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SOTT Fokus: Mammut-Klon: Genetikern gelingt „biologische Aktivität“ in Zellkernen mit ernüchterndem Ergebnis

Japanischen Wissenschaftlern ist es gelungen, biologische Aktivität in Zellkernen eines 28.000 Jahre alten Mammuts namens "Yuka" zu aktivieren.
Yuka Mammut
© Cyclonaut (via WikimediaCommons) / CC BY-SA 4.0„Yuka“ gehört zu den besterhaltenen Mumien eines Wollhaarmamuts.
Higashiosaka (Japan) - Japanischen Wissenschaftlern ist es gelungen, Zellkerne aus der Frostmumie des 28.000 Jahre alten Wollhaarmammuts "Yuka" im Labor zu aktivieren. Die Forscher sprechen von einem wichtigen Schritt zur Wiedererweckung der Eiszeitriesen.

Wie die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen um Kazuo Yamagata von der Kindai University aktuell im Fachjournal "Scientific Reports" (DOI: 10.1038/s41598-019-40546-1) berichten, haben sie bei der Analyse von Proben aus der 2010 im sibirischen Permafrost geborgenen Mammut-Mumie "Yuka" Zellkern-artige Strukturen entdeckt und diese in Eizellen von Mäusen platziert.

~ Grenzwissenschaft Aktuell
Die Zellkerne entwickelten sich jedoch nur bis kurz vor der Zellteilung. Die geschädigte DNA scheint einer der Gründe dafür zu sein, was dieses Unterfangen somit "schwer vorstellbar" macht:
Allerdings sei die vorgefundene Schädigung der DNA mit der von Zellkernen zu vergleichen, wie sie anhand von jüngst eingefrorenem Mäusesperma zu finden sei und sei in einigen der verwendeten Eizellen teilweise sogar behoben worden.

Allerdings seien die Zellkerne selbst derart stark beschädigt, dass es "schwer vorstellbar sei", auf dieser Grundlage Yuka wiederzubeleben, erläutert der beteiligte Wissenschaftler Kei Miyamoto gegenüber der "The Japan News". Dennoch hoffen die Wissenschaftler weiterhin auf besser erhaltene Zellkernen in anderen Mammut-Mumien.

Während man also weiterhin von einem lebenden Mammut noch weit entfernt sei, handele es sich jedoch um einen wichtigen Schritt innerhalb dieser Bemühungen. Die Studie liefere jedoch eine wichtige Arbeitsgrundlage zur Einschätzung der biologischen Aktivitäten von Zellkernen in Proben ausgestorbener Arten.

~ Grenzwissenschaft Aktuell

Fireball

SOTT Fokus: Neue Beweise: Komet verursachte vor ca. 12.800 Jahren globale Zerstörung

Ein Forscherteam an der Universität von Kalifornien in Santa Barbara hat neue Beweise für ein globale Katastrophe gefunden, die vor ca. 12.800 die Erde heimsuchte und von einem Kometen verursacht wurde. Das Ereignis soll unter anderem schwerwiegende Folgen für das Erdklima und die Biosphäre mit sich gebracht haben.
comet strike earth, asteroid
Laut einer Pressemitteilung im Fachportal Phys.org. haben die Forscher im chilenischen Teil von Patagonien Sedimente untersucht, die aus dem Spätdryas (Zeit von 10730 bis 9700 v.u.Z.) stammen.

~ Sputnik
In den letzten Jahrzehnten sind viele Beweise aus den unterschiedlichsten wissenschaftlichen Feldern für mindestens ein großes globales Kometen-Ereignis am Ende der Jüngeren Dryaszeit entdeckt worden, das höchstwahrscheinlich mit Platons Geschichte von "Atlantis" in Verbindung steht.

Auch die neue Entdeckung passt wieder genau in dieses Zeitfenster:
Laut der vorliegenden Hypothese ist unser Planet zu Beginn dieser geologischen Etappe mit Teilen eines zerfallenen Kometen kollidiert. Dessen Splitter sollen sich über den Territorien von Nord- und Südamerika, von Europa und Westasien zerstreut haben. Die in entsprechenden Gesteinsschichten enthaltenen hohen Konzentrationen an Platin und Gold sowie geschmolzenes Glas und Nanodiamanten bestätigen diese These.

~ Sputnik
In einem Artikel unseres Redakteurs Pierre Lescaudron sind einige der Beweise für diese globale Katastrophe zusammengefasst. Er kam ebenfalls zu dem Schluss, dass mehrere große Kometen-Fragmente die Erde damals am Ende der Eiszeit trafen.

Die neue Entdeckung deutet zum wiederholten Mal auf ein globales Feuerereignis und das Aussterben der Megafauna durch den Kometen hin:
Die Katastrophe hat ein umfassendes Brennen von Biomasse, einen Klimawandel und das Aussterben der Megafauna des späten Pleistozäns ausgelöst. Als Beweis dafür wurden in den erforschten Ablagerungen Verbrennungsprodukte, darunter Mikrokohle und Teilchen von verbranntem Blütenstaub, nachgewiesen.

Diese Ereignisse haben weitgehende Auswirkungen auf die Atmosphäre ausgeübt und zu einem Temperaturrückgang in der nördlichen Hemisphäre geführt.

~ Sputnik
Vor Kurzem wurde in Grönland ein Krater entdeckt, der auch auf diese Zeit datiert wurde:

Nebula

SOTT Fokus: Sieben Länder unterzeichnen Abkommen für größtes Radioteleskop der Welt

Australien, China, Italien, die Niederlande, Portugal, Südafrika und Großbritannien haben ein Abkommen zum Bau des größten Radioteleskops der Welt unterzeichnet.
Radioteleskop
© AFPStaaten unterzeichnen Abkommen für größtes Radioteleskop der Welt (Symbolbild)
Eine zwischenstaatliche Organisation soll nun für die Realisierung und später für den Betrieb des Square Kilometre Array (SKA) zuständig sein, teilte das SKA-Leitungsgremium beim Treffen in Rom mit. "Heute haben wir den Grundstein dafür gelegt, um das SKA schließlich Wirklichkeit werden zu lassen", sagt Catherine Cesarsky, die Vorsitzende des SKA-Leitungsgremiums.

~ RT Deutsch
Auch Indien und Schweden streben eine Beteiligung an dem Projekt an, dabei seien jedoch noch weitere Abstimmungen notwendig.
Das SKA wird künftig die größte Wissenschaftseinrichtung weltweit sein. Die geplante Infrastruktur ist über drei Kontinente auf der Nord- und Südhalbkugel verteilt. Zwei Beobachtungsnetzwerke mit hunderten Parabolspiegeln und tausenden Einzelantennen sollen sich den Planungen zufolge über hunderte Kilometer in Australien und Südafrika erstrecken. Aufträge in Wert von etwa 700 Millionen Euro zur Konstruktion des SKA sollen ab Ende 2020 an Firmen und Anbieter in den Mitgliedsstaaten des SKA gehen.

~ RT Deutsch
Deutschland ist nicht interessiert an einer Teilnahme am Projekt:

Bell

Weise Erkenntnis: Asteroiden können nicht einfach gesprengt werden

Ein größerer Asteroideneinschlag auf der Erde kann katastrophale Folgen für das Leben auf dem Planeten haben. Bislang hielt man es für möglich, im Notfall Asteroiden im Anflug mit geballter Feuerkraft zu sprengen. Doch eine neue Studie warnt: Aufgrund bestimmter physikalischer Gesetze könnten Asteroiden nur sehr schwer zu zerstören sein.
asteroid
© MARK GARLICK / ZNANOST FOTO BIBLIOTEKA / Getty Images
Bislang hielt man es für möglich und ließ es auch vielfach von der Filmindustrie verarbeiten: Um die Erde vor der Apokalypse zu bewahren, sollte ein anfliegender Asteroid mit Waffengewalt gesprengt werden.

Doch neue Forschungsarbeiten an diesem nicht ganz unwichtigen Sachverhalt haben ergeben, dass eine Sprengung zwar möglich ist ... aber möglicherweise nichts bringt.

Forscher der Johns Hopkins University haben Computersimulationen von Asteroidenkollisionen durchgeführt und wichtige Erkenntnisse bekommen, die in vollem Umfang erst am 15. März in der Zeitschrift Icarus veröffentlicht werden sollen.

Kommentar: Es gibt dabei ein viel größeres Problem: Die meisten Asteroiden sind entweder zu klein, bilden einen Schwarm, oder werden oftmals erst viel zu spät entdeckt. D. h. ein Schutzschild gegen Himmelskörper ist unmöglich.


Bulb

SOTT Fokus: Paläoanthropologen entdecken erstes Schädelfragment des Denisova-Menschen

Die immer noch rätselhafte Frühmenschenart, die bisher nur durch zwei Backenzähne, einen winzigen Fingerknochen und DNA-Spuren klassifiziert werden konnte und den Namen Denisova-Mensch erhielt, wird jetzt durch den die Entdeckung eines Schädelfragments weiter substanziiert.
Denisova-Höhle
© IAET SB RAS/Sergei ZelenskyWissenschaftler bei Ausgrabungen in der Denisova-Höhle.
Nachdem bislang nur DNA-Spuren, zwei Backenzähne und ein winziger Fingerknochen von Denisova-Menschen gefunden worden waren, bestätigen kanadische Paläoanthropologen nun den Fund eines ersten Schädelfragments der noch immer rätselhaften Frühmenschenart, die sich gemeinsam mit Neandertalern noch bis vor 40.000 Jahren ihren Lebensraum im heutigen Sibirien teilte und sich auch mit diesen vermischte.

~ Grenzwissenschaft Aktuell
Hierbei handelt es sich abermals um ein sehr kleines Knochenfragment, das bereits vor drei Jahren entdeckt worden war:
Wie das Team um Bence Viola von der University of Toronto laut Nicola Jones auf dem Anthropologie-Portal "Sapiens" Ende März auf dem bevorstehenden Jahrestreffen der American Association of Physical Anthropologists (AAS) in Cleveland berichtet wird und jetzt schon vorab bestätigte, handele es sich erneut um ein ebenfalls kleines Knochenfragment von 8 x 5 Zentimetern Größe - ein Verbindungsteil der rechten und linken Scheitelknochen - das bereits vor drei Jahren in der Denisova-Höhle gefunden worden sei und dessen Identität als Schädelfragment eines Denisova-Menschen durch eine DNA-Analyse nun bestätigt werden konnte.

~ Grenzwissenschaft Aktuell
Dies ist somit das fünfte Denisova-Individuum, das die Wissenschaftler anhand von DNA-Analysen beschreiben können.

Hardhat

SOTT Fokus: Studie zeigt: Dieselfahrzeuge sind sauberer als viele Elektrofahrzeuge

Die Feinstaub-Diskussion und die verschiedenen Fahrverbote wegen Dieselfahrzeugen in einigen Städten sind zurzeit ein größeres Thema in der Politik und auch in der Gesellschaft. Zu Recht, denn ein komplettes Verbot stellt viele Kleinbetriebe, die Dieselfahrzeuge nutzen, vor sehr große Probleme.
Diesel car ban germany
© AP
In diesem Zuge wird auch immer wieder das Elektrofahrzeug diskutiert und generell Öko-Strom gepriesen und gelobt. Doch sind es wirkliche Alternativen? Vor einigen Jahren veröffentlichte Sott.net einen Artikel zum Thema Öko-Strom:

Lebst du noch grün, oder denkst du schon? Der große Ökostrom-Betrug

Und auch die beliebten Elektrofahrzeuge haben es wirklich in sich - sprichwörtlich und auch praktisch. Dr. Jan Burgard von Berylls Strategy Advisors, eine auf die Automobilindustrie spezialisierte Top-Managementberatung, äußerte zu den Elektrofahrzeugen im letzten Jahr, dass sie am Ende nicht so ökologisch sind, wie sie uns immer verkauft werden. Dazu ein paar Aussagen aus einem englischen Artikel:

Nebula

SOTT Fokus: Weit entfernt: Astronomen entdecken entferntestes Objekt im Sonnensystem

Astronomen haben das entfernteste Objekt unseres Sonnensystems entdeckt, nachdem dieselben Wissenschaftler erst im Dezember letzten Jahres das bis dato am weitesten entfernte Objekt entdeckt hatten.
Himmelskörper
© NASA/JPL-CaltechKünstlerische Darstellung eines unbekannten Himmelskörpers im Sonnensystem (Illu.).
Washington (USA) - Erst im vergangenen Dezember entdeckten Astronomen das bis dahin von der Sonne am weitesten entfernte Objekt im Sonnensystem. Jetzt haben dieselben Astronomen ein noch weiter von der Sonne entfernteres Objekt entdeckt.

~ Grenzwissenschaft Aktuell
Das Objekt wurde während der Suche nach dem postulierten Planet 9 unseres Sonnensystems durch Zufall entdeckt:
Wie Scott S. Sheppard von der Carnegie Institution for Science erst gestern auf einem Vortrag an der Carnegie Institution for Science berichtete (s. Video u.) entdeckte er das Objekt gemeinsam mit seinen Kollegen Dave Tholen von der University of Hawaii und Chad Trujilo von der Northern Arizona University das nun beschriebene Objekt während ihrer Suche nach einem auch von ihnen vermuteten großen Planeten im äußeren Sonnensystem (Planet Nine), durch den Vergleich von Beobachtungsdaten des Blanco 4-Meter-Teleskop in Chile und des Subaru 8-Meter-Teleskop.

~ Grenzwissenschaft Aktuell
Das im Dezember entdeckte Objekt "2018 VG18" wurde auf den Namen "Farout" getauft und das jetzt entdeckte Objekt auf "FarFarOut":
Nachdem sie das im Dezember entdeckte Objekt mit der Bezeichnung "2018 VG18", das die Sonne in rund 120 Astronomischen Einheiten (AE = Abstand Sonne-Erde = rund 150.000.000 Kilometer) umkreist, bereits auf dem Spitznahmen "Farout" (weit draußen) getauft hatten (...GreWi berichtete), bezeichnen sie das neu entdeckte Objekt nun als "FarFarOut" (WeitWeitDraußen).

~ Grenzwissenschaft Aktuell
"FarFarOut" umkreist die Sonne in einer Distanz von rund 140 Astronomischen Einheiten!

Cassiopaea

SOTT Fokus: Astronomen entdecken Hunderttausende bislang unbekannte Galaxien, astronomische Objekte und Phänomene

In den vergangenen Tagen haben Astronomen im Rahmen unterschiedlicher Projekte "Hunderttausende bislang unbekannter astronomischer Objekte und Phänomene entdeckt und beschrieben", berichtet Grenzwissenschaft Aktuell.
Milchstraße Infrarot
© NASA/JPL-Caltech/S. Stolovy (SSC/Caltech)Symbolbild: Infrarotaufnahme unserer Milchstraße.
Astronomen vom Institut für Astrophysik der Universität Wien haben anhand "der jüngsten Daten des europäischen Weltraumteleskops "Gaia" in unmittelbarer Nachbarschaft zur Sonne einen Sternenstrom aus mindestens 4.000 Sternen entdeckt , die sich seit ihrer Entstehung vor etwa einer Milliarde Jahre geschlossen auf der gleichen Bahn durch die Milchstraße bewegen." Die Sterne waren zwar schon seit langem bekannt, jedoch stellte man durch die neuesten Daten fest dass sie ein miteinander verknüpftes System darstellen.
"Durch seine besondere Lage, die Sterne sind in etwa nur 300 Lichtjahre von der Erde entfernt, bietet der neu entdeckte Strom einzigartige Möglichkeiten zur Untersuchung der Lebenszyklen von Sternhaufen, dem Gravitationsfeld der Milchstraße und der Evolution von Planetensystemen", berichten die Wiener Astronomen aktuell im Fachjournal "Astronomy & Astrophysics" (DOI: 10.1051/0004-6361/201834950).

