Wissenschaft und TechnologieS


Camera

SOTT Fokus: "Big Brother" Samsung: Ohne zu fragen verschicken S9 und andere Modelle Fotos von der Messenger-App

Vor wenigen Wochen machte Amazons Alexa - im wahrsten Sinne des Wortes - Meldung, dass einige Geräte ohne das Zustimmen der Nutzer einfach Gespräche verschickten. Nun folgt in einigen Fällen in den USA Samsungs Flaggschiff-Handy S9 und andere Geräte, wo es an den zuletzt verwendeten Kontakt Fotos oder gar ganze Alben verschickt - ohne ein Zutun des Anwenders.

samsung s9
© Jonah Pettrich/Unsplah
Für einige Samsung-Nutzer in den USA wurde gerade ein digitaler Albtraum wahr. Ohne ihr Wissen verschickte das Handy über die Samsung-Messenger-App einzelne Fotos oder auch gleich die gesamte Bildergalerie an einen Empfänger aus den Kontakten. Auf Reddit berichteten Besitzer von Samsung-Smartphones zuerst über die unheimliche Fehlfunktion.

In den Schilderungen der Betroffenen war der Empfänger der Bilder meist der Partner, beziehungsweise die letzten Person, der man auf dem Handy geschrieben hatte.

- Express
Der Nutzer soll davon nichts mitbekommen, da es in seinem Chatverlauf nicht sichtbar ist, sondern nur für den Empfänger. Und wenn dieser sich nicht meldet, wird der Versender nur unter erschwerten Bedingungen davon etwas erfahren.

Sun

SOTT Fokus: Magnetsturm der Stärke G1 im Anflug auf die Erde

Am 23. Juli wird ein Magnetsturm der Klasse G1 die Erde treffen. Darüber hinaus soll das Erdmagnetfeld (Magnetosphäre) der Erde durch diesen Sturm der Sonne am 15., 20. und 22. Juli gestört werden.
Sun Sonne
Das geht aus einer aktuellen Prognose des Labors für solare Röntgenastronomie im Moskauer Lebedew-Physikinstitut (FIAN) hervor.

Solche Magnetstürme können sich in einem geringen Maße auf die Steuerungssysteme von Weltraumapparaten und Stromverbundnetzen auswirken sowie Polarlichter in hohen Breiten auslösen. Diese Phänomene entstehen durch das Zusammenwirken der Magnetosphäre mit dem Sonnenwind - den vorbeiströmenden geladenen Teilchen, die die Sonne ständig in alle Richtungen sendet.

Der stärkste Magnetsturm seit Anfang dieses Jahres wurde am 20. April registriert.

~ Sputnik
Der Einfluss solcher Magnetstürme der Sonne auf die Erde wird in einer Fünf-Punkte-Skala, die von G1 bis G5 reicht, bewertet und umfasst Parameter wie den Einfluss auf die Menschen, Tiere und den Kommunikationsverkehr.

G1 wird als geringer geomagnetischer Sturm klassifiziert, während ein G5 als extrem eingestuft wird.

Bomb

SOTT Fokus: Russland entwickelt neues Modul für Mondlandung

Eine neues Mondmodul soll den ersten russischen Kosmonauten zum Mond bringen und wird gerade von dem Raumfahrkonzern "RKK Energija" entwickelt:
moon
"Die Arbeiten an der technischen Gestaltung des Mondlandekomplexes haben begonnen. Um ihn in die Mondumlaufbahn zu bringen, wird eine superschwere Trägerrakete benutzt werden", erklärte der Konzern.

~ Sputnik
Es ist ein zweiteiliger Plan, der die Besatzung auf die Mondoberfläche bringen soll:
Die Elemente des Moduls sollen zuerst an die internationale Mondumlaufstation Lunar Orbital Platform - Gateway geliefert werden. Dort würden sie gesammelt und für den Abstieg der Besatzungen an die Oberfläche des Trabanten eingesetzt werden.

Das aktuelle russische Raumfahrtprogramm für die Jahre 2016-2025 sieht die Schaffung einer "notwendigen Reserve" für die umfassende Mondforschung ab 2025 und die Landung des ersten russischen Kosmonauten in den Jahren 2030 bis 2031 vor.

~ Sputnik

Fireball 2

SOTT Fokus: Überraschend entdeckter "erster interstellarer Asteroid" beschleunigt sich plötzlich

Im Dezember letzten Jahres berichteten wir über den "ersten interstellaren Asteroiden" mit dem Namen Oumuamua, der im Oktober 2017 überraschend entdeckt wurde, als er unerwartet in unser Sonnensystem eingedrungen war.

Oumuamua
© ESA/Hubble, NASA, ESO, M. KornmesserKünstlerische Darstellung des ersten bekannten interstellaren Objekts (`Oumuamua), das unser Sonnensystem durchflog.
Daraufhin begannen wilde Diskussionen in der Mainstream-Astronomie über die "Unmöglichkeit" des Verhaltens und Aussehens dieses Objektes. Diese Spekulatoren gingen soweit, von einer künstlich kreierten außerirdischen Sonde zu reden, während sie gekonnt andere bereits bewiesene, jedoch nicht im Mainstream diskutierte, Erkenntnisse ignorierten.

Daraufhin erklärten wir anhand unserer eigenen Recherchen in dem Buch "Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung", dass es vielleicht noch andere Ursachen für das "seltsame" Verhalten dieses Objektes gibt:
Im Moment scheint also lediglich die Form, die ungewöhnliche Laufbahn dieses Objektes, sowie die Tatsache, dass es sich anscheinend um einen Asteroid handelt, der eine Laufbahn aufweist, die nicht in die Mainstream-Modelle passt, die Basis dieser Spekulationen über ein künstliches außerirdisches Artefakt zu sein.

Wir berichteten: Da die Astronomen zunächst davon ausgingen, dass es sich bei dem Objekt um einen Kometen handeln muss (unter anderem wegen seiner Umlaufbahn), gaben sie ihm den Namen "C/2017 U1". Später wurde das Objekt dann auf "1I/2017 U1" (bzw. "1I/`Oumuamua") umbenannt, da die eigentlichen Beobachtungen des Objektes nicht mit den Annahmen der Wissenschaftler übereinstimmten. Somit war das Objekt dann plötzlich "der erste" interstellare Asteroid.

In unserem neuen Buch Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung erklärt Pierre Lescaudron einleuchtend, warum viele Beobachtungen in unserem Sonnensystem, einschließlich der sogenannten "Kometen" und "Asteroiden", für die Mainstream-Wissensschaft ein "Mysterium" darstellen.

In Kapitel 18 schreibt Lescaudron:
Kometen oder Asteroiden?

Wie die Mainstream-Wissenschaft routinemäßig behauptet, und wie in Abbildung 52 abgebildet ist, sind Kometen nur "Brocken aus Eis und Gestein", bzw. "dreckige Schneebälle". Dieser Glaube passt jedoch nicht zu den vorliegenden Daten. [...]

Kometen scheinen also doch keine dreckigen Schneebälle zu sein. Anhand der zuvor präsentierten Daten sind sie glühende Felsbrocken. Auf der anderen Seite scheinen auch Asteroiden nicht die "nicht glühenden Felsbrocken" zu sein, wie es die Mainstream-Wissenschaft postuliert [...]

Der fundamentale Unterschied zwischen Asteroiden und Kometen ist nicht ihre chemische Zusammensetzung.Das heißt, dass der Hauptunterschied zwischen einem "eisigen, dreckigen und lockeren Kometen" und einem "felsigen Asteroiden" etwas anderes ist. Vielmehr wurde von Plasma-Theoretikern schon vor geraumer Zeit vorgeschlagen, dass der Unterschied zwischen "Kometen" und "Asteroiden" ihre elektrische Aktivität ist. [...]

Wenn Beobachtungen immer wieder Daten aufzeigen, die das Gegenteil von dem offenbaren, was das konventionelle Modell vorhersagt, sollte man meinen, dass es nur einen logischen Schluss gibt: Das Modell ist mangelhaft. Natürlich könnte es auch sein, dass hier die "wissenschaftliche" Agenda nicht das Suchen nach der Wahrheit ist, sondern ganz im Gegenteil, das Aufrechterhalten eines Dogmas. Wenn dem so ist, dann ist es vollkommen verständlich, dem beobachteten Phänomen die Schuld zuzuschieben (anstatt der offiziellen Erklärung), indem man es als "sonderbar", "seltsam", und "unvorhersehbar" beschreibt.
Kurz um, Asteroiden und Kometen sind höchstwahrscheinlich nicht voneinander zu unterscheiden, weil sie im Grunde dasselbe sind und sich lediglich ihre (von der Mainstream-Wissenschaft geleugneten) elektrischen Ladungen, Verhaltensweisen und Umlaufbahnen unterscheiden, was zu einem anderen Erscheinungsbild führt.

~ Sott.net
Am Schluss schlugen wir dann vor:
Vielleicht sollten sich einige der Wissenschaftler, die wieder einmal so überrascht von dem Verhalten eines beobachteten Objektes in unserem Sonnensystem sind, erstmal unser Buch und die darin zusammengefassten fundierten Ergebnisse der Plasma-Kosmologie betrachten, bevor sie wilde Spekulationen über die "Seltsamkeit" dieses Objektes anstellen.
Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung, echcc werbung
~ Sott.net

Fire

SOTT Fokus: Naive NASA: Wir haben 90% aller gefährlichen Asteroiden entdeckt - Und Trumps Space-Force wird sie zertrümmern

NASA asteroid tracking deflection
Die NASA steigt langsam dahinter, dass sich der Erde immer mehr Asteroiden nähern - naja, mehr oder weniger. Denn nach dieser Einsicht folgte sogleich die Hybris:
Die NASA ist überzeugt, alle erdnahen Asteroiden entdeckt und katalogisiert zu haben, die groß genug sind, um "beachtliche globale Zerstörungen" anzurichten - wie jener, der für das Aussterben der Dinosaurier verantwortlich war. Keiner davon sei aber auf einem Kollisionskurs mit der Erde.

Astronomen finden immer mehr Asteroiden, die sich der Erde nähern. Die größten - die eine immense globale Katastrophe verantworten könnten - sind wohl gefunden.

- heise online
Die NASA ist wirklich tragi-komisch. In den letzten Wochen, Monaten und Jahren erlebten wir es immer wieder, dass erst nur kurze Zeit vorher ein Asteroid entdeckt wurde. Aber natürlich handelte es sich bei diesen Brocken nicht um die ganz großen, die die Dinosaurier rösteten. Es wird oft vermutet, dass Meteoriten alle paar Millionen Jahre auf die Erde einschlagen und dass es sich dabei um seltene Einzelfälle handelt. Oder um einen ganz großen Asteroiden. Victor Clube und Paul Napier (aus ihrem Buch: The Cosmic Winter) untersuchten die Geschichte auf Meteoriten und Himmelskörper allgemein. Dabei sind sie auf relativ kurze Zyklen gestoßen, als Gesteinsbrocken auf die Erde einschlugen (ca. alle 3600 Jahre) und es sich oftmals um Schwärme handelt sowie kleine Himmelskörper. Die Autoren wiesen darauf hin, dass es nahezu unmöglich ist, alle Gesteinsbrocken im All ausfindig zu machen, da sie sehr oft kein Licht reflektieren und mehr oder weniger einfach "schwarze Klumpen" sind. Und das ist die große Gefahr, die die NASA mit ihrem waghalsigen Statement eingeht, dass sie 90% der Asteroiden erfasst haben.
Das schließe aber nicht aus, dass ein großer Komet vom Rand des Sonnensystems die Erde treffen könnte - nach einer Vorwarnzeit von nur wenigen Monaten. Das geht aus einem Bericht zum aktuellen Stand der Erforschung erdnaher Objekte hervor, den mehrere US-Behörden für die US-Regierung erstellt haben. Darin heißt es auch, dass wohl rund ein Drittel der geschätzten 25.000 erdnahen Asteroiden mit einem Durchmesser von mehr als 140 Metern entdeckt sind. Die können immerhin noch ganze Regionen oder Kontinente verwüsten.

- heise online
Oh, ein Eingeständnis und dieses ist bereits fatal, wenn diese Brocken bereits ganze Kontinente verwüsten können. Und ein Schwarm mit hunderten Objekten kann ebenso wahrscheinlich katastrophale Auswirkungen auf die Erde haben.

Sun

SOTT Fokus: Neue Form der Photosynthese entdeckt: Lehrmeinung gerät ins Wanken

Eine neue Form der Photosynthese wurde von einem internationalen Forscherteam entdeckt. Diese Tatsache stellt nicht nur unser bisheriges Verständnis über den grundlegenden Mechanismus und die darauf basierende Lehrmeinung in Frage, sondern hat offenbar auch einen Einfluss auf die Suche nach außerirdischem Leben.
Photosynthese
Darüber hinaus sollen diese wissenschaftlichen Entdeckung die Möglichkeit der Entwicklung neuer Getreidesorten ermöglichen, die "von längerwelligem Licht profitieren könnten."
Wie das Team um Dr. Dennis Nürnberg und Professor Bill Rutherford vom Imperial College und Kollegen der Australian National University, dem Centre national de la Recherche Scientifique (CNRS) und dem italienischen Consiglio Nazionale delle Ricerche (CNR) aktuell im Fachjournal "Science" (DOI: 10.1126/science.aar8313 ) berichten, nutzt die Mehrheit des irdischen Lebens das sichtbare rote Lichtspektrum zur Photosynthese - also zur Erzeugung von energiereichen Biomolekülen aus energieärmeren Stoffen mithilfe von Lichtenergie.

Jetzt haben die Wissenschaftler jedoch entdeckten, dass mehrere Arten von Cyanobakterien (Grün- und Blaualgen) eine bislang unbekannte Form der Photosynthese nutzen können, die sich stattdessen des Lichtspektrums im nahen Infrarotbereich bedient.Die Bakterien nutzen diese Form der Energiegewinnung immer dann, wenn sie - etwa in Bakterienmatten im Yellowstone Nationalpark, auf Felsstränden in Australien (s. Abb. o.) oder eben unter Laborbedingungen am Imperial College - unter Einfluss von Infrarotlicht wachsen.

~ Grenzwissenschaft Aktuell
Das sogenannte "red limit", von dem man bisher annahm, dass es die unterste Grenze für die Photosynthese darstellt, ist mit dieser Entdeckung nicht mehr tragfähig:
Während die bislang bekannte Form der Photosynthese das grüne Pigment "Chlorophyll a" nutzt, um Licht zu sammeln und seine Energie in für den Organismus verwertbare Biochemikalien und Sauerstoff umzuwandeln, kann hierbei nur der langwellige Rotbereich des Lichts genutzt werden.

"Chlorophyll a" kommt in allen bekannten Pflanzen, Algen und Cyanobakterien vor. Bislang gingen Wissenschaftlter davon aus, dass die Energie des Rotbereichs eine Art unterste Grenze für die Photosynthese (die sog. Rot-Grenze) darstellte. Diese beschreibt die kleinste Menge an Energie, die für die chemische Produktion von Sauerstoff notwendig ist. Der "red limit" wird auch in der Astrobiologie genutzt, um abzuschätzen ob komplexes Leben auf Planeten außerhalb des Sonnensystems entstanden sein könnte.

~ Grenzwissenschaft Aktuell
Die Wissenschaftler haben jetzt herausgefunden, dass einige Cyanobakterien auch unter dieser Grenze gedeihen:

Sun

SOTT Fokus: Nicht nur in Süddeutschland: Geringe Sonnenaktivität führt zu stärkeren Regenfällen und Überschwemmungen

Sonneneruption
© NASA. GSFC/Solar Dynamics Observatory
Seit längerer Zeit ist unsere Sonne nicht mehr aktiv und das zeichnet sich durch eine geringe Anzahl von Sonnenflecken aus. Unsere Sonne durchläuft ein sogenanntes Minimum und das gibt vielen Wissenschaftlern ein Rätsel auf. Deutsche Wissenschaftler aus Potsdam fanden heraus und befürchten, dass die geringe Aktivität auch zu schlimmen Überschwemmungen in Deutschland führen kann - vor allem im Süden des Landes.
In der Studie haben die Wissenschaftler die Ammersee-Region genauer unter die Lupe genommen. Wie "weather.com" schreibt, wurden die Wasserstandsmeldungen von Weilheim ab 1926 sowie Sedimentproben aus dem Ammersee ausgewertet und mit Daten zu Sonnenaktivitäten und Hochwasserereignissen verglichen. Daraus schlussfolgerten sie, dass das Hochwasserrisiko besonders in der südlichen Hälfte Deutschlands und der Alpenregion durch eine niedrige Sonnenaktivität steigt.

- news.de
Die Wissenschaftler erklären das mit den folgenden zwei Theorien:

Cloud Precipitation

Europa: Immer wieder Extremwetter und viele Fluten in den letzten 150 Jahren

Hier ein Jahrhunderthochwasser, da eine überschwemmte Stadt: Was Flutkatastrophen angeht, steht uns das Wasser bis zum Hals - könnte man meinen. Eine neue Statistik aber zeigt ein anderes Bild.

Überschwemmte Straße, im Vordergrund ein Hauseingang und ein Regenrohr
© fotolia / zsv3207 (Ausschnitt)
Gut möglich, dass sich die Gemeinden Herrstein und Fischbach bald in der Naturkatastrophen-Datenbank von Dominik Paprotny und seinen Kollegen wiederfinden. Durch die Straßen der kleinen Orte in Rheinland-Pfalz, etwa in der Mitte zwischen Trier und Bad Kreuznach gelegen, war am vergangenen Sonntag mannshoch der plötzlich angeschwollene Fischbach geströmt. Nach einem Unwetter mit Platzregen hatte er 50 Autos mitgenommen, Fenster eingedrückt, Geschäfte geflutet und Fundamente angenagt, bevor er in sein Bett zurückkehrte. Verletzt wurde niemand, aber der Schaden geht in die Millionen.

In der Datenbank HANZE, die Paprotny an der Universität Delft angelegt hat, könnte das Ereignis so stehen: Region DEB15 (Kreis Birkenfeld), Flashflood (plötzliches Anschwellen eines Gewässers, das innerhalb von 24 Stunden zurückgeht). Die Zahlen über Betroffene und Schaden müssten noch erhoben werden. Die Null bei »Todesfälle« steht schon fest. Es wäre der dritte Eintrag für die Region. Andere Orte wie Wuppertal, wo am Dienstag die Straßen unter Wasser standen, bekämen so ihren ersten Eintrag.

Viele Fluten im Süden Europas

Die erst vor Kurzem vorgestellte HANZE-Datenbank (die Abkürzung steht für Historical Analysis of Natural Hazards in Europe) enthält insgesamt 1564 Überflutungen zwischen 1870 und 2016. Sie weitet die Statistik solcher Ereignisse in Europa um mehrere Jahrzehnte in die Vergangenheit aus. Die Sammlung ist die Basis von Paprotnys Doktorarbeit; eine Auswertung der Daten war nun der renommierten Fachzeitschrift »Nature Communications« eine Veröffentlichung wert.

Für Deutschland hat Paprotny 84 Ereignisse gefunden, von einer Ostseeflut im heutigen Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 1882 bis zu den Flussfluten im Juni 2016, als in ganz Deutschland Gewässer über die Ufer traten. Durch die Gemeinden Simbach und Braunsbach rasten damals Blitzfluten; sieben Menschen starben. Die am häufigsten betroffene Gemeinde ist Köln, Kodenummer DEA23 im Regionsregister von Eurostat, das Paprotny für die geografische Zuordnung nutzt. Die Stadt erscheint zehnmal in der Überflutungsdatenbank, zum letzten Mal mit einem »Jahrhunderthochwasser« am Rhein 1995.

Kommentar: Die Klimaveränderungen sind real, und Sott.net verfolgt diese in der Kategorie Erdveränderungen. Unsere monatlichen SOTT-Video-Zusammenfassungen über Erdveränderungen dokumentieren das zunehmende Chaos in der Natur, das nicht nur das Wetter betrifft, sondern u.a. auch Erdbeben, Vulkanausbrüche und seltsame Himmelsphänomene mit einschließt. Nur muss es nicht unbedingt an einem Menschen-gemachten Klimawandel liegen. Für eine tiefere Betrachtung des Themas empfehlen wir das Buch Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung von Sott.net Redakteur Pierre Lescaudron, das eine ganz andere Ursache für die Klima-Veränderungen vorschlägt.


Water

SOTT Fokus: Wasser besteht aus zwei Flüssigkeiten: Ortho- und para-Wasser erstmals getrennt

Wissenschaftlern der Universität Basel und des Hamburger Instituts "Center for Free-Electron Laser Science" ist es erstmals gelungen, die beiden flüssigen Bestandteile des Wassers zu trennen und dabei zu zeigen, dass sie unterschiedliche chemische Reaktivitäten aufweisen können.
Wasser
Gemeinhin geht man davon aus, dass Wsser nur aus einer Flüssigkeit besteht. Dem ist aber nicht so.
Wasser ist nicht gleich Wasser, denn seine Moleküle kommen in zwei verschiedenen Formen mit fast identischen physikalischen Eigenschaften vor. [...]

In einem Wasserglas befinden sich also genau genommen zwei Flüssigkeiten.

~ Grenzwissenschaft-Aktuell
Wie das Team um Prof. Dr. Stefan Willitsch in Basel gemeinsam mit Kollegen aus Hamburg in ihrem neuen Bericht im Fachjournal Nature Communications erläutern:
ist Wasser chemisch betrachtet ein Molekül, in dem ein einzelnes Sauerstoffatom mit zwei Wasserstoffatomen verknüpft ist. "Weniger bekannt ist, dass Wasser auf molekularer Ebene in zwei unterschiedlichen Formen (sog. Isomeren) existiert. Die Unterscheidung liegt in der Orientierung der Kernspins der beiden Wasserstoffatome. Je nachdem, ob die Spins der beiden Wasserstoffkerne im Molekül gleich oder entgegengesetzt ausgerichtet sind, spricht man von ortho- oder para-Wasser.

~ Grenzwissenschaft-Aktuell

Rocket

SOTT Fokus: Drei Tesla-Unfälle im Mai: Sind die Autos eine Gefahr oder eine Entwicklung?

Die Firma Tesla und ihre automatisierten Elektroautos stehen immer wieder im negativen Rampenlicht, da die Fahrzeuge vermehrt in Unfälle verwickelt sind - und teilweise in tödliche Unfälle. Doch könnte es sich dabei auch um eine tragische Entwicklungskurve handeln, die einfach ein Bestandteil sein muss, damit die Autos irgendwann wirklich fahren können? Das Problem dabei ist, dass Menschen verletzt werden und es sogar schon Todesfälle gab und nicht von Testfahrern, die sich dem Risiko bewusst sind, sondern von Kunden.

tesla fahrzeug
© idg
Doch zu den kürzlichen Unfällen: Am 11. Mai 2018 fuhr das Auto einer jungen Frau auf einen LKW auf, am 15.05 verbrannte ein Fahrer eines Fahrzeuges in der Schweiz, weil das Auto Feuer gefangen hatte und gestern rammte ein Tesla-Auto ein parkendes Polizeiauto.
In den USA ist es abermals zu einem Verkehrsunfall mit einem Tesla-Fahrzeug gekommen. Ein Tesla-Fahrer des Typs Model S war im Autopilot-Modus mit einem parkenden Polizeiauto zusammengekracht.

Der Unfall fand in Laguna Beach im Bundesstaat Kalifornien statt. Der Fahrer erlitt nur leichte Verletzungen, im parkenden Polizeiwagen befanden sich keine Insassen. Der Konzern konnte die Aussagen des Fahrers, mit dem Autopiloten gefahren zu sein, zunächst nicht bestätigen.

- PC-Welt