Die NASA steigt langsam dahinter, dass sich der Erde immer mehr Asteroiden nähern - naja, mehr oder weniger. Denn nach dieser Einsicht folgte sogleich die
Hybris:
Die NASA ist überzeugt, alle erdnahen Asteroiden entdeckt und katalogisiert zu haben, die groß genug sind, um "beachtliche globale Zerstörungen" anzurichten - wie jener, der für das Aussterben der Dinosaurier verantwortlich war. Keiner davon sei aber auf einem Kollisionskurs mit der Erde.
Astronomen finden immer mehr Asteroiden, die sich der Erde nähern. Die größten - die eine immense globale Katastrophe verantworten könnten - sind wohl gefunden.
- heise online
Die NASA ist wirklich tragi-komisch. In den letzten Wochen, Monaten und Jahren erlebten wir es immer wieder, dass erst nur
kurze Zeit vorher ein Asteroid entdeckt wurde. Aber natürlich handelte es sich bei diesen Brocken nicht um die ganz großen, die die Dinosaurier rösteten. Es wird oft vermutet, dass Meteoriten alle paar Millionen Jahre auf die Erde einschlagen und dass es sich dabei um seltene Einzelfälle handelt. Oder um einen ganz großen Asteroiden. Victor Clube und Paul Napier (aus ihrem Buch:
The Cosmic Winter) untersuchten die Geschichte auf Meteoriten und Himmelskörper allgemein. Dabei sind sie auf relativ kurze Zyklen gestoßen, als Gesteinsbrocken auf die Erde einschlugen (ca. alle 3600 Jahre) und es sich oftmals um Schwärme handelt sowie kleine Himmelskörper. Die Autoren wiesen darauf hin,
dass es nahezu unmöglich ist, alle Gesteinsbrocken im All ausfindig zu machen, da sie sehr oft kein Licht reflektieren und mehr oder weniger einfach "schwarze Klumpen" sind. Und das ist die große Gefahr, die die NASA mit ihrem waghalsigen Statement eingeht, dass sie 90% der Asteroiden erfasst haben.
Das schließe aber nicht aus, dass ein großer Komet vom Rand des Sonnensystems die Erde treffen könnte - nach einer Vorwarnzeit von nur wenigen Monaten. Das geht aus einem Bericht zum aktuellen Stand der Erforschung erdnaher Objekte hervor, den mehrere US-Behörden für die US-Regierung erstellt haben. Darin heißt es auch, dass wohl rund ein Drittel der geschätzten 25.000 erdnahen Asteroiden mit einem Durchmesser von mehr als 140 Metern entdeckt sind. Die können immerhin noch ganze Regionen oder Kontinente verwüsten.
- heise online
Oh, ein Eingeständnis und dieses ist bereits fatal, wenn diese Brocken bereits ganze Kontinente verwüsten können. Und ein Schwarm mit hunderten Objekten kann ebenso wahrscheinlich katastrophale Auswirkungen auf die Erde haben.
Kommentar: Die Klimaveränderungen sind real, und Sott.net verfolgt diese in der Kategorie Erdveränderungen. Unsere monatlichen SOTT-Video-Zusammenfassungen über Erdveränderungen dokumentieren das zunehmende Chaos in der Natur, das nicht nur das Wetter betrifft, sondern u.a. auch Erdbeben, Vulkanausbrüche und seltsame Himmelsphänomene mit einschließt. Nur muss es nicht unbedingt an einem Menschen-gemachten Klimawandel liegen. Für eine tiefere Betrachtung des Themas empfehlen wir das Buch Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung von Sott.net Redakteur Pierre Lescaudron, das eine ganz andere Ursache für die Klima-Veränderungen vorschlägt.