Wissenschaft und Technologie
Bislang hielt man es für möglich und ließ es auch vielfach von der Filmindustrie verarbeiten: Um die Erde vor der Apokalypse zu bewahren, sollte ein anfliegender Asteroid mit Waffengewalt gesprengt werden.
Doch neue Forschungsarbeiten an diesem nicht ganz unwichtigen Sachverhalt haben ergeben, dass eine Sprengung zwar möglich ist ... aber möglicherweise nichts bringt.
Forscher der Johns Hopkins University haben Computersimulationen von Asteroidenkollisionen durchgeführt und wichtige Erkenntnisse bekommen, die in vollem Umfang erst am 15. März in der Zeitschrift Icarus veröffentlicht werden sollen.
Nachdem bislang nur DNA-Spuren, zwei Backenzähne und ein winziger Fingerknochen von Denisova-Menschen gefunden worden waren, bestätigen kanadische Paläoanthropologen nun den Fund eines ersten Schädelfragments der noch immer rätselhaften Frühmenschenart, die sich gemeinsam mit Neandertalern noch bis vor 40.000 Jahren ihren Lebensraum im heutigen Sibirien teilte und sich auch mit diesen vermischte.Hierbei handelt es sich abermals um ein sehr kleines Knochenfragment, das bereits vor drei Jahren entdeckt worden war:
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Wie das Team um Bence Viola von der University of Toronto laut Nicola Jones auf dem Anthropologie-Portal "Sapiens" Ende März auf dem bevorstehenden Jahrestreffen der American Association of Physical Anthropologists (AAS) in Cleveland berichtet wird und jetzt schon vorab bestätigte, handele es sich erneut um ein ebenfalls kleines Knochenfragment von 8 x 5 Zentimetern Größe - ein Verbindungsteil der rechten und linken Scheitelknochen - das bereits vor drei Jahren in der Denisova-Höhle gefunden worden sei und dessen Identität als Schädelfragment eines Denisova-Menschen durch eine DNA-Analyse nun bestätigt werden konnte.Dies ist somit das fünfte Denisova-Individuum, das die Wissenschaftler anhand von DNA-Analysen beschreiben können.
~ Grenzwissenschaft Aktuell
In diesem Zuge wird auch immer wieder das Elektrofahrzeug diskutiert und generell Öko-Strom gepriesen und gelobt. Doch sind es wirkliche Alternativen? Vor einigen Jahren veröffentlichte Sott.net einen Artikel zum Thema Öko-Strom:
Lebst du noch grün, oder denkst du schon? Der große Ökostrom-Betrug
Und auch die beliebten Elektrofahrzeuge haben es wirklich in sich - sprichwörtlich und auch praktisch. Dr. Jan Burgard von Berylls Strategy Advisors, eine auf die Automobilindustrie spezialisierte Top-Managementberatung, äußerte zu den Elektrofahrzeugen im letzten Jahr, dass sie am Ende nicht so ökologisch sind, wie sie uns immer verkauft werden. Dazu ein paar Aussagen aus einem englischen Artikel:

Künstlerische Darstellung eines unbekannten Himmelskörpers im Sonnensystem (Illu.).
Washington (USA) - Erst im vergangenen Dezember entdeckten Astronomen das bis dahin von der Sonne am weitesten entfernte Objekt im Sonnensystem. Jetzt haben dieselben Astronomen ein noch weiter von der Sonne entfernteres Objekt entdeckt.Das Objekt wurde während der Suche nach dem postulierten Planet 9 unseres Sonnensystems durch Zufall entdeckt:
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Wie Scott S. Sheppard von der Carnegie Institution for Science erst gestern auf einem Vortrag an der Carnegie Institution for Science berichtete (s. Video u.) entdeckte er das Objekt gemeinsam mit seinen Kollegen Dave Tholen von der University of Hawaii und Chad Trujilo von der Northern Arizona University das nun beschriebene Objekt während ihrer Suche nach einem auch von ihnen vermuteten großen Planeten im äußeren Sonnensystem (Planet Nine), durch den Vergleich von Beobachtungsdaten des Blanco 4-Meter-Teleskop in Chile und des Subaru 8-Meter-Teleskop.Das im Dezember entdeckte Objekt "2018 VG18" wurde auf den Namen "Farout" getauft und das jetzt entdeckte Objekt auf "FarFarOut":
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Nachdem sie das im Dezember entdeckte Objekt mit der Bezeichnung "2018 VG18", das die Sonne in rund 120 Astronomischen Einheiten (AE = Abstand Sonne-Erde = rund 150.000.000 Kilometer) umkreist, bereits auf dem Spitznahmen "Farout" (weit draußen) getauft hatten (...GreWi berichtete), bezeichnen sie das neu entdeckte Objekt nun als "FarFarOut" (WeitWeitDraußen)."FarFarOut" umkreist die Sonne in einer Distanz von rund 140 Astronomischen Einheiten!
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Astronomen vom Institut für Astrophysik der Universität Wien haben anhand "der jüngsten Daten des europäischen Weltraumteleskops "Gaia" in unmittelbarer Nachbarschaft zur Sonne einen Sternenstrom aus mindestens 4.000 Sternen entdeckt , die sich seit ihrer Entstehung vor etwa einer Milliarde Jahre geschlossen auf der gleichen Bahn durch die Milchstraße bewegen." Die Sterne waren zwar schon seit langem bekannt, jedoch stellte man durch die neuesten Daten fest dass sie ein miteinander verknüpftes System darstellen.
"Durch seine besondere Lage, die Sterne sind in etwa nur 300 Lichtjahre von der Erde entfernt, bietet der neu entdeckte Strom einzigartige Möglichkeiten zur Untersuchung der Lebenszyklen von Sternhaufen, dem Gravitationsfeld der Milchstraße und der Evolution von Planetensystemen", berichten die Wiener Astronomen aktuell im Fachjournal "Astronomy & Astrophysics" (DOI: 10.1051/0004-6361/201834950).Gleichzeitig berichtet ein internationales Astronomen-Team in 26 Artikeln in einer Sonderausgabe des Fachjournals Astronomy & Astrophysics von Hunderttausenden bisher unbekannten Galaxien, die jetzt entdeckt wurden!
Durch die Entdeckung des Sternenstroms erhoffen sich die Astronomen neue Erkenntnisse über die Masseverteilung und das Gravitationsfeld der Milchstraße, sowie Einsicht in die Sternverteilung von Galaxien und hoffen, mit Gaia weitere derartige Systeme zu finden.© Gaia DR2 skymap / univie.ac.at/
Der Nachthimmel in einer sogenannten stereografischen Projektion. In dieser speziellen Darstellung ist die Milchstraße als Kreisring um den Galaktischen Südpol abgebildet. Der Sternenstrom (rote Punkten) überspannt fast die gesamte südliche galaktische Hemisphäre und kreuzt viele bekannte Sternbilder.Die Presseinfo der Universität Wien finden Sie HIER~ Grenzwissenschaft Aktuell
.Zuvor berichtete ein internationales Astronomen-Team in 26 Artikeln in einer Sonderausgabe des Fachjournals "Astronomy & Astrophysics"über die die ersten Karten und Forschungsergebnisse auf der Grundlage der Himmelsdurchmusterung mit dem Radioteleskopen-Netzwerks "Low Frequency Array" (LOFAR).© Dr. Volker Heesen (Hamburger Sternwarte, Universität Hamburg) / LOFAR Surveys Team
Die Radiogalaxie 3C31 offenbart in Beobachtungen mit LOFAR (dargestellt in rot) eine beachtliche Ausdehnung von mehr als 3 Millionen Lichtjahren.
Die Radiogalaxie 3C31 offenbart in Beobachtungen mit LOFAR (dargestellt in rot) eine beachtliche Ausdehnung von mehr als 3 Millionen Lichtjahren.HintergrundDie Karte enthüllt Hunderttausende unbekannter Galaxien und wirft zugleich ein neues Licht auf Forschungsgebiete wie Schwarze Löcher, interstellare Magnetfelder und Galaxienhaufen.
LOFAR (Low Frequency Array) ist ein riesiges europäisches Netzwerk von Radioteleskopen, die über ein Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetz miteinander verbunden sind und deren empfangene Signale zu einem einzigen Signal kombiniert werden. Leistungsstarke Supercomputer verwandeln 11.000 Einzelantennen in eine virtuelle Empfangsschüssel mit einem Durchmesser von 2.000 Kilometern. LOFAR arbeitet in den bisher weitgehend unerforschten Frequenzbereichen zwischen etwa 10 bis 80 Megahertz (MHz) und 110 bis 240 MHz. Es wird von der Forschungseinrichtung ASTRON in den Niederlanden gesteuert und gilt als das weltweit führende Teleskop seiner Art.
(Quelle: Thüringer Landessternwarte Tautenburg)
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Russische Wissenschaftler berichten, ein Satelliten, der sich Dutzende Kilometer über der Erde befand , habe hochenergetische "Lichtexplosionen" entdeckt. Es heißt, dass das mysteriöse Phänomen mit dem Kenntnissstand der modernen Physik nicht erklärt werden kann.Solche Lichtereignisse sollen sich normalerweise durch Wetterereignisse erklären lassen:
Ungewöhnliche Weltraumphänomene wurden bereits zuvor in der Erdatmosphäre entdeckt, aber ein Team, das den Lomonossow-Satelliten betreibt - benannt nach dem berühmten russischen Wissenschaftler -, erklärt, dass es sich bei diesen Explosionen um etwas völlig Neues handelt.
"Wir kennen ihre physikalische Beschaffenheit noch nicht", sagte Michail Panasjuk, Leiter des Forschungsinstituts für Kernphysik der Staatlichen Moskauer Universität.
~ RT Deutsch
aber der Himmel unter dem Satelliten war klar, ohne Sturm, Blitze oder Wolken in Sichtweite. "Was die Explosionen verursacht hat, ist eine offene Frage", sagte Panasjuk.Auch UV-Blitze scheinen als Ursache ausgeschlossen zu sein:
~ RT Deutsch
Die Erdatmosphäre kann durch UV-Blitze und Stromschläge erhellt werden, aber diese sind meist mit Sturmwolken verbunden. Der UV-Bereich des Lemonossow-Satelliten ist für die Untersuchung starker kosmischer Strahlung ausgelegt, einschließlich verschiedener Lichtphänomene, Gammastrahlen und magnetosphärischer Partikel in der oberen Erdatmosphäre.Erst letztes Jahr wurde ein weiteres unerklärliches Phänomen entdeckt:
Dies erwies sich jedoch als eine anspruchsvolle Aufgabe, da die Atmosphäre laut Panasjuk stark von diversen Blitzen wie Lichtern der Stadt oder Baken an Flughäfen "verseucht" ist.
~ RT Deutsch
Megalithbauten finden sich zu Tausenden in ganz Europa verteilt, und dennoch gleichen sich die Stile selbst an weit voneinander entfernt gelegenen Orten. Der Ursprung diese Megalithkultur in Europa ist jedoch bis heute umstritten. Eine neue Studie kommt nun zu dem Schluss, dass die europäische Megalithkultur in der heutigen Bretagne ihren Ursprung hatte, wo schon vor 7.000 Jahren die ersten Steinmonumente errichtet wurden, und sich vor hier aus über Seewege verbreitete.Innerhalb von 1000 Jahren sollen die Strukturen sich laut Dr. Bettina Schulz Paulsson von der schwedischen Göteborgs Universität (veröffentlicht im Fachjournal Proceedings of the National Academy of Sciences von der Bretagne in ganz Europa ausgebreitet haben:
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Wie Dr. Bettina Schulz Paulsson von der schwedischen Göteborgs Universitet aktuell im Fachjournal "Proceedings of the National Academy of Sciences berichtet, breitete sich die Tradition der Errichtung megalithischer Monumente wie Menhire, Dolmen bis hin zu Steinkammergräbern und Steinkreisen von der Bretagne ausgehend in den folgenden rund 1.000 Jahren über den gesamten Kontinent und anliegende Inseln aus.Die Grundlage dieser Behauptung bilden C14-Radiokarbondatierungen von mehr als 2.410 Megalithbauten in ganz Europa:
~ Grenzwissenschaft Aktuell

Neu berechnetes Computermodell der Form von Ultima Thule.
Nachdem Anfang Januar die ersten Aufnahmen der NASA-Sonde "New Horizons" das Kuiper-Gürtel-Objekt (KBO) "Ultima Thule" (2014 MU69) gezeigt hatten, glaubten die NASA-Forscher die allgemeine Form des Doppelkörpers bis auf kleinere Details verstanden zu haben. Neue Daten und Aufnahmen zeigen nun, dass dem nicht so ist und Ultima Thule aus zwei Fladenförmigen Objekten und nicht zwei mehr oder weniger kugelförmigen Hälften besteht.Mehr Informationen dazu finden Sie auf Grenzwissenschaft Aktuell.
NASA und Missionswissenschaftler um Alan Stern vom Southwest Research Institute der John Hopkins University und dem National Optical Astronomy Observatory selbst beschreiben die nun ermittelte tatsächliche Form des Objekts als "höchst ungewöhnlich flach".
~ Grenzwissenschaft Aktuell

Blick auf die Rückseite des Mondes samt Erdkugel.
Nicht eine der großen Raumfahrtorganisationen, sondern niederländische Hobby-Radioastronomen haben Bilder des chinesischen Satelliten "Longjiang-2" veröffentlicht. Diese zeigen erstmals eine Gesamtansicht der Rückseite des Mondes mitsamt der Erde.Die Bilder des chinesischen "Longjiang-2" Amateurfunk-Satelliten werden unverschlüsselt übermittelt, was es jdem Hobby-Astronomen ermöglicht, die Daten einzusehen und als Bilder zu sehen:
~ Grenzwissenschaft Aktuell
5P-42 "Filin" (dt. Eule) heißt das neue System aus der Produktion des Moskauer Herstellers Roselektronika, mit dem bereits zwei russische Kriegsschiffe ausgerüstet sind. Die Anlage ist zur Erzeugung visueller Wahrnehmungsstörungen bestimmt und ist - wie die Tests gezeigt haben - in der Lage, Halluzinationen auszulösen.
Erste Stationen des Typs 5P-42 "Filin" seien an die Seestreitkräfte geliefert worden, teilte Roselektronika, eine Tochter des staatlichen Technologiekonzerns Rostec, gegenüber Sputnik mit.
Jeweils zwei dieser Anlagen seien auf der Fregatte Flottenadmiral der Sowjetunion Gorschkow (2018 in Dienst gestellt), sowie auf der Fregatte Flottenadmiral Kassatonow installiert, die noch die Betriebstests in der Werft durchläuft. Laut Roselektronika sollen zwei weitere Fregatten des Projekts 22350, die sich im Schiffsbaubetrieb "Swernaja werf" im Bau befinden, damit ausgestattet werden.
Kommentar: Es gibt dabei ein viel größeres Problem: Die meisten Asteroiden sind entweder zu klein, bilden einen Schwarm, oder werden oftmals erst viel zu spät entdeckt. D. h. ein Schutzschild gegen Himmelskörper ist unmöglich.