Wissenschaft und Technologie
Wenn ein Zufallszahlengenerator so eingestellt worden wäre, dass er achtstellige Zahlen produziert, und er per Zufall die 87958007 ausspuckt, was zufällig meine Telefonnummer ist, hätte er dann Informationen erzeugt? Oder wenn eine präbiotische Suppe per Zufall ein funktionsfähiges Protein oder einen DNA-Strang, in dem ein Protein kodiert ist, produziert hätte (von der geringen Wahrscheinlichkeit solcher Vorkommnisse einmal abgesehen), wären dann daraus Informationen hervorgegangen?
Ich würde das verneinen.
Die spezifischen Sequenzen, die Informationen enthalten, wie beispielsweise Telefonnummern, können nur als Information in Relation zum Gesamtsystem definiert werden, dem sie angehören. Es muss ein Übersetzungssystem mit festgelegten Regeln geben, das entscheidet, welche Sequenzen Informationen enthalten und welche nicht.
Die Behauptung, dass Informationen in der DNA durch Zufall entstehen könnten, ist daher unsinnig. Eine funktionale Sequenz könnte erst dann als Information gelten, wenn ein vollständiges Regelwerk vorhanden ist, das bestimmte Sequenzen als funktionale Einheiten definiert und alle anderen als nicht-funktionales Kauderwelsch.
Bohrungen in der Antarktis bestätigen: Es kam zu ständigen Wechseln zwischen Warm- und Kälteperioden
Um sich dieser einzigartigen Herausforderung zu stellen, erfindet das ANDRILL-Team ein neues Werkzeug, einen Heißwasserbohrer. Dieses Wunderwerk der Technik ist ein beweglicher Hitzering, der dampfende Wasserstrahlen ausstößt, um ein breites Loch zu schmelzen, damit der Bohrer frei durch 122 Meter sich bewegendes Eis arbeiten kann.Eine Bohrung von ca. 24 Metern reicht dabei ungefähr 3 Millionen Jahre in die Vergangenheit. Diese Daten werden dann sorgfältig untersucht.
- Express
Eines der wichtigsten Ergebnisse bei diesen Bohrungen ist, dass sich die Erde im ständigen Wechsel zwischen Warm- und Kälteperioden befindet. Teilweise waren die Veränderungen dramatisch und es kam zu plötzlichen Wechseln zwischen den beiden Extremen. Ein weiteres Ergebnis ist, dass teilweise die Temperaturen vier bis fünf Grad wärmer waren als heute - ohne dass ein Mensch dafür verantwortlich war.
In manchen Ländern ist sie legal, in anderen verboten, wiederum in anderen auf medizinischen Einsatz beschränkt: Die Hanfpflanze hat neben ihrer psychoaktiven und sedierenden Wirkung auch den Effekt, dass sie schmerzlindernd wirkt. Welche Wirkung sie konkret entfaltet, hängt dabei von der konkreten Zusammensetzung der Pflanze ab, nämlich welche Stoffe in welchem Verhältnis und in welcher Konzentration darin vorliegen.
Die Cannabis-Pflanze hat regelrecht einen neuen Forschungszweig aus dem Boden gestampft, der sich mit den unterschiedlichen Wirkstoffen, ihren Effekten und möglichen Einsatzfeldern befasst. Dabei wurden bereits über 60 wirksame Cannabinoide gefunden. Aber bislang ging man davon aus, dass nur einer das berühmte "High" hervorruft, nämlich Tetrahydrocannabinol (THC).
Nun wollen allerdings italienische Wissenschaftler zwei neuen Cannabinoide entdeckt haben, von denen eines 30 Mal stärker wirkt als THC. In einer Studie werden die beiden Stoffe beschrieben. Der eine trägt den Namen Tetrahydrocannabiphorol (THCP), der andere heißt Cannabidiphorol (CBDP). Der zweite Stoff ist mit Cannbidiol verwandt, einer Substanz aus der Hanfpflanze, die entzündungshemmend und entspannend wirken soll, ohne dabei psychoaktiv zu wirken. Diese ist in vielen Ländern längst legal erhältlich und vor allem im Wellness-Bereich beliebt.
THCP wurde von den Forschern bereits an Mäusen getestet und festgestellt, dass eine kleine THCP-Dosis genauso stark auf die Nager wirkte wie eine wesentlich größere THC-Menge. Inwieweit diese Substanz auch beim Menschen stärker psychoaktiv ist, ist damit bislang nicht gezeigt.
Kommentar: Beispiele für vorteilhafte Nutzmöglichkeiten von Hanf und seinen Inhaltsstoffen:
- CBD-Öl kann bei Angststörungen helfen
- Mann heilt seinen Krebs mit Cannabis-Öl
- Neue Untersuchung: Kann Cannabis Alzheimer verzögern oder gar verhindern?
- Nicht nur Droge, sondern vor allem Nutzpflanze: Welche Rohstoffe kann Hanf ersetzen?
- Cannabis Tampons könnten Schmerzen während der Menstruation beenden
- Hanf gegen Schwermetalle: Italienische Bauern bauen Hanf zur Säuberung ihrer kontaminierten Böden an

Die Aufnahme von 1950 zeigt einen Stern (l.), der auf aktuellen Aufnahmen (r.) nicht (mehr) zu sehen ist.
Stockholm (Schweden) - Im Rahmen eines Forschungsprojekts haben Astronomen alte und neuen Himmelsaufnahmen miteinander verglichen und dabei festgestellt, dass mindestens 100 Sterne seit Erstellung der Vergleichsaufnahmen in den 1950er Jahren nicht mehr zu sehen sind. Neben astrophysikalischen Erklärungen wollen die Astronomen auch nicht ausschließen, dass für das Verschwinden der nächtlichen Lichtpunkte außerirdische Technologien verantwortlich sein könnten.Die Astronomen stehen mit dieser Entdeckung vor einem Rätsel. Bisher unbekannte astronomische Phänomene könnten ein Grund für dieses Mysterium darstellen.
Wie das Team um Beatriz Villarroel "Nordic Institute for Theoretical Physics" (NORDITA) und dem Instituto de Astrofisica de Canarias vorab via ArXiv.org und aktuell im "Astronomical Journal" (DOI: 10.3847/1538-3881/ab570f) berichten, haben sie im Rahmen des Projekts "Vanishing & Appearing Sources during a Century of Observations" (VASCO) astronomische Aufnahmen aus den 1950er Jahren mit dem heutigen Stand verglichen und dabei unter 600 Millionen im Himmelskatalog des "Panoramic Survey Telescope And Rapid Response System" (Pan-STARRS) enthaltenen rund 150.000 Objekte gefunden, die sich auf heutigen Aufnahmen nicht mehr finden. 24.000 dieser "Objekte" haben die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dann eingehend überprüft und auf diese Weise 100 ungewöhnliche Objekte aussortiert, die seither offenbar verschwunden sind und deren Verschwinden bis auf Weiteres rätselhaft erscheint.
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Obwohl es durchaus nicht ungewöhnlich ist, dass die Helligkeit von Sternen schwankt, so stellt doch das Verschwinden der Sterne in eben jener vergleichsweise kurzen zeitspanne von 70 Jahren die Astronomen vor ein Rätsel - schließlich durchlaufen Sterne ihre verschiedenen Lebenszyklen für gewöhnlich sehr langsam oder explodieren am Ende ihrer in einer hellen Sternenexplosionen, einer sogenannten Supernova.Mehr zum Thema erfahren Sie auf Grenzwissenschaft Aktuell.
Aus diesem Grund spekulieren Villarroel und Kollegen derzeit über bislang unbekannte oder sehr seltene astrophysikalische Phänomene wie etwa sogenannt gescheiterten Supernovae, bei der ein Stern nahezu unmittelbar zu einem Schwarzen Loch zusammenfällt. Allerdings sollte dieser Vorgang sehr viel seltener sein, als dass damit die jetzt identifizierten mindesten 100 Ereignisse erklärt werden könnten.
Alternativ könnte es sich aber um sog. veränderliche Sterne handeln, deren Helligkeit seit den alten Beobachtungen in den 1950er Jahren, so stark angenommen hat, dass sie heute schlichtweg nicht mehr ohne weiteres zu sehen, bzw. detektierbar sind. Zudem kommen eigentlich lichtschwache, dafür aber zum Zeitpunkt der Aufnahme uns nahe Objekte, wie sich schnell bewegende Zwergsterne in Frage, die heute nicht mehr dort sind, wo man sie vermuten würde. Auch könnten einige der Objekte grundsätzlich zu lichtschwach sein, um normalerweise überhaupt gefunden werden zu können - aber im Moment der Aufnahmen vor rund 70 Jahren sehr hell waren. Da die alten Vergleichsaufnahmen tatsächlich meist stark rot-empfindlich waren, könnte es sich also um sogenannte M-Sterne handeln, die für ihre Helligkeitszunahmen bekannt sind. Auch Bildfehler und Kratzer müssten anhand des umfangreichen Katalogs als Erklärung überprüft werden.
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Hat der Mann zu viele Science-Fiction-Filme gesehen oder ist da wirklich etwas dran?Laut Kwast soll es sich bei der Technologie um etwas völlig Neues handeln, das nicht auf bereits existierenden Verfahren beruht.
Kwast hielt am 20. November einen Vortrag mit dem Titel "Die Notwendigkeit einer US-Raumstreitkraft". Laut dem Internetmagazin "The Drive", das auf den Auftritt des Generalleutnants aufmerksam geworden war, ging es in seiner Rede um Technologien und um ihre Bedeutung für den Fortschritt.
Als der Generalleutnant auf die aktuellen revolutionären Technologien zu sprechen gekommen sei, habe er die Macht des Weltraums hervorgehoben und das US-Militär aufgerufen, von dieser Macht Gebrauch zu machen.
~ Sputnik
Er habe in seiner 33-jährigen Laufbahn die Chance gehabt, sich eingehend mit der Forschung auseinanderzusetzen, und bezog sich auf ein äußerst revolutionäres technisches Mittel: "Diese Technologie kann heute gebaut werden und ist keine Erweiterung einer bereits vorhandenen Technologie. Sie kann jeden Menschen in weniger als einer Stunde an jeden Ort der Erde bringen."Kwast wurde anscheinend dieses Jahr wegen Verletzungen der dienstlichen Schweigepflicht seiner militärischen Ämter enthoben.
Laut The Drive hat Kwast in den letzten Jahren mehrere Beiträge veröffentlicht, in denen er das US-Militär mehrmals dazu aufgerufen hatte, eine größere Rolle im Weltraum zu übernehmen und somit die wirtschaftliche Dominanz der USA sowie die "Verbreitung" der amerikanischen Werte zu gewährleisten.
~ Sputnik
Die Sonne gibt die Temperatur an: Schwächster Zyklus in 200 Jahren - Erwartet uns ein kalter Winter?
Ungeachtet dessen, was sie wohl sagen wird, berichtet Schneefan2015 davon, dass die Sonnenaktivität einen weiteren Tiefpunkt erreicht hat und wir uns im schwächsten Zyklus seit 200 Jahren befinden. Schneefan2015 rechnet deshalb mit besonders harten Wintern.
Vor 200 Jahren herrschte bei geringer Sonnenaktivität die "Kleine Eiszeit" mit dem "Dalton-Minimum" mit einer Reihe eisiger Winter und schlechter Ernten nicht nur in Europa.Lesen Sie den vollständigen Artikel auf WoBleibtDieGlobaleErwaermung
Der Zusammenhang mit einer über Jahrzehnte geringen Sonnenfleckenaktivität und dem Temperaturverlauf in West- und Mitteleuropa ist durch Dr. Horst Malberg, Univ. Prof. a.D. für Meteorologie und Klimatologie und vieljähriger Leiter des Meteorologischen Instituts der Freien Universität Berlin eindeutig belegt: Fakten zum Klimawandel seit der Kleinen Eiszeit.
- WoBleibtDieGlobaleErwaermung

Künstlerische Darstellung der Suche nach „Planet Nine“ in den Daten des TESS-Satelliten (Illu.).
Cambridge (USA) - Das NASA-Weltraumteleskop TESS gilt als derzeit hoffnungsvollstes Instrument für die Suche nach Exoplaneten und insbesondere für die Suche nach erdartigen und potentiell lebensfreundlichen Welten. Doch könnte der "Transiting Exoplanet Survey Satellite" auch den hitzig gesuchten "Planet Nine" finden, den einige Astronomen am Rand unseres eigenen Sonnensystems vermuten? Eine aktuelle Studie beantwortet die Frage mit ja.Den Forschern ist es gelungen, anhand der bereits vom Satelliten gesammelten Informationen drei schon bekannte transneptunische Objekte in den Daten zu entdecken.
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Um ihre Theorie selbst zu testen, haben die Astronomen eine eigene Software auf die TESS-Daten angewandt, um auf diese Weise nach drei bereits bekannten transneptunischen Objekten (TNOs), zu denen "Planet Nine" gehören würde (so er tatsächlich existiert), zu suchen: Sedna, ein Zwergplanet mit einem Durchmesser von rund 1.000 Kilometern, der die Sonne mit einer Entfernung von 10. Milliarden Kilometern umkreist; das Objekt "2015 BP519", mit einem Durchmesser von rund 500 Kilometern und einer Umlaufbahn von 7,5 Milliarden Kilometern Distanz zu Sonne; und das Objekt "2015 BM518", das die Sonne in rund 5,4 Milliarden Kilometern umkreist und einen Durchmesser von rund 230 Kilometern hat. Das Ergebnis: Alle drei Objekte waren in den TESS-Daten relativ einfach zu finden.Anhand einer automatisierten Software, welche die Daten durchsuchen kann, könnte somit auch Planet Neun in den Daten zu finden sein.
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Wie Matthew J. Holman und Matthew J. Payne vom Harvard Smithonian Center for Astrophysics gemeinsam mit András Pál vom ungarischen Konkoly Observatory und der Loránd Eötvös University aktuell im Fachjournal "Research Notes of the American Astronomical Society" (RNAAS; DOI: 10.3847/2515-5172/ab4ea6) berichten, haben sie in ihrer Studie untersucht, ob TESS - obwohl es für die Suche nach Planetenpassagen vor den "Sonnenscheiben" ferner Sterne (sog. Transits) konzipiert ist - auch den am Rande des Sonnensystem verorteten, vorhergesagten neunten Planeten entdecken oder vielleicht sogar schon entdeckt haben könnte.Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf Grenzwissenschaft Aktuell.
Tatsächlich, so zeigt die Auswertung der drei Autoren, könnte das TESS einen derart schwachen Himmelskörper in den äußeren Regionen des Sonnensystems bereits aufgezeichnet haben. Man müsse nur wissen, wonach und wie genau man danach suchen muss.
Statt nach einem (wie obig beschriebenen) Transitereignis, müsse man - zusammengefasst - in den TESS-Daten auf mehreren Aufnahmen nach einem sich hin und her bewegenden lichtschwachen Objekt suchen. Allerdings sei hierzu eine computergestützte Analyse der Daten notwendig, da bislang die Umlaufbahn von "P9" noch unbekannt ist. Statt also gezielt einen bestimmten und bereits bekannten Orbit abzusuchen, müsse man alle in Frage kommenden Orbits überprüfen.
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Corbyn erwartet dabei, dass es in den nächsten 20 Jahren im Durchschnitt immer kälter und kälter wird und zählt die folgenden Faktoren auf, die auftreten können:
- der Jetstream wird schwächer
- es gibt größere Temperaturschwankungen
- mehr Hagelereignisse
- mehr Erdbeben
- mehr Vulkanereignisse
- mehr Schnee im Winter
- lausige Sommer
- mehr Ernteausfälle oder Dürren
- kürzere Herbste

Wenn wenigstens dieser Teil von Darwins Theorie richtig ist, dann sind Neodarwinisten heute eine gefährdete Spezies.
Wenn Sie sich also von jemandem überzeugen lassen, dass die Frage, ob ID "Wissenschaft" sei, wichtig ist, dann wurden Sie bereits an der Nase herumgeführt und haben wenig Chancen, die Wahrheit über irgendetwas herauszufinden. Sie sind nicht damit befasst, was wahr oder korrekt ist. Sie sind von etwas völlig Irrelevantem in Beschlag genommen, und während Sie in einen dummen Streit über nichts mit echter Aussagekraft verwickelt sind, geht Ihnen der Kern der Sache völlig verloren.
Doch weil diese Frage oftmals gestellt wird, werden wir einen Blick darauf werfen, wie wissenschaftlich Evolution selbst wirklich ist.
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