Wissenschaft und Technologie
Bis heute dachten wir immer schlanke Menschen habe ein geringeres Risiko an Diabetes oder Herzkrankheiten zu leiden, aber falsch gedacht. Internationale Wissenschaftler haben jetzt entdeckt, dass das Gen was für ein geringen Körperfett- Anteil steht auch Diabetes und Herzkrankheiten fördern kann. Diese Forschungsergebnisse würden dann auch erklären warum nicht alle schlanken Menschen gesund sind.
Im Gegenzug würde es auch erklären warum nicht alle dicken Menschen zwangsläufig krank sind. Durch die neuen Forschungsergebnisse wollen die Wissenschaftler zielgenauere Behandlungen entwickeln und Tipps zu einem gesünderen Lebensstil als Vorbeugung erarbeiten. Gerade schlanke Männer leiden unter dem Gen, da sie besonders oft an Herz- Kreislauf- Erkrankungen oder Diabetes leiden.
Georg Fischer vom Grazer Institut für Weltraumforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften schildert als Erstautor im Fachblatt Nature die gewaltigen Ausmaße des Sturmes, der nun schon seit einem halben Jahr auf der Nordhalbkugel des Saturns tobt. Mittlerweile erstrecken sich die Sturmwolken in einer Breite von 10.000 Kilometern um den gesamten Planeten und haben eine Fläche von über vier Milliarden Quadratkilometern, was der achtfachen Erdoberfläche entspricht.
Für die Studie trainierte der Verhaltensforscher vier Rhesusaffen darauf, einen Cursor auf einem Computerbildschirm mittels eines Joysticks zu bewegen. Sie sollten das Zeigeinstrument von einem Startpunkt zu einem Ziel steuern und dabei einem Rechteck zwischen beiden Punkten ausweichen. Die Tiere lernten schnell, ihr Zeigegerät erfolgreich um das Rechteck herumzumanövrieren, denn dann lockte eine Belohnung.
Das neue Ergebnis geht auf die Arbeit eines international besetzten Astronomenteams zurück, das Beobachtungen mit dem „Atacama Pathfinder Experiment“-Teleskop APEX durchgeführt hat. APEX befindet sich auf der 5000 Meter über dem Meeresspiegel gelegenen Hochebene Chajnantor in den chilenischen Anden. Die Astronomen haben das Teleskop verwendet um eine Himmelsregion nahe des Sterns Rho Ophiuchi, der sich in etwa 400 Lichtjahren Entfernung im Sternbild Schlangenträger in unserer Milchstraße befindet, genauer zu untersuchen. Die Umgebung des Sterns ist reich an Wolken aus kühlem Gas und Staub mit Temperaturen um die -250°C, in denen neue Sterne entstehen. Das Nebelgebiet besteht größtenteils aus molekularem Wasserstoff, enthält aber auch Spuren von anderen Molekülen. Es bietet sich daher als Beobachtungsziel für Astronomen an, die auf der Suche nach bestimmten chemischen Verbindungen im Weltraum sind. Teleskope wie APEX, die nicht im sichtbaren Licht arbeiten sondern Millimeter- und Submillimeterwellen registrieren, sind ideal, um charakteristische Signale der verschiedensten Sorten von Molekülen nachzuweisen.
Ameisen haushalten mit ihren Aggressionen, um sich keinem unnötigen Risiko auszusetzen. Wenn sich die Insekten gegen Angreifer verteidigen, laufen sie immer Gefahr, selbst verletzt zu werden oder Energie zu verschwenden. Deshalb wehren sie sich unterschiedlich heftig gegen Eindringlinge. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Susanne Foitzik, Tobias Pamminger und Inon Scharf von der Gutenberg Universität in Mainz.
Vier Angreifer, vier Reaktionen
Die Forscher setzten vier verschiedene Feinde in den Bau einer Temnothorax longispinosus-Ameisenkolonie ein. Diese Gattung ist im Labor relativ leicht zu halten. Heimisch ist sie in Eichenmischwäldern im Nordosten der USA.
Laut den neusten Messungen durch den Wissenschaftler Erich Karkoschka vom "Lunar and Planetary Laboratory" von der "University of Arizona" dauert ein Tag auf Neptun, also jene Zeitspanne, in der sich der Planet auf seiner Bahn um die Sonne einmal um seine eigene Achse dreht, exakt 15 Stunden, 57 Minuten und 59 Sekunden. Karkoschka hat seine Ergebnisse aktuell im Fachmagazin "Icarus" veröffentlicht.
Astronomen werten den Erfolg der Messungen schon jetzt als eine der größten Errungenschaften in dem Bemühen der Rotationsmessungen von Gasplaneten seit der italienische Astronom Giovanni Cassini vor nahezu 350 Jahren erstmals den Roten Fleck auf Jupiter beobachtete.
Wie die Forscher um Jiri Hulcr von der "North Carolina State University" (wildlifeofyourbody.org) berichten, belege die Entdeckung der unbekannten Bakterienarten "unsere Ignoranz gegenüber der mikrobiologischen Vielfalt". Die Bakterien seien nur deshalb noch so fremd, weil man noch nie zuvor derartige Habitate von Mikroorganismen genauer untersucht habe.

Im « Pandorahaufen » Abell 2744 kommt es zu tumultartigen Krawallen zwischen Galaxien, ihren Sternen, heißem Gas (pink) und Dunkler Materie (blau). Die Vorgänge rekonstruierten Astronomen anhand von Aufnahmen mit « Hubble », « Chandra », dem VLT und dem Subaru-Teleskop
“Genau wie ein Unfallsachverständiger, der die Trümmerstücke wieder zusammensetzt, um die Unfallursache zu finden, können wir mit Beobachtungen solcher kosmischen Massenkarambolagen den Ereignissen auf die Spur zu kommen, die sich über hunderte von Millionen Jahren hinweg während des Zusammenstoßes abgespielt haben. So können wir entschlüsseln, wie sich große Strukturen im Universum bilden und wie verschiedene Arten von Materie wechselwirken, wenn sie miteinander kollidieren”, erklärt Julian Merten vom Zentrum für Astronomie der Uni Heidelberg, Erstautor der Studie, die die Auswertung der Beobachtungen des Galaxienhaufens Abell 2744 beschreibt.

Auf diesen Bildern des Asteroiden Vesta, die am 1. Juni aufgenommen wurden, ist in der Äquatorregion des Asteroiden ein dunkler Fleck zu sehen. Im Laufe des Beobachtungszeitraums dreht sich der Asteroid, so dass der Fleck in dieser Bilderabfolge von links nach rechts wandert.
Kommentar: Gene können eher eine Prädisposition sein, um Krankheiten zu bekommen. Falsche Ernährung kann ein Faktor sein, dass eine Krankheit entsteht.
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