Unhörbar, unsichtbar - mit Ultraschall das Handy steuern. Eine gute Idee? Die Branche rüstet auf. Unser Schallraum wird immer mehr verpestet, meint dagegen ein Lärmexperte, und fordert Ultraschallschutz für empfindliche Menschen.
Wo wir gerade bei Neuheiten sind: Könnte gut sein, dass wir unsere Smartphones noch immer unterschätzen. Im Guten wie im Schlechten. Das Gute zuerst, etwas für die Gadget-Gerüchteküche. Laut dem gewöhnlich gutunterrichteten
Technolgy Review arbeiten Computertechniker daran, neue Anwendungen auf Ultraschallbasis zu entwickeln. Unhörbarer Schall zur Steuerung von Kopfhörern zum Beispiel. Kommt ein Anruf, nimmt man einfach die Ohrstöpsel raus, und die eingebauten Ultraschallsensoren sorgen dafür, dass die Musik pausiert.
Was es dazu braucht, Lautsprecher und Mikrofon, ist längst eingebaut. Ultraschall, so liest man, könnte das dritte Auge des Handynutzers werden, mit Ultraschall kann man spielend signalisieren, messen, warnen - aber womöglich auch stören, quälen und verletzen? Womit wir schnell beim bösen Teil angekommen wären. Denn etwas verspätet, aber zum Warnen noch rechtzeitig genug, hat uns mit den
Proceedings A der Royal Society die Arbeit eines englischen Akustikforschers aus Southampton erreicht. Timothy Leighton stellt die Frage, die schon den Walschutz lange beschäftigt, aber nun umso dringender nach Aufklärung verlangt:
Kommentar: Eine Möglichkeit ist natürlich auch, dass es sich bei dem Buch um eine besonders professionell gemachte Fälschung handeln könnte. Manche Dinge können Antwortsucher auf eine falsche Fährte bringen, während viele echte Rätsel und Mysterien darauf warten, entdeckt und gelöst zu werden ...
Mehr Infos auf Englisch zum Manuskript: