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Galaxy

SOTT Fokus: Asteroid "2019 OK" verfehlte nur sehr knapp die Erde - Abstand 71.000 km

Letzten Donnerstag verfehlte der neu entdeckte Asteroid "2019 OK" nur sehr knapp die Erde. Er hat eine Größe von ungefähr 100 m und raste an der Erde mit einem Abstand von nur 71.000 Kilometern vorbei. Das war mehr als haarscharf. Wie so oft wurde der Asteroid erst kurz vorher entdeckt.

broken asteroid
© NASA
Fast wäre das 88'000 Kilometer pro Stunde schnelle Geschoss unbemerkt geblieben. Erst rund einen Tag vor dem Vorbeiflug hatte das brasilianische Sonear-Observatorium den Asteroiden entdeckt. «Die ausbleibende Warnung zeigt, wie schnell sich potenziell gefährliche Asteroiden an uns anschleichen können», schreibt der australische Astronom Michael Brown in einem Blogbeitrag. Aufgrund der kurzen Beobachtungszeit gibt es nur wenige verlässliche Daten über «2019 OK». Die Nasa schätzt seinen Durchmesser auf 57 bis 130 Meter. Damit ist er der grösste Asteroid unter jenen, die in diesem Jahr näher als der Mond an die Erde herankamen.

- Basler Zeitung
Es ist interessant zu beobachten, dass immer mehr Webseiten über solche Phänomene berichten, denn vor noch nicht vielen Jahren war Sott.net mit eine der einzigen Seiten, die sich intensiv diesem Thema widmeten und solche Phänomene akribisch aufzeichneten.

asteroid 2019 ok
© ASAS-SN

Microscope 2

SOTT Fokus: Der Kampf der Evolution mit Komplexität und Neuen Genen

flagellum
© Michael J. Behe
Eins von Darwins berühmten Zitaten lautet:
"Wenn gezeigt werden könnte, dass irgendein komplexes Organ existiert, das sich nicht durch zahlreiche, aufeinanderfolgene, kleine Modifikationen herausgebildet haben könnte, dann würde meine Theorie komplett zusammenbrechen."
Solche komplexen Organe, von Prozessen ganz zu schweigen, existieren in Hülle und Fülle und sie bringen Darwins Theorie komplett zum Zusammenbruch. Seine Theorie ist ungefähr so kaputt wie es nur geht und das ist seit Jahrzehnten offensichtlich. Dennoch weigern Darwinisten sich, es zu akzeptieren, weil sie mehr auf die Erhaltung ihrer Ideologie und ihres Dogmas bedacht sind als auf Fakten. Um das Dogma zu bewahren, ignorieren sie für gewöhnlich Dinge, die ihnen nicht passen oder sie verdrehen Fakten, damit sie diese wegerklären können.

Eines der vielen Dinge, welche die Unmöglichkeit von Organismen zur schrittweisen Evolution zeigen, ist das Konzept nichtreduzierbarer Komplexität (NK). Der Punkt des NK-Arguments besteht darin, dass jeder Teil eines bestimmten Organs oder Prozesses für die Arbeit des gesamten Organs oder Prozesses vonnöten ist. Nimmt man einen Teil fort, dann hört das gesamte System auf zu funktionieren. Es ist nicht möglich, dass Teile eines Systems Schritt für Schritt selektiert werden, wenn die meisten dieser Schritte kein funktionales System hervorbringen. Mehrere (oder alle) jener Teile müssten sich gemeinsam entwickeln, was dem darwinistischen Modell widerspricht.

Kommentar: Lesen Sie auch die folgenden Artikel zum Thema Evolution:


Biohazard

SOTT Fokus: BMW-Entwicklungsvorstand zu E-Autos: "Niemand wird diese Dinger kaufen" - Es sind staatliche Zwangsmaßnahmen

Elektroautos gäbe es nur aus »regulatorischen Gründen«, sagt der Entwicklungsvorstand von BMW, nur aufgrund staatlicher Zwangsmaßnahmen. Autohersteller können die CO2-Grenzwerte nur einhalten, wenn sie in ihren Flotten elektrische Autos aufführen.

bmw elektroauto
Europäische Verbraucher wollen keine Elektroautos. »Wir könnten jedem ein elektrifiziertes Fahrzeug liefern, aber niemand wird es kaufen!« Das sagt nicht irgendwer, sondern der Entwicklungsvorstand von BMW, Klaus Fröhlich. BMW-Chef Harald Krüger setzt zwar die Ziele hoch: »Wir wollen von 2013 bis 2019 500.000 Elektrofahrzeuge verkaufen und dann einen Gang höher schalten. Bis 2021 wollen wir das doppelte Volumen an Elektrofahrzeugen verkaufen und dann jedes Jahr 30 Prozent mehr als im Vorjahr.«

Krüger: »Wir haben zwei klare Ziele: Den elektrischen Antriebsstrang der fünften Generation, der ohne Seltene Erden entwickelt wurde, und ab nächstem Jahr werden alle unsere Produktionsstätten zu 100% mit erneuerbarer Energie versorgt.«

Doch BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich warnte gleichzeitig vor zu hohen Erwartungen: »Batterieelektrische Autos werden in Europa nicht nachgefragt, und Verbrennerautos wird es noch 30 Jahre lang geben.« Europäische Verbraucher zeigten nämlich kein Interesse an Elektroautos. Er wurde vor einem »geschockten Publikum«, wie Forbes berichtet, sogar noch deutlicher: »Es gibt keine Kundenwünsche für batterieelektrische Autos. Keine!«

Kommentar: Die Aussagen kommen nicht von irgendwem, sondern vom Entwicklungsvorstand von BMW. Gegner können jetzt behaupten, dass die Autoindustrie nur weiter Profite machen möchte, doch E-Autos sind einfach unpraktisch und es spiegelt sich im Kaufverhalten wider.


Moon

SOTT Fokus: Schon 2024: NASA veröffentlicht Zeitplan für bemannte Mondlandung

Die amerikanische Bundesbehörde für Raumfahrt (NASA) hat letzte Woche einen konkreten Zeitplan für die erste bemannte Mondlandung seit der letzten erfolgreichen Apollo-Mission im Jahr 1972 veröffentlicht. Schon im nächsten Jahr soll laut NASA-Administrator Jim Bridenstine mit "Artemis 1" eine unbemannte Mondumrundungsmission starten.
Apollo 11 astronaut Buzz Aldrin and the U.S. flag on the moon
© jsc.nasa.govApollo 11 Astronaut Buzz Aldrin und die U.S. Flagge auf dem Mond.
Gefolgt wird diese von "Artemis 2", während derer um 2022 ein bemanntes Raumschiff den Mond umkreisen soll, gefolgt 2024 von "Artemis 3", mit der Astronauten dann auch den Mond betreten sollen, darunter soll dann auch die erste Frau auf dem Mond sein.

~ Grenzwissenschaft Aktuell
Alle drei Missionen sollen durch Raketen realisiert werden, die sich jedoch noch in der Entwicklung befinden.
Alle drei Missionen sollen mit der bislang größten Rakete aller Zeiten ins All katapultiert, dem von Boeing geleiteten Weltraum-Startsystem (Space Launch System, SLS), das sich derzeit allerdings noch in der Entwicklung befindet. Auf der Spitze der SLS-Rakete wird eine Orion-Kapsel von Lockheed-Martin die Astronauten befördern.

~ Grenzwissenschaft Aktuell
Darüber hinaus sind fünf weitere Flüge zum Mond geplant,

Galaxy

Spiralgalaxie Messier 90 bewegt sich in unsere Richtung

Messier 90 spiral galaxy
© NASA, ESA, STScI, V. Rubin, D. Maoz and D. FisherDie Spiralgalaxie Messier 90
Das Universum expandiert stetig und dehnt sich weiter aus, doch dem Weltraumteleskop Hubble gelang es, eine der seltenen Galaxien einzufangen, die allen Erwartungen trotzt und sich in der Tat näher auf uns zu bewegt.

Eine atemberaubende Spiralgalaxie namens Messier 90, die sich mehr als 60 Millionen Lichtjahre weit weg befindet, ist Teil eines riesigen Haufens von ungefähr um die 1.200 Sternensysteme im Sternbild Jungfrau. Während diese Ansammlung sich im Allgemeinen von uns fortbewegt, steuert Messier 90, der NASA zufolge, in unsere Richtung.

Car Black

Elektro-Autobahn Teststrecke: Hybrid-LKWs auf der Autobahn

Unter normalen Verkehrsbedingungen läuft auf der A5 in Hessen ein Pilotprojekt an. In beiden Fahrtrichtungen sind jeweils fünf Kilometer mit Oberleitungsmasten versehen, die es Hybrid-Lastern ermöglichen, Energie zu tanken. Eventuell könnte daraus eine ökologische Alternative für ganz Deutschland werden.
elektro lkw
© dpaVon nun an sollen fünf Speditionen mit ihren Hybrid-Lastzügen bei ganz normalem Fahrbetrieb am Pilotprojekt teilnehmen.
Die erste Elektrostrecke auf einer deutschen Autobahn steht von heute an für den Güterverkehr zur Verfügung. Auf der stark befahrenen A5 zwischen Langen/Mörfelden und Weiterstadt in Hessen können nun Hybrid-Lastzüge im realen Verkehr über Stromabnehmer an Oberleitungen Energie tanken.

Die Lastwagen sollen wie bei Zügen an die Leitung andocken und die Batterien aufladen. Im Rahmen des Projektes "Elisa" (elektrifizierter, innovativer Schwerverkehr auf Autobahnen) sollen alle Daten gesammelt werden, die für einen späteren Ausbau des Systems in Deutschland relevant sein könnten.

Kommentar: Und woher kommt der Strom? Von den Windrädern und Solaranlagen?


Galaxy

Teleskope nehmen erstmals Ereignishorizont eines schwarzen Loches auf

Auf mehreren weltweiten Pressekonferenzen hat soeben ein Team internationaler Radioastronomen die ersten Ergebnisse des Versuchs der direkten Abbildung eines Schwarzen Lochs - bzw. dessen sogenannten Ereignishorizonts - vorgestellt.
crna rupa
© Twitter / ehtelescope
Brüssel (Belgien) - Wie die Wissenschaftler des Projekts "Event Horizon Telescope" (EHT) auf den zeitgleich in Brüssel, Chile, Shanghai, Japan, Taipeh und Washington veranstalteten Pressekonferenzen berichtet haben, handelt es sich um Aufnahmen der zum EHT zusammengeschalteten Teleskope, die das Schwarze Loch im Zentrum der Galaxie "Messier 87" (M87) ins Visier genommen hatten. Zu sehen ist zwar nicht das Schwarze Loch selbst, dafür aber den das Objekt umgebenden sogenannten Ereignishorizont (engl. Event Horizon).

Der Ereignishorizont markiert jene letzte beobachtbare Grenze, über die hinaus Licht und Materie unausweichlich vom Schwarzen Loch aufgesaugt werden. Immer dann, wenn Materie diese Grenze überquert, gibt diese Materie "der Theorie zufolge intensive Strahlung ab, eine Art 'Todesschrei' und damit ein letztes Zeugnis ihrer Existenz", erläutern Astronomen des an EHT beteiligten Max-Planck-Instituts für Radioastronomie. "Diese Strahlung lässt sich unter anderem bei Radiowellen im Millimeterbereich registrieren."

Brain

SOTT Fokus: Elektrostimulierung von Gehirn führt zu dramatisch verjüngendem Effekt

Wissenschaftler haben in einer Studie herausgefunden, dass eine geringfügige Stimulierung des Gehirns mit Strom nicht nur das Gedächtnis von älteren Menschen stark verbessert, sondern auch die kognitiven Fähigkeiten.
mind brain consciousness
Wissenschaftler der Boston University (USA) haben festgestellt, dass eine milde Elektrostimulierung des Gehirns die kognitiven Funktionen, einschließlich des Gedächtnisses, bei den Menschen über 60 bis zum Grad der 20-Jährigen verbessere. Dies ist einer Pressemitteilung des Portals "MedicalXpress" zu entnehmen.

~ Sputnik
Für die Studie wurden 42 Probanden im Alter von 20 Jahren und 42 Probanden im Alter von 60 Jahren herangezogen.
Sie hatten einen Test zum Arbeitsgedächtnis absolviert, der Folgendes beinhaltete: Die Testpersonen mussten sich zwei ähnliche Darstellungen innerhalb von wenigen Sekunden anschauen und Unterschiede finden, wenn sie vorhanden waren.

~ Sputnik
Beide Altersgruppen wurden sowohl mit als auch ohne Stimulierung dem Test unterzogen. Das bemerkenswerte Resultat war eine starke Verbesserung der Hirnaktivität bei den älteren Testpersonen:
Es stellte sich heraus, dass im Laufe einer mindestens 50-minütigen realen Gehirnstimulierung die älteren Teilnehmer die Aufgabe ebenso gut wie die jungen Testpersonen erfüllen konnten. Im Fall einer fiktiven Stimulierung sei dagegen kein Unterschied verzeichnet worden. Den Forschern zufolge kann der positive Effekt fünf und mehr Stunden dauern.

Der Strom war durch eine enganliegende Mütze mit Elektroden darauf zugeführt worden, die auch die Gehirnwellen eines jeden Teilnehmers verfolgte. Mit ihrer Hilfe hatten die Wissenschaftler die Synchronisation der Neuronen-Aktivität zwischen dem präfrontalen Cortex und dem Schläfenlappen der linken Gehirnhemisphäre verbessert. Nach Ansicht der Forscher führe gerade die nachlassende Synchronisation der Neuronen-Aktivität zur Verschlechterung des Arbeitsgedächtnisses bei älteren Leuten.

~ Sputnik

Bulb

SOTT Fokus: Astronomen entdecken geheimnisvolles Gebilde in unserem Sonnensystem

US-amerikanische Forscher haben nicht nur in der Umlaufbahn des Merkurs einen riesigen Staubring entdeckt, sondern auch um die Venus und die Erde. Die Existenz dieses Ringes aus Staub um Merkur erachteten die Wissenschaftler bisher in ihren theoretischen Modellen als "unmöglich". Die jetzt aufgezeichneten Daten sprechen gegen diese "Unmöglichkeit".
Sonnensystem
Astronomen des US-amerikanischen Forschungslabors United States Naval Research Laboratory (NRL) haben in der Umlaufbahn des Merkur einen Staubring entdeckt, dessen Existenz die Forscher bisher angesichts der Nähe dieses Planeten zur Sonne als "unmöglich" eingestuft hatten. Darüber berichtet das Fachportal "Science Alert".

~ Sputnik
Die neuen Erkenntnisse sind ein Resultat der Analyse von Daten der Stereo-Mission der NASA zur Erforschung der Sonnenaktivität:
Demnach sollen die Forscher die Bilder von der interplanetaren STEREO-Mission analysiert haben, die von der US-Weltraumbehörde Nasa zur Erforschung der Sonnenaktivität gestartet worden war.

~ Sputnik
Dank eines durch die Forscher entwickelten Modells konnten sie jetzt anhand von Unterschieden in der Lichtstärke den Staub ausfindig machen:

Bulb

SOTT Fokus: Mammut-Klon: Genetikern gelingt „biologische Aktivität“ in Zellkernen mit ernüchterndem Ergebnis

Japanischen Wissenschaftlern ist es gelungen, biologische Aktivität in Zellkernen eines 28.000 Jahre alten Mammuts namens "Yuka" zu aktivieren.
Yuka Mammut
© Cyclonaut (via WikimediaCommons) / CC BY-SA 4.0„Yuka“ gehört zu den besterhaltenen Mumien eines Wollhaarmamuts.
Higashiosaka (Japan) - Japanischen Wissenschaftlern ist es gelungen, Zellkerne aus der Frostmumie des 28.000 Jahre alten Wollhaarmammuts "Yuka" im Labor zu aktivieren. Die Forscher sprechen von einem wichtigen Schritt zur Wiedererweckung der Eiszeitriesen.

Wie die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen um Kazuo Yamagata von der Kindai University aktuell im Fachjournal "Scientific Reports" (DOI: 10.1038/s41598-019-40546-1) berichten, haben sie bei der Analyse von Proben aus der 2010 im sibirischen Permafrost geborgenen Mammut-Mumie "Yuka" Zellkern-artige Strukturen entdeckt und diese in Eizellen von Mäusen platziert.

~ Grenzwissenschaft Aktuell
Die Zellkerne entwickelten sich jedoch nur bis kurz vor der Zellteilung. Die geschädigte DNA scheint einer der Gründe dafür zu sein, was dieses Unterfangen somit "schwer vorstellbar" macht:
Allerdings sei die vorgefundene Schädigung der DNA mit der von Zellkernen zu vergleichen, wie sie anhand von jüngst eingefrorenem Mäusesperma zu finden sei und sei in einigen der verwendeten Eizellen teilweise sogar behoben worden.

Allerdings seien die Zellkerne selbst derart stark beschädigt, dass es "schwer vorstellbar sei", auf dieser Grundlage Yuka wiederzubeleben, erläutert der beteiligte Wissenschaftler Kei Miyamoto gegenüber der "The Japan News". Dennoch hoffen die Wissenschaftler weiterhin auf besser erhaltene Zellkernen in anderen Mammut-Mumien.

Während man also weiterhin von einem lebenden Mammut noch weit entfernt sei, handele es sich jedoch um einen wichtigen Schritt innerhalb dieser Bemühungen. Die Studie liefere jedoch eine wichtige Arbeitsgrundlage zur Einschätzung der biologischen Aktivitäten von Zellkernen in Proben ausgestorbener Arten.

~ Grenzwissenschaft Aktuell