Wissenschaft und Technologie
Nach offiziellen Angaben starben bei dem Erbeben in Japan 15.895 Menschen und bei dem Weihnachtserdbeben, nach konservativen Schätzungen, etwa 230.000 Menschen. Im Jahr 2010 ereignete sich ein weiteres vernichtendes Erdbeben auf Haiti mit der Stärke von 7,0 auf der Richterskala. Bei diesem Erbeben kamen laut offizieller Zählung bis zu 500.000 Menschen ums Leben.
In unserem Buch Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung geht Pierre Lescaudron auf die zunehmenden Erdveränderungen in den letzten Jahren ein und kommt zu höchst interessanten Schlussfolgerungen:
Der Himmelskörper wiegt 79 Milliarden Kilogramm, ist einen halben Kilometer groß und nähert sich der Erde mit einer Geschwindigkeit von über 100.000 Stundenkilometern.Die errechneten Auswirkungen dieses möglichen Einschlages sehen wie folgt aus:
Der Zusammenprall würde einer Explosion von 1200 Megatonnen TNT entsprechen. Das sei das 80.000-fache des Atombombenabwurfs auf Hiroshima und 18,5 Mal stärker als alle bisher erfolgten Kernbombenexplosionen.Es wird an auch an einem Projekt gearbeitet, das einen Einschlag verhindern soll:
S-Forscher von der US-Raumfahrtbehörde Nasa, dem LLNL, dem Los Alamos National Laboratory (LANL) sowie der Nationalen Verwaltung für Nukleare Sicherheit (NNSA) arbeiten an einem Projekt, das die mögliche Katastrophe verhindern könnte. Laut einem Beitrag in dem Fachmagazin Acta Astronautica soll das neun Meter hohe und 8,8 Tonnen schwere Raumschiff HAMMER mit einer Atomladung versuchen, die Laufbahn des Asteroiden zu ändern.
Mit über 22.000 Kilometern pro Stunde rast der Asteroid Richtung Erdkugel. Wirklich nah kommt er uns am Ende aber doch nicht. Mit einem Sicherheitsabstand von über einer Million Kilometern wird er am Donnerstag an der Erde vorbeizischen.Der Abstand ist dabei relativ sicher, wenn man bedenkt, dass der Mond ca. 380.000 Kilometer von der Erde entfernt ist.
- Heute.at
Neue Spektraldaten zweier Mondsonden zeichnen nun das Bild von über den ganzen Mondglobus verteiltem Wasser in Form von an das Mondgestein gebundenem Hydroxyl (OH).Die neuen Erkenntnisse beruhen auf den Daten des "Lunar Reconnaissance Orbiter" (LRO) der NASA sowie der indischen Mondsonde Chandrayaan-1, wie das Team um Joshua Bandfield vom Space Science Institute aktuell im Fachjournal Nature Geoscience berichtet.
Nicht nur in den immerdunklen Mondkratern an den Polen des Mondes, auch bei "Tag" könnte so Mondwasser nahezu überall auf dem Erdtrabanten vorhanden sein.
Das Mondwasser sei demnach nicht nur global, sondern sowohl bei Nacht als auch während des Mondtages vorhanden, allerdings deshalb nicht unbedingt einfach zu erreichen und damit nutzbar.Die Entdeckung könnte Wege eröffnen, dieses Wasser als Ressource zufünftiger Missionen und bemannter Stationen zu nutzen und den Wissenschaftlern dabei helfen, die Entstehung des Mondwassers besser zu verstehen:
"Sollte der Mond ausreichend und nutzbares Wasser besitzen, so könnte dieses Wasser von zukünftigen Mondfahrern als Trinkwasser und Quelle für Wasserstoff und Sauerstoff und damit zum Atmen und als Antrieb genutzt werden", erläutert der Studienleiter.Ob Wasser auf dem Mond zu finden ist, scheint nicht von der Tageszeit und dem Ort abhängig zu sein, sondern von der Oberflächenzusammensetzung:
"Wie es scheint, ist es keine Frage der Tageszeit und des Ortes, wo und wann auch immer wir auf dem Mond nach spektralen Signalen von Wasser suchen, finden wir es auch. Ob Wasser vorhanden ist, scheint von der Oberflächenzusammensetzung abzuhängen."Diese neue Studie widerspricht früheren Untersuchungen, die nahelegten, dass Wasser auf dem Mond nur rund um die Pole zu finden sei:
und dass es während des Verlaufs eines Mondtages (29,5 Erdentage) zu- und wieder abnimmt.Die Wissenschaftler sind jedoch noch vorsichtig über die Zuverlässigkeit dieser neuen Daten:
Vor dem Hintergrund dieser älteren Daten sahen einige Forscher in den immerdunklen Kratern an den Polen des Mondes regelrechte Kältefallen für während des Mondtages sich verflüchtigende Stoffe. Auch angesichts der neuen Daten zeigen sich einige Forscher noch zurückhaltend, da diese bislang nur von Orbitalinstrumenten, also aus der Ferne und nicht direkt auf bzw. in der Mondoberfläche selbst gemessen wurden. Um allerdings die zugrundeliegenden Daten korrekt interpretieren zu können, muss die Temperatur des Untergrund sehr genau bekannt sein. Während dies bislang nur selten möglich war, haben die Forscher anhand der neusten Messdaten ein neues Temperaturmodell des Mondes erstellt und in dieses die Spektralwerte eingetragen.Auf dieser Grundlage:
vermuten die Wissenschaftler um Bandfield nun, dass das Wasser im Mondboden in Form von Hydroxyl (OH) und damit einer reaktiveren Form von H20. Hydroxil wiederum wäre deutlich fester an das Mondgestein gebunden wäre als das in den Polarkratern in Form von Wasserei vorliegende H20 und von zukünftigen Mondfahrern mit speziellen Verfahren extrahiert werden müsste, um nutzbar zu sein.
Als einstige Quelle des Mondwasser spekulieren die Forscher derzeit immer noch darüber, ob sowohl das H20 als auch OH durch Interaktion des Mondbodens (Regolith) mit dem Sonnenwind entstehen kann (...GreWi berichtete). Alternativ könnte es aber auch vom Mond selbst stammen und nach und nach aus dem Innern von Mondmineralien freigesetzt wurden, in denen es seit der Entstehung des Mondes gefangen war.
Was fanden die Forscher heraus?
Betrachtet man die Monate einzeln, schnitten sie allerdings besser ab: Im Dezember 1993 habe deutschlandweit im Schnitt nur 18,4 Stunden lang die Sonne geschienen, im vergangenen Dezember seien es zumindest 27,8 Stunden gewesen. Besonders trüb war auch der Januar 2013 mit nur 22,2 Stunden Sonnenschein. Für diesen Januar zeichnet sich ebenfalls kein Rekord ab, denn dieser Wert ist bereits überschritten.Sott.net sammelt schon seit langer Zeit Daten über die Sonne und die Auswirkugen, wenn die Sonne nicht mehr richtig aktiv ist. Manche Forscher deuten sogar darauf hin, dass wir auf eine neue Eiszeit zusteuern.
Diese regulieren nicht nur das Angsterhalten, sondern können auch durch Licht gezielt kontrolliert, also deaktiviert und aktiviert werden. Die Ergebnisse sollen nun bei der Behandlung von Angstzuständen genutzt werden.Im Fachjournal Neuron berichten die Forscher um Mazen Kheirbek von der University of California und Rene Hen von der Columbia University, dass weltweit mehrere Millionen Menschen an Angstzuständen leiden und in den USA allein rund fünf Millionen Menschen betroffen sind.
Wie die Wissenschaftler im Fachjournal EPS Letters schreiben, kann sich der Erdkern vor rund vier Milliarden Jahren nicht in der Form gebildet haben, wie er heute allgemein vorausgesetzt wird.James Van Orman, Professor der Case Western Reserve University in Cleveland (USA) erklärt:
"Wenn der Kern der jungen Erde vollständig aus einer reinen, homogenen Flüssigkeit bestand, dann hätte der innere Kern im Prinzip nicht existieren können, da sich diese Materie nicht auf die Temperaturen, bei denen die Bildung des Kerns möglich gewesen wäre, abkühlen konnte"Und weiter:
"Dementsprechend musste der Kern in diesem Fall inhomogen sein, aber dann stellt sich die Frage, wie es dazu kam. Das ist genau das Paradox, das wir entdeckt haben."Die von den Wissenschaftlern beschriebenen Berechnungen haben gezeigt: der innere Erdkern kann, wenn man nach der gängigen Lehrmeinung geht, so unmöglich existieren:
"Entweder muss der Erdkern physikalisch gesehen komplett eingefroren gewesen oder immer noch vollständig flüssig sein"
Grund für die veränderte Strahlung soll ein zeitweiliger Zustand der Sonnenaktivität sein, der als "Grand Minimum" bezeichnet wird, bei dem sich das Magnetfeld der Sonne auflockert, weniger Flecken entstehen und weniger Ultraviolettlicht ausgestrahlt wird.Auch einige russische Wissenschaftler berichten seit einigen Jahren und in neuester Zeit darüber, dass wir vor einer neuen Eiszeit stehen. Sie prognostizieren aber, dass eine Eizeit bereits im Jahr 2020 beginnen kann.
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Die Forscher schließen demnach aufgrund der gesammelten Angaben nicht aus, dass die Temperatur der Sonne Mitte des Jahrhunderts das Maunderminimum erreichen könnte, das in den Jahren zwischen 1645 und 1715 beobachtet worden ist. Damals soll der englische Astronom Edward Walter Maunder nur 50 statt der gewöhnlichen 40.000 bis 50.000 Sonnenflecken fixiert haben.
Ein erst vor rund einer Woche entdeckter Asteroid ist relativ nah an der Erde vorbeigeflogen. Der Himmelskörper namens "2018 CB" rauschte gegen 23.30 Uhr MEZ in einer Entfernung von rund 64.000 Kilometern an unserem Planeten vorbei, wie der leitende Forscher des Beobachtungszentrums an der Universität von Arizona, Eric Christensen, bestätigte.Erst am Dienstag ist ein weiterer unerwarteter Besucher nahe an der Erde vorbei gezogen, mit dem Namen "2018 CC":
Diese Entfernung entspricht weniger als einem Fünftel der Strecke zwischen Erde und Mond. Der Asteroid wird auf einen Durchmesser zwischen 15 und 40 Metern geschätzt. Eine Gefahr für die Erde stellte "2018 CB" nicht dar.
Bereits am Dienstag war ein Asteroid in rund 184 000 Kilometer Entfernung an der Erde vorbeigerast. "2018 CC" wurde wie "2018 CB" von Forschern an der Universität von Arizona entdeckt und wird auf einen Durchmesser von 15 bis 30 Metern geschätzt.Ein weiterer Brummer ist erst letztes Wochenende in einer etwas weiteren Entfernung an der Erde vorbei gezogen:
Am vergangenen Wochenende war ein weiterer Asteroid an der Erde vorbeigeflogen. Der 500 Meter bis einen Kilometer große Himmelskörper namens "2002 AJ129" rauschte in einem Abstand von 4,2 Millionen Kilometern an der Erde vorbei.Ein paar Wochen zuvor hat ein Bolide die Erde getroffen und sogar ein Erdbeben ausgelöst: