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Di, 05 Dez 2023
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Studie bestätigt: Ratten haben die Pest nicht übertragen - Sott.net wusste es

Pest
© historisch
Der "Schwarze Tod" raffte im Mittelalter ein Drittel der europäischen Bevölkerung dahin.
Eine neue Studie bestätigt die Tatsache auf die wir hier bei Sott.net schon seit vielen Jahren immer wieder hingewiesen haben: Der schwarze Tod wurde nicht durch Ratten übertragen. Doch im Gegensatz zu den Ergebnissen unserer Forschungsarbeiten an diesem Thema, machen die Wissenschaftler nun "Menschenflöhe" und "Kleiderläuse" dafür verantwortlich.
Überraschende Erkenntnis: Ratten und Rattenflöhe waren doch nicht die Hauptschuldigen am "Schwarzen Tod". Denn die große Pestepidemie des Mittelalters wurde nicht von den Nagern verbreitet, sondern vorwiegend durch Menschenflöhe und Kleiderläuse, wie eine Analyse jetzt enthüllt. Die blutsaugenden Parasiten übertrugen den Pesterreger von Mensch zu Mensch und sorgten für rapide Ausbreitung der Seuche - ganz ohne Mithilfe der Ratten.
Und weiter :
"Schwarzer Tod" war anders

[...]

"Diese Epidemie verlief anders als bei den späteren, eindeutig mit Ratten assoziierten Seuchenzügen", erklären die Forscher. So stiegen die Fallzahlen damals viel schneller an als bei den anderen Pandemien und auch die Übertragung innerhalb der Familien und Haushalte war im Mittelalter ungewöhnlich hoch.

Hinzu kommt: "Das damalige Klima in Nordeuropa war für die weite Verbreitung der Hausratte (Rattus rattus) nicht günstig, so die Wissenschaftler. "Das wird auch durch die wenigen Funde von Rattenüberresten in archäologischen Funden bestätigt.
In der weiteren Folge der Publikation berichten die Wissenschaftler über ihre Forschungsergebnisse und kommen zu dem Schluss, dass es wahrscheinlich "Menschenflöhe" und "Kleiderläuse" waren. Wie wir in unseren oben erwähnten Artikeln jedoch ausführlich beschrieben haben, gibt es noch eine andere Erklärung für die Übertragungsrate der Pest und ihren Ursprung.

Die Wissenschaftler scheinen über diese Forschungsergebnisse nicht Bescheid zu wissen. Auch in unserem neuen Buch Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung beschreiben wir detailliert den schwarzen Tod und warum und wie er sich wahrscheinlich verbreitet hat und wie diese Tatsachen eine normale Übertagung von Wirt zu Wirt unwahrscheinlich macht. Des weiteren scheint das Virus, dass damals so vielen Menschen das Leben kostete, nicht mit Viren vergleichbar zu sein, die wir heute mit dem schwarzen Tod in Verbindung bringen.

Moon

Seltenes Himmelsereignis im Januar: Mondfinsternis, Supermond und blauer Mond

Am 31. Januar findet ein seltenes Ereignis statt, dass so nur alle 150 Jahre von der Erde aus beobachtet werden kann. An diesem Tag können wir nicht nur eine Mondfinsternis beobachten, sondern gleichzeitig auch einen sogenannten Supermond, begleitet von einem blauen Mond.
super moon
Bei einer Mondfinsternis wirft die Erde einen Schatten auf den Mond, da sich die Sonne zu diesem Zeitpunkt hinter der Erde befindet. Zum Zeitpunkt der totalen Mondfinsternis befindet sich die Erde dann genau zwischen Sonne und Mond und der Schatten der Erde bedeckt den gesamten Mond.

Bei einem Supermond ist die Entfernung unseres Mondes zur Erde besonders gering, was dazu führt, dass er besonders groß am Himmel erscheint. In der Nacht vom 30. auf den 31. Januar wird der Abstand unseres Mondes zur Erde nur 358.995 Kilometer betragen. Bei einem Supermond erreicht der Mond in seiner Umlaufbahn den Punkt, an dem er am nächsten zur Erde ist. Diesen Punkt in der Umlaufbahn nennt man auch "Perigäum".

Als blauen Mond bezeichnet man den zweiten Vollmond innerhalb eines Kalendermonats. Warum man diesen Mond, blauen Mond nennt, weiß man nicht so genau. Die Herkunft dieses Ausdrucks ist nicht bekannt. Im Englischen gibt es die Redewendung "Once in a blue moon", was man sinngemäß mit "alle Jubeljahre einmal" übersetzen könnte. Der Mond nimmt zu dieser Zeit keine blaue Farbe an, wie es der Name vielleicht andeuten mag.

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Warum gibt es Linkshänder? Studie stellt Erkenntnisse über den Körper auf den Kopf

Obwohl der menschliche Körper seit Jahrhunderten gründlich erforscht wird, gibt er immer noch sehr viele Rätsel auf. Bisher gingen Forscher davon aus, dass die Linkshändigkeit bei einigen Menschen etwas mit dem Gehirn zu tun haben muss, doch eine neue Studie von Wissenschaftlern an der Ruhr-Universität in Bochum stellt jetzt die Annahme auf den Kopf.
Linkshänder
Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass die Linkshändigkeit schon sehr früh in der Entwicklung des Fötus im Mutterleib entsteht. Sogar noch vor dem Zeitpunkt an dem das Gehirn seine Arbeit aufnimmt. Die Forscher stellten fest, dass bereits im Rückenmark ab der 8. Schwangerschaftswoche Anzeichen für die Linkshändigkeit zu finden sind. Sollten diese Ergebnisse aussagekräftig sein, könnte es viele Erkenntnisse über den Körper durcheinanderwirbeln.
Bislang vermuteten Forscher die Ursache im Gehirn, doch nun ergab eine Studie, dass das Rückenmark ebenfalls eine große Rolle dabei spielen könnte. Wissenschaftler der Ruhr-Universität in Bochum kommen zu einem faszinierenden Ergebnis: Bereits im Mutterleib ist die genetische Aktivität im Rückenmark asymmetrisch und kann deswegen mit der Präferenz für eine bestimmte Hand in Verbindung gebracht werden.
Diese bisher noch vage Hypothese führt zu einer interessanten Frage:
Was wäre, wenn die Bevorzugung für eine gewisse Hand entsteht, noch bevor das Gehirn überhaupt zu funktionieren beginnt?
Es ist zwar schon seit einiger Zeit bekannt, dass sich eine Links- oder Rechtshändigkeit bereits im Mutterleib entwickelt:
und dass ungeborene Kinder ab der 13. Schwangerschaftswoche bevorzugt entweder am rechten oder am linken Daumen saugen.
Dennoch haben Wissenschaftler bisher nur auf die Genexpression im Gehirn geachtet.

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Neue Beweise: Amerika seit mindestens 20.000 Jahren besiedelt

Neue DNA Untersuchungen werfen einen unterwartenden Blick auf die Besiedelungsgeschichte Amerikas. Ein internationales Forscherteam um Eske Willerslev von der Universität Kopenhagen und Ben Potter von der University of Alaska Fairbanks, haben das Genom eines Kindes, das vor rund 11.500 Jahren im heutigen Alaska lebte, entschlüsselt, und identifizierten darin erstmals direkte genetische Spuren der ältesten Amerikaner.
Ausgrabung
Weiter heißt es:
Wie das Forscherteam in Nature berichtet, deutet alles darauf hin, dass sich eine einzige Ursprungspopulation vor 36.000 Jahren von Ostasiaten abspaltete und den amerikanischen Kontinent vor über 20.000 Jahren erreichte. Dort spaltete sie sich in weitere Populationen auf, aus denen wiederum alle heutigen Indigenen Amerikas hervorgingen.

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Forscher entdecken Quantenmaterial, das allen Regeln der Physik widerspricht

Mit Hilfe eines theoretischen physikalischen Modells haben Forscher der Rice Universität in Houston im US-Bundesstaat Texas ein neues Quantenmaterial gefunden. Die Betonung liegt hier auf theoretisch.
Weyl-Kondo semimetal
In der Quantenmechanik scheinen die gewöhnlichen Regeln der Physik so nicht zu funktionieren. Seit dem Beginn des letzten Jahrhunderts bietet die damals neu entdeckte Quantenmechanik einen völlig neuen Einblick in unsere Realität, die vielen Gegebenheiten widerspricht, die wir für gegeben erachten.

In Sachen Quantenphysik ist wohl den meisten Menschen Schrödingers Katze bekannt, in der grob gesagt die Frage gestellt wurde, ob eine Katze in einer Box tot oder lebendig ist, wenn sie nicht beobachtet wird.

Ice Cube

Eiszeit in Sicht? Experte erwartet: Zehnjährige Kältewelle im Süden Russlands

Winter
Nachdem in den letzten Jahren immer mehr Experten davor warnen, dass die Welt sich schon bald einer Kälteperiode annähert und Pierre Lescaudron in seinem neuen Buch ebenfalls über die Wahrscheinlichkeit dieses Szenarios schreibt, warnt jetzt ein weiterer Experte: der Süden Russlands steht vor einer zehnjährigen Kältewelle:
Raue Winter der letzten Jahre im Süden Russlands sind Vorboten einer zehnjährigen Kältewelle, die 2018 beginnt. Diese Prognose gab Akademiemitglied Gennadi Matischow, Vorsitzender des Südlichen Forschungszentrums der Russischen Akademie der Wissenschaften, am Dienstag in Rostow am Don.
Matischow führt weiter aus:
"Das Klima ist zyklisch. Vorboten einer Kältewelle sind entgegen allen Deklarationen über eine globale Klimaerwärmung bereits seit einigen Jahren zu beobachten"
Genau das ist auch unsere Feststellung, nachdem wir mittlerweile seit Jahren globale Trends beobachten, die in Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung zusammengefasst wurden. Ja, die globale Klimaerwärmung existiert nicht, genauso wenig das CO2-Märchen. Stattdessen verändert sich die Sonnenaktivität, was wahrscheinlich zu einer Abkühlung auf der Erde führt. Tatsächlich scheint etwas viel Größeres zu geschehen und die Abkühlung ist nur ein Effekt:

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Bizarr: Neue Wasserbewegung in den Weltmeeren entdeckt - Verbundene Strudel

"Noch niemand zuvor hat so etwas beobachtet", so beginnt der Bericht auf sciencealert.com. Zum ersten Mal haben Wissenschaftler ein bizarres Phänomen der Flüssigkeitsdynamik beobachtet. Ein Phänomen, das bisher nur theoretisch existierte und nun zum ersten Mal in der Natur beobachtet wurde.
Strudel
In den Weltmeeren existieren sogenannte Wirbel, Strudel die einen Durchmesser bis zu 100 Kilometer aufweisen können und ein relativ häufiges Phänomen darstellen.

Vollkommen neue Entdeckung

Zu ihrer Überraschung haben Wissenschaftler jetzt beobachtet wie diese gigantischen Strudel im Tandem miteinander wirbeln: Zwei verbundene Wirbel die sich in die entgegengesetzte Richtung drehen.

Der Ozeanograph Chris Hughes von der Universität in Liverpool in England erklärt:
"Ozean-Wirbel bewegen sich fast immer nach Westen, doch durch diese Paarung können sie nach Osten fließen und sich zehnmal so schnell fortbewegen als ein normaler Wirbel, so dass sie das Wasser in ungewöhnliche Richtungen durch den Ozean transportieren"

"Was wir entdeckten, war ein Paar Wirbel, die sich in entgegengesetzte Richtungen drehten und miteinander verbunden waren, so dass sie den ganzen Weg über die Tasmanische See reisten, was sechs Monate dauerte."
Diese Wirbel-Paare nennt man "modons". Während Wissenschaftler zwar schon seit Jahrzehnten die Bildung dieser Paare in den Meeren theoretisch prognostiziert haben, hat bisher niemand das Phänomen dort in der Realität beobachten können.

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Neues Material: Dünn wie Alufolie, hart wie Diamant und kugelsicher

Wissenschaftlern des Advanced Science Research Centers der City University of New York (CUNY) haben ein Material entwickelt, das so dünn wie Alufolie ist und erst bei äußerer Krafteinwirkung hart wie ein Diamant, 200 Mal stärker als Stahl und sogar kugelsicher wird.
Graphenschichten

Die zwei Graphenschichten werden bei äußerem Druck hart wie Diamant.
In der Pressemitteilung des Forschungszentrums heißt es:
"Man stelle sich ein Material vor, das so flexibel und leicht wie eine Folie ist, und dennoch starr und hart genug wird, um eine Kugel beim Aufprall zu stoppen"
Die Forscher haben das Material mittels sogenannter Graphen erschaffen. Das Resultat ist ein ultraleichtes, biegsames aber zugleich ultrahartes und kugelsicheres Material. Graphen sind Kohlenstoffschichten, die nur die Dicke eines Atomes besitzen und mitunter eine sehr hohe elektrische Leitfähigkeit und Stabilität aufweisen.

Das auf den Namen "Diamene" getaufte Kohlenstoffmaterial besteht aus zwei Graphenschichten, die auf eine Oberfläche aus Siliziumkarbid platziert wurden.

Über den Mechanismus wird folgendes berichtet:
Diese Fähigkeit erhält Diamene dadurch, dass die beiden Graphen-Lagen bei äußerem Druck einen Phasenwechsel vollziehen und sich ihre Kohlenstoffatome wie in einem Diamanten zu Tetraedern anordnen. Allerdings funktioniert dies nur mit exakt zwei Graphenschichten, sobald man mehr oder weniger Lagen auf die Siliziumkarbid-Oberfläche anbringt, wird der notwendige Phasenwechsel nicht vollständig durchgeführt und das Material bleibt deutlich weicher.
Das Material könnte in Zukunft tausende Menschenleben retten. Neben Soldaten und Polizisten könnte auch die Raumfahrt von dieser Erfindung profitieren:
Wie Brinkwire.com schreibt, könnte dieses Material Tausende von Menschenleben retten - vor allem Soldaten und Polizisten. Aber auch in der Luft- und Raumfahrtindustrie könnte es von unschätzbarem Wert sein, da es vielseitig einsetzbar wäre. Allerdings müsste es in der Herstellung noch wesentlich günstiger werden, da es aktuell noch mit großem Aufwand produziert werden muss.

Fireball 2

War die Venus ein Komet, der die Erde verwüstete? Neue Entdeckung zur Plattentektonik

Wegen ihrer etwas kleineren Größe, ihrer Nähe zur Erde und den "lebensunfreundichen" Bedingungen gilt die Venus als die tote Schwester der Erde.
Venus
© Esa
War die Venus ein "Komet" der die Erde und den Mars zerstörte?
Temperaturen, die Blei schmelzen lassen, extreme Winde und ein Luftdruck, der 90-mal größer als derjenige auf der Erde ist - die Venus gilt als Schwester der Erde; jedoch ist der drittkleinste Planet unseres Sonnensystems ein Ort der Extreme. Geologisch betrachtet ist unser Nachbar allerdings ein bisschen monoton, schließlich ist Plattentektonik dort nur rudimentär vorhanden - zumindest dachten Planetologen dies lange.
Der Arzt, Psychoanalytiker und Autor Immanuel Velikovsky stellte 1950 in seinem Buch Welten im Zusammenstoß anhand einer detaillierten Analyse die Hypothese auf, dass die Venus ursprünglich ein Komet war, der auf einer unregelmäßigen Umlaufbahn zerstörerisch durch das innere Sonnensystem streifte und mehrfach die Erde verwüstete. Auch die Umlaufbahn des Mars soll anhand dieser These durch die Venus verändert worden und dabei der Erde nahe gekommen sein. Nach Velikovsky geschah dies vor noch nicht allzu langer Zeit und berühmte Mythen könnten Zeugen dieses Ereignisses gewesen sein:
Im Jahr 1950 erschien Velikovskys Buch Welten im Zusammenstoß, welches eine katastrophistische Sichtweise auf Ereignisse der letzten 5000 Jahre vorstellt. Er kommt zu der Überzeugung, dass durch eine kosmische Katastrophe eine Masse von Jupiter "abgesprengt" wurde und sich in einer Proto-Venus sammelte; diese kreiste als "Komet" auf einer unregelmäßigen Bahn durch das innere Sonnensystem. Die Venus sollte sowohl mit ihrem "Kometenschweif" als auch durch ihre Gravitation und ihre elektromagnetische Wirkung die Erde mehrfach verwüstet haben. Das Jahr hatte zuvor weniger als 360 Tage und änderte sich durch diese Umbrüche im 2. Jahrtausend v. Chr. zu einem Jahr mit 360 Tagen.

Ebenfalls wurde die Bahn des Mars in seiner Umlaufbahn von der Venus gestört, was als "Kampf der Götter" in die Mythen, wie zum Beispiel die Ilias, einging. Mars kam danach der Erde mindestens zweimal im 7. Jahrhundert v. Chr. nahe und richtete globale Verwüstungen an. Durch diese Interaktion soll sich das Jahr nochmals zu einer Länge von 365 1/4 Tagen geändert haben, während sich die Bahnen von Mars und Venus in der nachfolgenden Zeit stabilisierten.
Auch nach der hypothetischen Stabilisierung der Umlaufbahn des Venus-Kometen könnte der Planet auch heute noch einen direkten Einfluss auf Ereignisse auf der Erde haben. Pierre Lescaudron schreibt in seinem neuen Buch Erdveränderungen und die Mensch Kosmos Verbindung im Kapitel "Entladung der Sonne":
Aufgrund ihrer Nähe kann auch die Venus in einer ähnlichen Weise einen starken Einfluss auf die Erde haben (siehe Abbildung 31). Tatsächlich erstreckt sich der Plasmaschweif der Venus über etwa 45 Millionen Kilometer in Richtung des Erdorbits. Wenn diese beiden Planeten am nächsten zueinander sind, erreicht dieser Plasmaschweif fast die Erde, was starke Störungen im elektrischen Zustand der Erde auslösen kann. Diese "annähernde Berührung" schließt kurzzeitig einen Stromkreis, der es diesen beiden benachbarten Planeten erlaubt, Ladung auszutauschen. In solchen Fällen sind Erde und Venus zusätzlich in einer Linie mit der Sonne, was ihre Entladekapazität noch weiter erhöht.

Fireball

Schottland: Völlig neue außerirdische Mineralien entdeckt - Einschlag vor 60 Millionen Jahren

Ein überraschende Entdeckung wurde in Schottland gemacht:
Nicht von dieser Welt: Auf der schottischen Insel Skye haben Forscher zwei Minerale entdeckt, die bisher noch nie auf der Erde gefunden worden sind.

Eines von ihnen ist völlig neu, das andere wurde bisher nur im Staub des Kometen Wild-2 nachgewiesen.
Dünnschliff

Dünnschliff einer Probe aus der Ejektaschicht. Zu sehen sind unter anderem zerbrochene Quarzkristalle.
Im Fachmagazin Geology berichten die Wissenschaftler auch von Einschlagsspuren, die auf einen Meteoriten-Einschlag vor 60 Millionen Jahren hindeuten, mit dem diese Mineralien womöglich auf die Erde gelangt sind.

Die Entdeckung war für die Wissenschaftler völlig überraschend. Diese Region auf der schottischen Insel gehört zu den am besten untersuchten geologischen Gebieten in Großbritannien.
Als Drake und seine Kollegen nahe der Südküste von Skye auf eine knapp einen Meter dicke, auffallende Gesteinsschicht stießen, hielten sie es daher zunächst für Vulkangestein - nahmen aber dennoch eine Probe. Eine weitere nahmen sie von einer sieben Kilometer entfernten Fundstelle mit einer ganz ähnlichen, zwei Meter dicken Ablagerungsschicht.
Außerirdische Minerale