Milchstraße
© Gaia DR2 skymap / univie.ac.at/Der Nachthimmel in einer sogenannten stereografischen Projektion. In dieser speziellen Darstellung ist die Milchstraße als Kreisring um den Galaktischen Südpol abgebildet. Der Sternenstrom (rote Punkten) überspannt fast die gesamte südliche galaktische Hemisphäre und kreuzt viele bekannte Sternbilder.
Durch die Entdeckung des Sternenstroms erhoffen sich die Astronomen neue Erkenntnisse über die Masseverteilung und das Gravitationsfeld der Milchstraße, sowie Einsicht in die Sternverteilung von Galaxien und hoffen, mit Gaia weitere derartige Systeme zu finden.
Die Presseinfo der Universität Wien finden Sie HIER
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Gleichzeitig berichtet ein internationales Astronomen-Team in 26 Artikeln in einer Sonderausgabe des Fachjournals Astronomy & Astrophysics von Hunderttausenden bisher unbekannten Galaxien, die jetzt entdeckt wurden!
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Radiogalaxie 3C31
© Dr. Volker Heesen (Hamburger Sternwarte, Universität Hamburg) / LOFAR Surveys TeamDie Radiogalaxie 3C31 offenbart in Beobachtungen mit LOFAR (dargestellt in rot) eine beachtliche Ausdehnung von mehr als 3 Millionen Lichtjahren.
Die Radiogalaxie 3C31 offenbart in Beobachtungen mit LOFAR (dargestellt in rot) eine beachtliche Ausdehnung von mehr als 3 Millionen Lichtjahren.
Zuvor berichtete ein internationales Astronomen-Team in 26 Artikeln in einer Sonderausgabe des Fachjournals "Astronomy & Astrophysics"über die die ersten Karten und Forschungsergebnisse auf der Grundlage der Himmelsdurchmusterung mit dem Radioteleskopen-Netzwerks "Low Frequency Array" (LOFAR).
Hintergrund

LOFAR (Low Frequency Array) ist ein riesiges europäisches Netzwerk von Radioteleskopen, die über ein Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetz miteinander verbunden sind und deren empfangene Signale zu einem einzigen Signal kombiniert werden. Leistungsstarke Supercomputer verwandeln 11.000 Einzelantennen in eine virtuelle Empfangsschüssel mit einem Durchmesser von 2.000 Kilometern. LOFAR arbeitet in den bisher weitgehend unerforschten Frequenzbereichen zwischen etwa 10 bis 80 Megahertz (MHz) und 110 bis 240 MHz. Es wird von der Forschungseinrichtung ASTRON in den Niederlanden gesteuert und gilt als das weltweit führende Teleskop seiner Art.

(Quelle: Thüringer Landessternwarte Tautenburg)
Die Karte enthüllt Hunderttausende unbekannter Galaxien und wirft zugleich ein neues Licht auf Forschungsgebiete wie Schwarze Löcher, interstellare Magnetfelder und Galaxienhaufen.

~ Grenzwissenschaft Aktuell

Blue Planet

SOTT Fokus: Wissenschaftler ratlos: Satellit registriert neue und verblüffende Lichter über der Erde

Russische Wissenschaftler haben ein Licht-Phänomen in der Erdatmosphäre entdeckt, das mit keinen bekannten Gesetzen und Phänomenen der Physik erklärbar zu sein scheint. Der russische Satellit Lomonossow entdeckte vor kurzem das Phänomen.
Erde
Symbolbild
Russische Wissenschaftler berichten, ein Satelliten, der sich Dutzende Kilometer über der Erde befand , habe hochenergetische "Lichtexplosionen" entdeckt. Es heißt, dass das mysteriöse Phänomen mit dem Kenntnissstand der modernen Physik nicht erklärt werden kann.

Ungewöhnliche Weltraumphänomene wurden bereits zuvor in der Erdatmosphäre entdeckt, aber ein Team, das den Lomonossow-Satelliten betreibt - benannt nach dem berühmten russischen Wissenschaftler -, erklärt, dass es sich bei diesen Explosionen um etwas völlig Neues handelt.

"Wir kennen ihre physikalische Beschaffenheit noch nicht", sagte Michail Panasjuk, Leiter des Forschungsinstituts für Kernphysik der Staatlichen Moskauer Universität.

~ RT Deutsch
Solche Lichtereignisse sollen sich normalerweise durch Wetterereignisse erklären lassen:
aber der Himmel unter dem Satelliten war klar, ohne Sturm, Blitze oder Wolken in Sichtweite. "Was die Explosionen verursacht hat, ist eine offene Frage", sagte Panasjuk.

~ RT Deutsch
Auch UV-Blitze scheinen als Ursache ausgeschlossen zu sein:
Die Erdatmosphäre kann durch UV-Blitze und Stromschläge erhellt werden, aber diese sind meist mit Sturmwolken verbunden. Der UV-Bereich des Lemonossow-Satelliten ist für die Untersuchung starker kosmischer Strahlung ausgelegt, einschließlich verschiedener Lichtphänomene, Gammastrahlen und magnetosphärischer Partikel in der oberen Erdatmosphäre.

Dies erwies sich jedoch als eine anspruchsvolle Aufgabe, da die Atmosphäre laut Panasjuk stark von diversen Blitzen wie Lichtern der Stadt oder Baken an Flughäfen "verseucht" ist.

~ RT Deutsch
Erst letztes Jahr wurde ein weiteres unerklärliches Phänomen entdeckt:

Question

SOTT Fokus: Bretagne: Frankreich soll der Ursprung der europäischen Megalithkultur sein

Laut Angaben einer neuen Studie sollen die ersten europäischen megalithischen Strukturen in der Bretagne in Frankreich ihren Ursprung haben und dann in andere Teile Europas verbreitet worden sein.
Stonehenge
Megalithbauten finden sich zu Tausenden in ganz Europa verteilt, und dennoch gleichen sich die Stile selbst an weit voneinander entfernt gelegenen Orten. Der Ursprung diese Megalithkultur in Europa ist jedoch bis heute umstritten. Eine neue Studie kommt nun zu dem Schluss, dass die europäische Megalithkultur in der heutigen Bretagne ihren Ursprung hatte, wo schon vor 7.000 Jahren die ersten Steinmonumente errichtet wurden, und sich vor hier aus über Seewege verbreitete.

~ Grenzwissenschaft Aktuell
Innerhalb von 1000 Jahren sollen die Strukturen sich laut Dr. Bettina Schulz Paulsson von der schwedischen Göteborgs Universität (veröffentlicht im Fachjournal Proceedings of the National Academy of Sciences von der Bretagne in ganz Europa ausgebreitet haben:
Wie Dr. Bettina Schulz Paulsson von der schwedischen Göteborgs Universitet aktuell im Fachjournal "Proceedings of the National Academy of Sciences berichtet, breitete sich die Tradition der Errichtung megalithischer Monumente wie Menhire, Dolmen bis hin zu Steinkammergräbern und Steinkreisen von der Bretagne ausgehend in den folgenden rund 1.000 Jahren über den gesamten Kontinent und anliegende Inseln aus.

~ Grenzwissenschaft Aktuell
Die Grundlage dieser Behauptung bilden C14-Radiokarbondatierungen von mehr als 2.410 Megalithbauten in ganz Europa: