstreiks in Athen am 7. Februar 2012.
Farage weiter: "Spanien ist kurz vor dem Bail-out. Einflußreiche Militärfunktionäre warnen, dass die Armee in Katalonien intervenieren wird. In Griechenland hungern viele Menschen, Kinder werden von ihren Eltern verlassen aus verzweifelter Verarmung und es vergeht kaum eine Woche, wo es nicht irgendwo in den Hauptstädten zu gewaltsamen Protesten kommt gegen die Troika und das "ökonomische Gefängnis", welches sie über die Staaten verhängt hat.

Die nächste Stufe ist, dass die Nationen aufgelöst werden. Die Verleihung des Nobelpreises an die EU ist eine Schande.

Kommentar: Liste der Kriegsverbrechen durch die EU seit 9/11:
  • Teilhaberschaft am Tod von 1,5 Millionen Irakern als alle EU Mitgliedsstaaten sich den USA darin anschlossen, in den Irak einzufallen, unter dem falschen Vorwand von nicht-existenten Massenvernichtungswaffen.
  • Teilhaberschaft am Tod von 40.000+ Afghanen als alle EU Mitgliedsstaaten sich den USA darin anschlossen, in Afghanistan einzufallen, unter dem falschen Vorwand des "Kriegs gegen den Terror".
  • Teilhaberschaft am Tod von 40.000 Libyern als mehrere EU-Schlüsselstaaten sich den USA darin anschlossen, Libyen zurück in die Steinzeit zu bombardieren.
  • Teilhaberschaft am Tod von 30.000+ Syrern als mehrere EU-Schlüsselstaaten sich den USA darin anschlossen die Freie Syrische Armee aka al-Qaida in Syrien zu bewaffnen, zu trainieren, zu finanzieren und anzuleiten.
Die offizielle Position der EU unterstützte und erleichterte ALLE dieser illegalen Kriege mit Truppen, mit Geldern, mit Nutzung der Luftwaffenstützpunkte von Mitgliedsstaaten, und anderem Material. Daher sollte das EU-Politbüro verhaftet und wegen Kriegsverbrechen gegen die Menschlichkeit vor Gericht gestellt werden.


Butterfly

Das Beste aus dem Web: Die Wahrheit über Haare und warum Indianer ihr Haar lang tragen

Bild
Übersetzung de.sott

Diese Informationen wurden seit dem Vietnamkrieg vor der Öffentlichkeit geheimgehalten.

Unsere Kultur lässt die Menschen glauben, dass die Frisur eine Angelegenheit der persönlichen Vorliebe, eine Angelegenheit der Mode und/oder Zweckmäßigkeit ist und dass egal wie die Leute ihr Haar tragen, bloß eine äußerliche Angelegenheit ist. In Vietnam jedoch kam ein anderes Bild zum Vorschein, ein Bild, das sorgfältig vertuscht und vor der Öffentlichkeit versteckt gehalten wurde.

Sally [Name verändert um Privatssphäre zu schützen] war in den frühen Neunzigern mit einem Psychologen verheiratet, der in einem VA-Krankenhaus arbeitete. Er arbeitete dort mit Kriegsveteranen mit PTSD, posttraumatischer Belastungsstörung. Die meisten von ihnen hatten ihren Militärdienst in Vietnam geleistet.

Sally sagte: "Ich erinnere mich sehr gut daran als mein Mann eines Abends in unsere Wohnung am Doctor's Circle kam und einen dicken, offiziell aussehenden Ordner im Arm hielt. Es waren hunderte von Seiten gewisser Studien darin, die von der Regierung in Auftrag gegeben wurden. Er war vom Inhalt dieser Studien schockiert. Was er in diesen Studien gelesen hatte, hat sein Leben völlig verändert. Von diesem Moment an begann mein konservativer, politisch gemäßigter Mann damit, sein Haar und seinen Bart wachsen zu lassen und ließ sie nie wieder schneiden. Darüber hinaus ließ ihn die VA-Klinik gewähren und andere sehr konservative Männer der Belegschaft folgten seinem Beispiel.

Als ich die Dokumente las, erfuhr ich warum. Scheinbar schickten Spezialeinsatzkräfte des Kriegsministeriums während des Vietnamkrieges Undercover-Experten in Indianerreservate um nach talentierten Spähern zu suchen - nach harten jungen Männern, die darauf trainiert waren sich bei Nacht und Nebel durch raues Gelände zu bewegen. Sie suchten speziell nach Männern mit herausragenden, fast übernatürlichen Fähigkeiten zur Spurensuche. Bevor man auf sie zuging, waren diese sorgfältig ausgewählten Männer eingehend als Experten in der Spurensuche und im Überleben dokumentiert worden.

Kommentar: SOTT kann weder diese Geschichte noch die Forschungen, von denen sie vorschlägt, dass sie stattgefunden haben, bestätigen. Wir haben uns jedoch schon oft gefragt, worin der Nutzen von Haar liegt und warum sich so viele Legenden auf das Haar als eine Quelle der Stärke beziehen - von Samson zu den Nazarenern, bis hin zu den Langhaarigen Franken.


Bizarro Earth

Das Beste aus dem Web: Psychopathen unter sich: Obama hat mehr Menschenleben auf dem "Gewissen" als Bush, sagt Ex-CIA-Chef

Wenn es um die Vorgehensweisen im Krieg gegen den »Terrorismus« geht, ist Präsident Barack Obama konsequent der Politik seines Amtsvorgängers George W. Bush gefolgt - von gezielten Tötungen, der Berufung auf Staatsgeheimnisse und in Bezug auf Guantanamo Bay bis hin zu Spionageoperationen im Inland.
Bild
© UnbekanntMichael Hayden: Ehemaliger Direktor der CIA und der National Security Agency
Dies ist zumindest die Ansicht des früheren Direktors der CIA [2006-2008] und der National Security Agency [1999-2005] Michael Hayden. »Aber ich möchte meine These wiederholen: Trotz der anhaltend dramatischen Situation auf der politischen Ebene haben Amerika und die Amerikaner einen breiten Konsens darüber erreicht, welches Handeln sie von ihrer Regierung erwarten und was sie von ihren Regierungen zu akzeptieren bereit sind. Eben dieser praktische Konsens hat, wenn es hart auf hart kommt, eine starke Kontinuität bei diesen so unterschiedlichen Präsidenten - George W. Bush und Barack Obama - gezeigt«, erklärte Hayden am vergangenen Freitag in einer Rede an der Universität von Michigan.

Diese Äußerungen fielen zwei Monate vor den amerikanischen Präsidentschaftswahlen am 6. November 2012, bei denen sich der derzeitige demokratische Amtsinhaber Barack Obama und sein konservativer Herausforderer Mitt Romney gegenüberstehen. Haydens Kommentar bestätigt, was viele derjenigen, die sich mit diesem Problem befasst haben, schon lange erkannt haben: Wenn es um den Krieg gegen den Terrorismus geht, handelt Obama genau so wie Bush.

Kommentar: Politische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke


Magnify

Das Beste aus dem Web: Barack Obama: Monsantos Lobbyist Nummer eins

Im Präsidentschaftswahlkampf 2008 signalisierte Barack Obama, ihm sei das Problem der gentechnisch veränderten Organismen bewusst. Das beeindruckte so manchen Anti-GVO-Aktivisten. Viele glaubten, sobald er im Weißen Haus angekommen wäre, würde er ihren Bedenken Gehör schenken und entsprechend handeln.
Obama, gmo, monsanto
Und dabei lasen diese Aktivisten nicht einfach aus dem Kaffeesatz. Denn im Wahlkampf hatten sie von Obama gehört:
»Sagt den Leuten, ob ihr Essen gentechnisch verändert ist, denn Amerikaner haben das Recht, zu wissen, was sie kaufen.«
Wenn er den Unterschied zwischen GVO und nicht gentechnisch veränderten Produkten betonte, so war dies doch sicherlich ein Hinweis darauf, dass Obama anders als die Nahrungsmittelbehörde FDA und das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) erkannte, dass hier eine scharfe Trennungslinie gezogen werden musste.

Darüber hinaus versprach Obama eine neue Ära der Transparenz in der Regierung. Nachdrücklich versicherte er für den Fall seiner Wahl, seine Regierung werde kein »business as usual« auf die alte Art betreiben. Er werde »auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen«.

Dann kam die Wirklichkeit.


Nach der Wahl und während Obamas erster Amtszeit als Präsident erlitten die Menschen, die für die Kennzeichnungspflicht für GVO-Lebensmittel gekämpft und die Öffentlichkeit über deren Gefahren informiert hatten, einen regelrechten Schock. Sie erkannten, dass Obama nur eine Lockvogeltaktik angewendet hatte.

Alarm Clock

Das Beste aus dem Web: Protokolle der Nazis: Zu töten war sehr schön, es machte riesigen Spaß

Der Mythos der sauberen Wehrmacht wird weiter demontiert. Bisher geheime Abhörprotokolle zeigen, mit welchem Vergnügen die deutschen Soldaten mordeten - und was der Krieg aus Menschen macht.

soldaten, 2. weltkrieg
© Deutsches BundesarchivDie Wehrmacht beteiligte sich an Adolf Hitlers Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion und an der Gewinnung von « Lebensraum » im Osten.
Soldat Zotlöterer: «Ich habe einen Franzosen von hinten erschossen. Der fuhr mit dem Fahrrad.»
Soldat Weber: «Von ganz nahe?»
Soldat Zotlöterer: «Ja.»
Soldat Heuser: «Wollte der dich gefangen nehmen?»
Soldat Zotlöterer: «Quatsch. Ich wollte das Fahrrad haben.»

(Aus: Neitzel/Welzer: Soldaten)
Im Krieg ist das Töten eine normale Handlung, banal und emotionslos. Und Gründe für das Morden gibt es immer. Das belegt die Aussage von Wehrmachtssoldat Zotlöterer, der wegen eines Fahrrads einen französischen Zivilisten umbrachte. Töten macht sogar einen «Mordsspass», wie Gespräche von anderen deutschen Soldaten zeigen. «Es ist mir ein Bedürfnis geworden, Bomben zu werfen. Das prickelt einem ordentlich, das ist ein feines Gefühl», erzählt ein Luftwaffen-Oberleutnant. Und ein anderer Angehöriger der Wehrmacht frohlockt: «Welche Freude, Italiener zu töten.»

Arrow Down

Das Beste aus dem Web: Massenschlachtungen in Europa: Bauern können Futterpreise nicht mehr bezahlen

Übersetzung de.sott

Großbritannien steht ein Mangel an Speck und Wurst bevor, da Schweine-Bauern wegen der in die Höhe schnellenden Futterpreise die Größe ihrer Herden reduzieren.
Schweine
Massen an Schweinen werden geschlachtet, weil Bauern das Futter nicht mehr bezahlen können.
Laut der National Pig Association sind unter Bauern, die es sich nicht mehr leisten können, ihre Tiere zu ernähren, Massenschlachtungen im Gange.

Die Dürren in Nordamerika und Russland haben einen globalen Ausfall der Getreideernte, die für Tierfutter verwendet wird, verursacht, was den Preis nach oben gedrückt hat.

Die National Pig Association sagt voraus, dass Großbritanniens Viehzucht bis Weihnachten um mehr als 80 Prozent schrumpfen wird.

Question

Das Beste aus dem Web: Neu entdecktes Papyrusfragment bezieht sich auf Jesus' Ehefrau

Vier Wörter auf einem bislang unbekannten Papyrusfragment stellen den für die Harvard-Professorin Karen L. King den ersten Beweis dafür dar, dass zumindest einige der frühen Christen davon überzeugt waren, dass Jesus verheiratet war.
Ehefrau Jesu, Papyrus
© Karen L. KingDas neu entdeckte Fragment mit der Bezeichnung "Evangelium der Ehefrau Jesu".
Vatikan - Wie die Professorin der Harvard Divinity School gestern auf dem 10. Internationalen Kongress für Koptische Studien im Vatikan berichtete, können diese in koptischer Schrift verfassten Wörter wie folgt übersetzt werden: "Jesus sagte zu ihnen, meine Gemahlin" und finden sich auf einem Papyrusfragment von einer Größe von 3,8 x 7,6 Zentimeter.

"Die christliche Tradition ging bislang davon aus, dass Jesus nicht verheiratet war, auch wenn für diese Behauptung keine vertrauenswürdigen Beweise vorliegen", so King. "Dieses 'neue' Evangelium beweist zwar nicht, dass Jesus verheiratet war, aber es berichtet uns davon, dass diese Frage überhaupt nur als Teil von lautstarken Debatten über Sexualität und Heirat aufkam. Von Anfang an waren die Christen uneins darüber, ob es besser sei, verheiratet zu sein oder nicht. Erst ein Jahrhundert nach Jesus' Tod begannen sie sich die Frage nach dem Familienstand Jesu zu stellen, um damit ihre jeweiligen Positionen zu stärken."

Auch Roger Bagnall, Direktor des Institute for the Study of the Ancient World in New York und Ariel Shisha-Halevy, Kopten-Experten an der Hebrew University in Jerusalem, halten das Fragment nach eingehender Untersuchung für wahrscheinlich authentisch. Weitere Untersuchungen sollen diese Experteneinschätzung nun noch anhand von chemischen Analysen etwa der verwendeten Tinte überprüfen.