
Der Gewöhnliche Tintenfisch (Sepia officinalis) übt sich in Geduld, wenn es am Ende seine Leibspeise gibt.
Nicht nur Menschen, Schimpansen, Raben und Papageien bestehen den sogenannten Marshmallow-Test: Auch Tintenfische sind in der Lage, für eine größere Belohnung länger zu warten, statt sofort der Versuchung einer kleineren Belohnung zu erliegen. Das geht aus einer Studie von Wissenschaftern der Universität Cambridge hervor, an der auch der österreichische Biologe Markus Böckle beteiligt war. Die Arbeit ist im im Fachjournal Proceedings of the Royal Society B erschienen.
Mit der Aussicht auf eine besonders schmackhafte Leckerei - in Form einer Garnele - nach einer Wartezeit waren die Tintenfische im Experiment in der Lage, sich bis zu zwei Minuten lang zu beherrschen und auf ein bereits vor ihnen liegendes Standard-Leckerli zu verzichten. Mit dem Experiment wollten die Studienautoren die Selbstbeherrschung und Lernfähigkeit der Kopffüßer testen, die schon in vielen früheren Studien ihre Intelligenz unter Beweis gestellt haben. Dazu brachten sie sechs erwachsenen Tintenfischen der Art Sepia officinalis bei, eine Wahl zwischen verschiedenen Beutetieren zu treffen.
Warten auf die Garnelen
Kommentar: Dass wir Menschen Radiofrequenzen nutzen, war vielleicht reiner Zufall und eine andere Spezies muss nicht dieser Technikrichtung folgen. Dennoch wird es andere Lebewesen geben und wir Menschen werden garantiert nicht die einzigen halbwegs intelligenten Lebewesen in einem unendlichen Universum sein. Zumal der Begriff Außerirdische immer nur auf eine rein physische Existenz hinweist, wie wir sie kennen und sehr wahrscheinlich gibt es Welten, die nicht rein physisch und für uns nicht direkt wahrnehmbar sind. Lesen Sie dazu die Online-Version (sie befindet sich noch in der Publikation) des Buches von Laura Knight-Jadczyk Höchste Fremdartigkeit, die sich sehr tiefgründig mit dem Thema Außerirdische und UFOs befasst.
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