Wissenschaft und TechnologieS


Boat

Russische Marine wird aufgerüstet: Störsender, die Gegner blenden und desorientieren können

Russland wappnet sich für elektronische Gegenmaßnahmen auf hoher See: Die Kriegsmarine des Landes testet neuartige Störsender, die den Gegner nicht nur blenden, sondern bei ihm sogar optische Wahrnehmungsstörungen auslösen können.
russische marine
© Sputnik / Alexander Lyskin
5P-42 "Filin" (dt. Eule) heißt das neue System aus der Produktion des Moskauer Herstellers Roselektronika, mit dem bereits zwei russische Kriegsschiffe ausgerüstet sind. Die Anlage ist zur Erzeugung visueller Wahrnehmungsstörungen bestimmt und ist - wie die Tests gezeigt haben - in der Lage, Halluzinationen auszulösen.

Erste Stationen des Typs 5P-42 "Filin" seien an die Seestreitkräfte geliefert worden, teilte Roselektronika, eine Tochter des staatlichen Technologiekonzerns Rostec, gegenüber Sputnik mit.

Jeweils zwei dieser Anlagen seien auf der Fregatte Flottenadmiral der Sowjetunion Gorschkow (2018 in Dienst gestellt), sowie auf der Fregatte Flottenadmiral Kassatonow installiert, die noch die Betriebstests in der Werft durchläuft. Laut Roselektronika sollen zwei weitere Fregatten des Projekts 22350, die sich im Schiffsbaubetrieb "Swernaja werf" im Bau befinden, damit ausgestattet werden.

Fireball 2

SOTT Fokus: Mondeinschlag - 21. Januar: Meteoriteneinschlag während Mondfinsternis und Blutmond

Mond Meteorit
Während der Mondfinsternis am 21. Januar, die von einem Blutmond begleitet wurde, ist ein Meteorit auf dem Mond eingeschlagen. Der Einschlag wurde rund um den Globus von Amateurastronomen und Profis festgehalten. Dieses Ereignis ist auf vielen Liveaufnahmen zu sehen.


Nun wurde eine erste Analyse anhand dieser vielen Aufnahmen in einer Studie von Forschern der Universität von Antioquia in Kolumbien veröffentlicht.
Eine erste Analyse vieler dieser Bilder ergab nun, dass das Objekt etwa 20 bis 100 Kilogramm schwer war und einen Durchmesser von 30 bis 50 Zentimeter besaß.

~ RT Deutsch
Der auf den Aufnahmen zu sehende kleine hellrosa Punkt ist laut Angaben dieser Studie "eine Wolke von heißem Material, die sich in weniger als einer Drittelsekunde ausbreitete und wieder verschwand."
Die Forscher berechneten, dass das Objekt mit etwa 47.000 Kilometern pro Stunde auf die Mondoberfläche eingeschlagen sein könnte. Dabei habe es einen Krater von 7 bis 15 Meter Durchmesser hinterlassen - groß genug, um ihn später mit Satelliten zu suchen.

Im Gegensatz zur Erde ist der Mond nicht von einer Atmosphäre geschützt. Gesteinsbrocken stürzen ungehindert auf die Oberfläche und hinterlassen die charakteristischen Krater. In der Erdatmosphäre verglühen kleinere Meteoroiden noch bevor sie den Boden erreichen. Pro Stunde schlägt Schätzungen zufolge ein Gesteinsbrocken auf dem Mond ein, wie die Autoren in der Studie schreiben. Der Einschlag von Ende Januar sei allerdings der erste, der von so vielen Menschen während einer totalen Mondfinsternis beobachtet wurde.

~ RT Deutsch
2013 wurde ein ähnliches Ereignis auf dem Mond registriert und im Jahr 2016 kam eine Studie zu dem Ergebnis: In der gleichen Studie stellte man fest:
Eines der Ergebnisse: Die Mondoberfläche werde 100 Mal häufiger zur Zielscheibe von Meteoriten als bislang angenommen.

~ RT Deutsch
Warum die plötzliche Häufung? Liegt es vielleicht daran, dass wir gerade in einer Zeitperiode (wie sie sich zyklisch über die Erd- und Menschheitszeitalter wiederholt) leben, in der immer mehr Kometen und Asteroiden in das innere Sonnensystem katapultiert werden?

Zumindest auf der Erde haben wir in den letzten Jahren einen ähnlichen Trend festgestellt. Eigentlich ist das eine Untertreibung; die Häufigkeit von Feuerbällen (die auch immer häufiger auf dem Erdboden einschlagen (siehe z.b gestern)) hat exponentiell zugenommen.

Bulb

SOTT Fokus: Planet-Neun-Beschreiber kommentiert neue Theorie: "Absolut unglaubwürdig"

Vor kurzem wurde eine alternative Erklärung zur sogenannten "Planet Neun"-Hypothese veröffentlicht. Professor Jihad Touma von der American University of Beirut und Antranik Sefilian von der University of Cambridge haben auf ArXiv.org und im Fachjournal "Astronomical Journal" eine Theorie präsentiert, mit deren Hilfe man keinen weiteren großen Planeten in den äußeren Bereichen unseres Sonnensystems benötigt, um die abweichenden Umlaufbahnen einiger Objekte in den äußersten Bereichen des Sonnensystems zu erklären.
Mike Brown
© caltech.eduProf. Mike Brown
Dabei haben die beiden Astronomen eine hypothetische Scheibe aus vielen kleinen Objekten beschrieben, die in der Gesamtmasse die gleichen Auswirkungen auf die Umlaufbahnen der Objekte in den äußersten Bereichen des Sonnensystems ausüben soll, wie es bisher die Planet Neun-Theorie vollbracht hat.
Darin schlagen sie eine Scheibe aus kleinen eisigen Körpern mit einer Gesamtmasse von bis zu zehn Mal so viel wie jener der Erde, vor. "In Kombination mit einem vereinfachten Modell des Sonnensystems können die Gravitationskräfte einer solchen hypothetischen Scheibe die ungewöhnliche Orbitalarchitektur einiger Objekte am äußeren Ende des Sonnensystems erklären."

~ Grenzwissenschaft Aktuell
Andreas Müller von Grenzwissenschaft Aktuell hat in Bezug auf diese neue Theorie jetzt Professor Mike Brown, den bekanntesten Vertreter und Erstbeschreiber von "Planet Neun", befragt.
Gemeinsam mit Konstantin Batygin hat Mike Brown als einer der ersten die möglichen Eigenschaften des hypothetischen "neunten Planeten" konkret beschrieben und in tatsächlichen Modelle des Sonnensystems mit den beobachteten Merkmalen der abweichenden transneptunischen Objekte simuliert. Für Brown und Batygin steht fest, dass bislang alle Daten für die Existenz von "P9" sprechen, den sie seither auch intensiv suchen (...GreWi berichtete).

~ Grenzwissenschaft Aktuell
Zunächst bleibt festzuhalten, dass die neue Theorie zwar der erste gut durchdachte Versuch ist, eine alternative Erklärung zu finden, diese Erklärung in Sachen Plausibilität jedoch zu wünschen übrig lässt:
GreWi: Professor Brown, wie bewerten Sie die neue Theorie - schließlich sehen zumindest deren Autoren darin ja eine handfeste Alternative zu ihrem Modell eines noch unentdeckten massereichen Planeten, Planet Nine?

Mike Brown: "Ganz ehrlich, mir gefällt das Paper. Es ist wichtig, dass wir nach alternativen Vorschlägen suchen und es ist das erste Mal, dass jemand etwas anderes als Planet Nine vorschlägt, das dann auch jene Phänomene, die wir beobachten, erklären könnte."

GreWi: Aber es gab doch schon zuvor Alternativvorschläge?

Mike Brown: "Ja, auch andere haben schon Vorschläge gemacht, die dann aber nicht die Beobachtungsdaten erklären konnten. Diese Studie tut das nun und das ist ermutigend."

~ Grenzwissenschaft Aktuell
Im nächsten Abschnitt erklärt Brown mit deutlichen Worten, warum die Theorie in Sachen Plausibilität eher unwahrscheinlich ist:
GreWi: An der Theorie von Touma und Sefilian könnte also ihrer Meinung nach etwas dran sein?

