
Der "Schwarze Tod" raffte im Mittelalter ein Drittel der europäischen Bevölkerung dahin.
Überraschende Erkenntnis: Ratten und Rattenflöhe waren doch nicht die Hauptschuldigen am "Schwarzen Tod". Denn die große Pestepidemie des Mittelalters wurde nicht von den Nagern verbreitet, sondern vorwiegend durch Menschenflöhe und Kleiderläuse, wie eine Analyse jetzt enthüllt. Die blutsaugenden Parasiten übertrugen den Pesterreger von Mensch zu Mensch und sorgten für rapide Ausbreitung der Seuche - ganz ohne Mithilfe der Ratten.Und weiter :
"Schwarzer Tod" war andersIn der weiteren Folge der Publikation berichten die Wissenschaftler über ihre Forschungsergebnisse und kommen zu dem Schluss, dass es wahrscheinlich "Menschenflöhe" und "Kleiderläuse" waren. Wie wir in unseren oben erwähnten Artikeln jedoch ausführlich beschrieben haben, gibt es noch eine andere Erklärung für die Übertragungsrate der Pest und ihren Ursprung.
[...]
"Diese Epidemie verlief anders als bei den späteren, eindeutig mit Ratten assoziierten Seuchenzügen", erklären die Forscher. So stiegen die Fallzahlen damals viel schneller an als bei den anderen Pandemien und auch die Übertragung innerhalb der Familien und Haushalte war im Mittelalter ungewöhnlich hoch.
Hinzu kommt: "Das damalige Klima in Nordeuropa war für die weite Verbreitung der Hausratte (Rattus rattus) nicht günstig, so die Wissenschaftler. "Das wird auch durch die wenigen Funde von Rattenüberresten in archäologischen Funden bestätigt.
Die Wissenschaftler scheinen über diese Forschungsergebnisse nicht Bescheid zu wissen. Auch in unserem neuen Buch Erdveränderungen und die Mensch-Kosmos Verbindung beschreiben wir detailliert den schwarzen Tod und warum und wie er sich wahrscheinlich verbreitet hat und wie diese Tatsachen eine normale Übertagung von Wirt zu Wirt unwahrscheinlich macht. Des weiteren scheint das Virus, dass damals so vielen Menschen das Leben kostete, nicht mit Viren vergleichbar zu sein, die wir heute mit dem schwarzen Tod in Verbindung bringen.