Mike Brown: "Nun, obwohl ich denke, dass diese Erklärung grundsätzlich funktioniert, halte ich sie jedoch zugleich für absolut unglaubwürdig. Die beiden Autoren legen nahe, dass statt eines einzigen Planeten von etwa der 10fache Erdmasse, man diese Masse auch in kleine Objekte aufteilen könnte, die dann in einem gewaltigen Trümmerring irgendwie auf einer länglich gestreckten Umlaufbahn, die dann seit vier Milliarden Jahren stabil die Sonne umkreisen platzieren müsste, den gleichen Effekt wie ein Planet (P9) zu erzeugen. Dieses Modell ist also sehr viel komplizierter als von einem einzelnen Objekt, eben einem Planeten auszugehen. Erst wenn die naheliegende, einfache Erklärung (in Form eines Planeten) angesichts der Beobachtungsdaten scheitern sollte, müssen wir komplexere Szenarien in Betracht ziehen. An diesem Punkt sind wir aber noch nicht angelangt."

~ Grenzwissenschaft Aktuell
Brown deutet somit zu Recht auf die geringe Wahrscheinlichkeit hin, dass solch eine Scheibe für Milliarden von Jahren in irgendeiner Weise auch nur annähernd stabil die Sonne umkreisen könnte. Er stellt ebenfalls klar, dass man in der Wissenschaft erst nach den einfachsten Erklärungsmöglichkeiten für ein Phänomen suchen sollte (in diesem Fall die Planeten-Theorie), bevor man komplexere und unwahrscheinlichere Erklärungen in Betracht zieht.

Comet 2

SOTT Fokus: Gleich drei neu entdecke Asteroiden passieren heute die Erde

Laut Nasa passieren und passierten heute zwischen 03:20 und 22:43 gleich drei neu entdeckte Asteroiden die Erde. Bei den Objekten handelt es sich um die Folgenden:

asteroid
Die drei erwarteten Objekte sollen in ihrer Größe und ihrer Geschwindigkeit variieren. Würden sie tatsächlich auf der Erde einschlagen, so könnte man vermuten, käme es höchstwahrscheinlich zu einer Katastrophe. Allerdings werden sie von der NASA als "small bodies" eingestuft, das heißt sie stellen keine Bedrohung für das Leben auf der Erde dar. [...]
  • 2019 AT6: 15. Januar, 3:20 Uhr
  • 2019 AM8: 15. Januar, 16:03 Uhr
  • 2019 AG7: 15. Januar, 22:43 Uhr
- futurezone
Es ist ungewöhnlich, dass gleich drei neu entdeckte Asteroiden die Erde passieren. In den letzten Jahren kam es sehr oft vor, dass einzelne Objekte erst sehr spät entdeckt wurden, die dann an der Erde vorbeiflogen. Könnte es ein Zeichen sein, dass die Erde anfängt sich durch einen Schwarm von Himmelskörpern zu bewegen?

Light Saber

SOTT Fokus: Lasermaschine bricht Regeln des Lichts

Physiker haben einen Ring entwickelt, in dem Lichtstrahlen peitschend umeinander kreisen und die normalen Verhaltensregeln des Lichts nicht mehr gelten.
Light
© CC0 Public Domain
Unter normalen Umständen zeichnet sich Licht durch bestimmte Arten physikalischer Symmetrie aus. Erstens; wenn Sie ein Videoaufnahme des Lichtverhaltens vorwärts und dann rückwärts abspielen würden, würden Sie erkennen, wie sich das Licht auf dieselbe Weise in beiden Richtungen durch die Zeit bewegt. Das nennt man Zeitumkehrsymmetrie. Zweitens zeichnet sich Licht, das sich als Welle durch die Welt bewegen kann, durch die Polarisation aus. Polarisation beschreibt, wie das Licht im Verhältnis zur Bewegung der Welle oszilliert (schwingt). Diese Polarisation bleibt in der Regel gleich und offenbart eine andere Art von Symmetrie.

Innerhalb dieser neuen ringförmigen Apparatur verliert das Licht jedoch sowohl seine Zeitumkehrsymmetrie als auch seine Polarisation. Im Inneren des Rings drehen sich Lichtwellen umeinander und resonieren miteinander, wodurch Effekte entstehen, die es in der Außenwelt normalerweise nicht gibt.

Moon

SOTT Fokus: Video: Chinas Rover fährt auf der Mond-Rückseite

Nach der ersten erfolgreich durchgeführten Mondmission der Menschheitsgeschichte auf der dunklen "Rückseite" des Mondes durch die chinesische Sonde Chang'e 4, sind im Internet jetzt erste Videoaufnahmen von Rover "Yutu-2" ("Jadehase-2") aufgetaucht, der an Bord der Sonde transportiert wurde.
Chang'e 4
© AP Photo / Xinhua News Agency via AP
Die Bilder zeigen, wie der Rover "Yutu-2" ("Jadehase-2"), der an Bord der Sonde auf den Mond gelangt ist, die Oberfläche um den Lander erkundet.

"Chang'e-4" ist das erste Raumfahrzeug, das eine erfolgreiche Landung auf der Rückseite des Mondes vollzogen hat. Die Sonde setzte am 3. Januar im Südpol-Aitken-Becken des Erdsatelliten auf. Erwartet wird, dass der Apparat Daten über die geologische Struktur des Mondes und die Zusammensetzung des Bodens sammelt sowie eine Reihe astronomischer Niederfrequenz-Funkbeobachtungen durchführt.

~ Sputnik

Bulb

SOTT Fokus: Kontakt zum einzigen Weltraumteleskop Russlands abgebrochen

Nach Angaben des Vorstandes des Instituts für Weltraumforschung der Russischen Akademie der Wissenschaften in Moskau, hat Russland den Kontakt zum einzigen Weltraumteleskop des Landes teilweise verloren.
Weltraumteleskop
Der Kontakt zum russischen Weltraumteleskop "Spektr-R" ist teilweise verloren gegangen. Dies teilte der Vorstand des Instituts für Weltraumforschung der Russischen Akademie der Wissenschaften in Moskau Nikolai Kardaschow am Samstag mit.

~ Sputnik
Laut Kardaschow sind solche Ausfälle anscheinend schon einmal geschehen.
"Derzeit wird versucht, die Situation zu beheben... Es gibt dort verschiedene Kontaktsysteme, ein Teil davon funktioniert und einer nicht... Solche Ausfälle sind bereits passiert. Hoffentlich kann alles wieder in Gang kommen", erläuterte er.

~ Sputnik
Das Teleskop kann momentan keine Befehle mehr erhalten, jedoch übermittelt es weiterhin wissenschaftliche Daten an die Forscher.

Moon

SOTT Fokus: Chinesen landen erstmals erfolgreich Sonde auf der dunklen Seite unseres Mondes

Zum erstem Mal in der uns bekannten Geschichte der Menschheit ist eine Sonde auf der dunklen "Rückseite" des Mondes erfolgreich gelandet. Durch die mit der Erde synchronisierte Rotation unseres Mondes sehen wir von der Erde aus immer nur die helle Seite des Mondes. Auf dieser zur Erde gewandten Seite gab es schon einige Landungen von Sonden der Amerikaner, Chinesen und Russen und einige bemannte Mondladungen der Amerikaner in ihren Apollo-Missionen. Die Chinesen haben es jetzt geschafft, auch auf der von der Erde abgewandten Seite eine Sonde zu landen.
Earth's moon
© Reuters / Dinuka Liyanawatte
Erstmals in der Menschheitsgeschichte ist eine Sonde erfolgreich auf der Rückseite des Mondes gelandet. Die chinesische Chang'e 4 setzte am Donnerstag auf der dunklen Seite des Erdtrabanten auf.

Die Landung erfolgte um 10:26 Uhr chinesische Zeit (03.26 Uhr MEZ), berichtete das Staatsfernsehen Chinas.

Die Chang'e 4 war am 7. Dezember gestartet und erreichte fünf Tage später eine Umlaufbahn des Mondes. Die Sonde soll die Oberfläche untersuchen und funkastronomische Forschungen durchführen.

~ Sputnik
Mit der Sonde besteht kein direkter Funkkontakt:
Da keine direkte Funkverbindung zwischen der Erde und der Mondrückseite möglich ist, erfolgt die Kommunikation mit dem Landegerät über den Übertragungssatelliten Queqiao, der seit Juni in Position ist.

~ Sputnik

Nebula

SOTT Fokus: Kuipergürtel: US-Sonde erreicht Asteroid am äußersten Rand unseres Sonnensystems

Die im Jahr 2006 gestartete US-Sonde der NASA mit dem Namen New Horizons hat sich um 0.33 Uhr EST (6.33 MEZ) erstmals einem Asteroiden im sogenannten Kuipergürtel am äußersten Rand unseres Sonnensystems mit einem Abstand von nur 3500 Kilometern maximal angenähert. Bei dem Objekt handelt es sich um den Asteroiden 2014 MU69 Ultima Thule, einem weit entfernten Himmelskörper, der von einer irdischen Sonde noch nie besucht worden war.
Thule
Die Sonde ist mit einer Geschwindigkeit von 32.000 Meilen pro Stunde (14,6 Kilometer in der Sekunde) an dem Asteroiden vorbeigeschwirrt. Dieser befindet sich hinter dem Zwergplaneten Pluto, am äußersten Rand des Sonnensystems, dem so genannten Kuipergürtel, und ist 6,4 Milliarden Kilometer von der Erde entfernt.
[...]
Die Nasa-Forscher hoffen, anhand von Daten bzw. Bildern, die die Raumsonde zur Erde senden soll, mehr über den Ursprung des Asteroiden und die Entstehung anderer Himmelskörper dieser Art zu erfahren.

~ Sputnik
Erste Aufnahmen wurden bereits zur Erde gesendet, von der NASA veröffentlicht und sie sollen bereits erste Fragen um Ultima Thule klären.

Bulb

SOTT Fokus: 27 Mach! Russischer Hyperschall-Gleitflugkörper "Avantgarde" viel schneller als gedacht

Nachdem der russische Präsident Wladimir Putin am 1. März diesen Jahres gleich eine ganze Reihe an vollkommen neuen und einzigartigen Raketentechnologien präsentiert hatte, die zur Zeit von keinem anderen Land der Welt auch nur annähernd erreicht werden können, gab der stellvertretende Premierminister Russlands, Juri Borissow, jetzt Details zu den Testflügen eines dieser Systeme bekannt, die die Erwartungen in Sachen Geschwindigkeit noch weit übertroffen haben.

Avantgarde
Avantgarde
Der Hyperschall-Gleitflugkörper "Avantgarde" hat laut Borissow seine vorgesehene Sollgeschwindigkeit um beinahe 50 Prozent übertroffen.

dies hat der stellvertretende Premierminister Russlands Juri Borissow live im Studio des Fernsehsenders Rossija 24 mitgeteilt. "Bei den letzten Erprobungen hat er [der Gleitflugkörper] eine Geschwindigkeit von fast 30 Mach an den Tag gelegt - um die 27 Mach hat er erreicht", präzisierte der Minister.

~ RT Deutsch
Die berechnete Geschwindigkeit der Avantgarde sollte ursprünglich 20 Mach betragen, nach den Erprobungen stellte sich jedoch heraus dass sie bis zu 27 Mach erreicht.
Die berechnete Höchstgeschwindigkeit für die Troposphäre und die Stratosphäre der "Avantgarde", entwickelt als Gefechtskopf für Raketen vom Typ RS-18 (auch: UR-100N UTTH), betrug 20 Mach. Diesen Wert machte Russlands Präsident Wladimir Putin bei seiner Ansprache an die Föderalversammlung Anfang März dieses Jahres öffentlich. Mit der im Laufe der Erprobung real gemessenen 27fachen Schallgeschwindigkeit, also etwa 33 Tausend Kilometer pro Stunde, stellte sich der Gleitflugkörper jedoch als noch weitaus schneller heraus.

~ RT Deutsch
Bereits in den Jahren 2012 und 2013 wurden erste Tests der Avantgarde durchgeführt, wobei keiner der Tests und neu entwickelten Raketen gegen irgendwelche Abrüstungsabkommen verstoßen hat. Zudem hält sich der finanzielle Rahmen für die Entwicklung und Herstellung dieser Raketen im Rahmen: