OF THE
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Länder ohne einschränkende Corona-Maßnahmen weisen praktisch keine erhöhte Sterberate durch das Virus auf. Die gesundheitlichen, sozialen und ökonomischen Schäden in Lockdown-Ländern dürften dagegen ungleich höher sein. Auch eine Übersterblichkeit liegt in Deutschland bislang nicht vor.Die Wahnwitzigkeit dieser Maßnahmen, basierend auf einem anscheinend ziemlich harmlosen Virus (der vielleicht in den USA künstlich hergestellt wurde), war von Anfang an klar ersichtlich, genauso wie das Nutzen dieser "Krise" als willkommenes Mittel zum Zweck der totalen Kontrolle. Wie dem auch sei, kommt die Studie zu folgendem Ergebnis:
In Deutschland wurde ein zweiter Lockdown umgesetzt, ebenso in anderen Ländern. Doch es gibt auch solche, die auf eine andere Strategie setzen. Dort scheint es weniger Sterbefälle zu geben, wie das Onlineportal meinbezirk.at berichtet.
~ RT Deutsch
Untersucht wurden dort jeweils drei Länder mit (Deutschland, Österreich, Schweiz) und drei ohne Lockdown (Schweden, Japan, Weißrussland). Demnach lag die Sterblichkeitsrate am 8. November in Deutschland bei etwa 1,4 an oder mit Corona Verstorbenen je eine Million Einwohner. In Österreich waren es rund 3,6 und in der Schweiz etwa 6,1. Dabei lässt sich in allen drei Ländern seit zwei bis drei Wochen ein - vergleichsweise - signifikanter Anstieg der Sterblichkeitsraten verzeichnen - besonders in Österreich und der Schweiz.
In den drei Ländern ohne Lockdown bleiben die Kurven aber völlig stabil - und zwar auf sehr niedrigem Niveau. In Japan liegt die Rate der an oder mit Corona Verstorbenen je eine Million Einwohner nur sehr geringfügig über null. In Weißrussland - wohl das Land in Europa mit den wenigsten restriktiven Corona-Maßnahmen - liegt sie stabil bei rund 0,4. Seit rund zwei Wochen stetig gesunken ist sie in Schweden (hier Daten vom 6. November) und liegt bei 0,6.
~ RT Deutsch
Titan ist mit Ausnahme der Erde der einzige Himmelskörper, auf dessen Oberfläche sich Flüssigkeit befindet. Seine Meere und Seen bestehen aus flüssigen Kohlenwasserstoffen, und Wissenschaftler spekulieren, dass dort möglicherweise Leben existieren könne.Das Molekül wurde bisher noch nie zuvor im Sonnensystem entdeckt.
Nun suchten die Astronomen um Conor Nixon vom Forschungszentrum Goddard Space Flight Center der US-Weltraumbehörde Nasa mithilfe des Radioteleskops ALMA in der chilenischen Atacama-Wüste nach organischen Molekülen in der Titanatmosphäre.
~ Sputnik
In den verdünnten oberen Schichten hoch über der Oberfläche hätten sie das Spektrum einer unbekannten Verbindung entdeckt. Anhand einer Datenbank der chemischen Profile stellten die Forscher fest, dass es sich um Cyclopropenyliden (C3H2) handle - ein äußerst seltenes Molekül auf Kohlenstoffbasis, welches bisher nur in dem Labor auf der Erde habe gewonnen werden können. Bei C3H2 ist an zwei von Kohlenstoff-Atomen je ein Wasserstoff-Atom gebunden. Unter atmosphärischen Bedingungen könne es nicht lange existieren, da es sehr leicht mit anderen Molekülen unter Bildung komplexerer Verbindungen reagiere.Möglicherweise war Cyclopropenyliden ein Baustein für komplexere organische Moleküle, laut den Wissenschaftlern:
Cyclopropenyliden sei noch nie zuvor im Sonnensystem gefunden worden, hieß es. Theoretisch könne es nur im kalten interstellaren Raum stabil bleiben, wo es praktisch keine chemischen Wechselwirkungen gebe.
~ Sputnik
Honululu (USA) - Nachdem zunächst eine Kollision des "Killer-Asteroiden" Apophis mit der Erde bei seinen nächsten Erdvorbeiflügen in den Jahren 2029 und 2068 bereits ausgeschlossen wurde, zeigen neuste Beobachtungen, dass für die Passage im Jahr 2068 die Möglichkeit nun doch wieder besteht.Es bleibt zu vermerken, dass Objekte dieser Größe zumeist in Schwärmen daherkommen. Also ist es nicht ausgeschlossen, dass Objekte, die Apophis begleiten, eine Gefahr darstellen könnten, selbst wenn er im Jahr 2029 oder 2068 nicht die Erde trifft.
Wie Astronomen um Dave Tholen von der University of Hawaii aktuell berichten haben sie bei Beobachtungen des 2004 entdeckten rund 300 Meter durchmessenden Asteroiden Anzeichen dafür gefunden, dass der Asteroid eine sogenannte Jarkowski-Beschleunigung erfährt, also durch uneinheitlichen Oberflächenerwärmung beschleunigt und so der weitere Bahnverlauf beeinflusst wird. Aus diesem Grund sei ein möglicher Einfluss auf die Erde im Jahr 2068 - der bislang für wenig wahrscheinlich galt - nun doch wieder möglich.
~ Grenzwissenschaft Aktuell
HintergrundDie Astronomen zeigen sich dennoch zuversichtlich.
Zur nächsten extremen Erdannäherung von Apophis wird es voraussichtlich am 13. April 2029 kommen, wenn der Asteroid die Erde mit etwa 7,4 km/s in gerade einmal 38.000 Kilometer Distanz über der Erdoberfläche passieren wird. Zu einem Einschlag wird es bei dieser Passage also noch nicht kommen.
Würde Apophis, wann auch immer, mit der Erde kollidieren, würde dies eine Energie von etwa 900 Megatonnen (TNT-Äquivalent) freisetzen. Zum Vergleich: Die größte von Menschen verursachte Nuklearexplosion (durch die Zar-Bombe) entsprach 50 Megatonnen TNT. Die Energiefreisetzung eines Erdbebens der Stärke 8,0 entspricht etwa 1000 Megatonnen TNT. Welche Folgen ein Einschlag hätte, würde von der Zusammensetzung des Asteroiden sowie dem Ort und dem Einschlagswinkel abhängen: Bei einem Einschlag auf dem Festland würden zwar regional massive Schäden entstehen; jedoch könnte bereits eine Entfernung von etwa 250 Kilometer vom Einschlagpunkt ausreichend sein, um mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit zu überleben. Bei einem Einschlag in tiefes Wasser bestünde eine großräumige Gefahr massiver Tsunamis, die an nahen Küsten eine Höhe von mehr als 100 Metern erreichen dürften, an fernen Küsten 30 Meter. Für globale Zerstörungen müsste die Einschlagenergie 100-fach größer sein. (Quelle: Wikipedia)
~ Grenzwissenschaft Aktuell
"Wir wissen seit einiger Zeit, dass ein Aufprall auf die Erde während der Annäherung 2029 nicht möglich ist", erläutert Tholen, der die Bewegung von Apophis am Himmel genau verfolgt, seit sein Team den Asteroiden 2004 entdeckt hat. "Die neuen Beobachtungen haben mit dem Subaru-Teleskop Anfang belegen nun aber eine Jarkowski-Beschleunigung von Apophis und zeigen, dass der Asteroid um etwa 170 Meter pro Jahr von einer reinen Gravitationsbahn abweicht. Das reicht aus, um das Aufprall-Szenario für 2068 zu beeinflussen." Zugleich zeigen sich die Astronomen zuversichtlich, dass man schon lange vor 2068 wissen wird, ob die Möglichkeit eines Aufpralls besteht.Ob man sich da so sicher sein kann, wenn die Umlaufbahn des Objektes jederzeit auf fatale Weise durch beinflussende Kräfte im Weltraum verändert werden kann?
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Eigentlich, so möchte man meinen, sollte die Medizin alle Körperteile und Organe des Menschen kennen. Dennoch werden immer wieder bislang unbekannte Teile selbst im so gut erforschten menschlichen Körper gefunden. So auch aktuell buchstäblich mitten in unseren Köpfen. Die Entdeckung wird vermutlich zu völlig neuen Behandlungsansätzen für Tumorpatienten führen.Die Drüsen wurden im Nasenrachenraum bei Untersuchungen von Krebs im Nacken-, Kopf-, Rachen- und Zungenbereich zufällig entdeckt.
~ Grenzwissenschaft-Aktuell
Wie Mediziner um Onkologen Wouter Vogel und Matthijs Valstar vom Netherlands Cancer Institute aktuell im Fachjournal Radiotherapy & Oncology berichten, handelt es sich um zwei bislang unbekannte Speicheldrüsen. Entdeckt wurden diese hinter dem Nasenrachen (Nasopharynx) während einer Studie mit einer neuen Scan-Methode zur Erkennung und Untersuchung von Krebs im Nacken- Kopf-, Rachen- und Zungenbereich. Tatsächlich seien die Strukturen erst jetzt und nur mit Hilfe der neuen PSMA-PET/CT-Technologie zu finden und darstellbar.Vogel erläutert:
~ Grenzwissenschaft-Aktuell
"Bislang waren drei große Speicheldrüsen bekannt (Ohr-, Unterkiefer- und Unterzungespeicheldrüse) bekannt. Im Nasenrachen sollten nach bisherigem medizinischem Wissen, eigentlich keine weiteren großen Speichedrüsen sein, waren dort bislang doch nur kleine Speicheldrüsen bekannt" [...] "Sie können sich vielleicht unser eigenes Erstaunen vorstellen, also wir diese zusätzlichen großen Speicheldrüsen auf den Scans sahen"
~ Grenzwissenschaft-Aktuell
Wie Arijit Manna, Sabyasachi Pal und Mangal Hazra vom Midnapore City College und dem Indian Centre for Space Physic vorab via ArXiv.org berichten, haben sie die spektralen Signaturen von Glycin und des Nitrils Ehtylcyanid (Propionitril) mit Hilfe der Atacama Large Millimeter/submillimeter Ar-ray (ALMA) entdeckt.Die Forscher interpretieren die Entdeckung bisher jedoch noch konservativ.
Im Gegensatz zu Phosphin (PH3), für dessen Entstehung in der Venusatmosphäre bislang kein nicht-biologischer Mechanismus bekannt ist (auf der Erde wird das Gas ausschließlich entweder künstlich hergestellt oder von Mikroben ausgeschieden) und das deshalb als potentieller Biomarker - also Hinweis für Leben - gilt (...GreWi berichtete), gilt Glycin alleine nicht als eine derartige Biosignatur.
Dennoch gelten "Aminosäuren als Hauptbestandteile der Chemie des Lebens", erläutern Manna, Pal und Hazra. "Glycin ist die einfachste Aminosäure und kommt am häufigsten in tierischen Proteinen vor. Es ist eine glukogene und nicht essentielle Aminosäure, die vom lebenden Organismus auf natürliche Weise produziert werden kann und spielt eine Schlüsselrolle bei der Bildung mehrerer anderer wichtiger biologischer Verbindungen und Proteine." Zudem ist Glycin ein wichtiger Knotenpunkt im Stoffwechsel.
~ Grenzwissenschaft Aktuell
Ein Team von 24 Wissenschaftlern aus ganz Europa, den USA und Afrika fand heraus, dass die westafrikanische Sahara, die Sahelzone und die sogenannte subhumide Zone einen überraschend hohen Baumbestand aufweisen.Die meisten dieser Bäume wachsen vereinzelt und nicht in Wäldern.
Dies stelle "die vorherrschenden Ansichten über die Wüstenbildung in Trockengebieten in Frage", so die Wissenschaftler im Fachmagazin Nature.
~ RT Deutsch
"Ein großer Teil der Trockenlandbäume und -sträucher (im Folgenden zusammenfassend als Bäume bezeichnet) wächst isoliert und ohne Kronenschluss. Diese Nichtwaldbäume spielen eine entscheidende Rolle für die biologische Vielfalt. Zudem dienen sie als Kohlenstoffspeicher, Nahrungsressource und Unterschlupf für Mensch und Tier", erläutert der Hauptautor der Studie Martin Brandt, Assistenzprofessor für Geographie an der Universität Kopenhagen."Besonders überraschend ist die Anzahl der Bäume. Durch einen neue Methode, die auf künstlicher Intelligenz basiert, soll es den Wissenschaftlern gelungen sein, zum ersten Mal die Anzahl dieser Bäume zu ermitteln.
~ RT Deutsch
Brandt zeigte sich erstaunt über die Ergebnisse."Wir waren sehr überrascht, dass in der Wüste Sahara so viele Bäume wachsen", so der Wissenschaftler in der am Mittwoch veröffentlichten Studie."Die Zählung von Einzelbäumen über solch große Flächen stellte bislang eine fast unmögliche Aufgabe dar. In Gebieten mit vielen Bäumen erscheinen dicke Baumklumpen auf Satellitenbildern selbst bei geringer Auflösung relativ deutlich und sind leicht von kahler Landschaft zu unterscheiden. Handelt es sich jedoch um Einzelbäume, so können Satellitenbilder oftmals zu niedrige Auflösung besitzen, um diese oder kleinere Baumgruppen erkennen zu können.
Mittlerweile stehen zwar oft schon Bilder mit höherer Auflösung zur Verfügung, aber selbst dann bleibt ein Problem bestehen: Das Zählen einzelner Bäume, insbesondere über sehr weite Gebiete.
Brandt und sein Team fanden eine Lösung, indem sie Satellitenbilder in sehr hoher Auflösung mit dem sogenannten Deep Learning kombinierten - das ist ein automatisches Trainingsverfahren für Künstliche Neuronale Netze, also im Wesentlichen durch die Entwicklung eines KI-Computerprogramms, das ihnen die Arbeit abnimmt.
~ RT Deutsch
Ging man lange Zeit davon aus, dass Venus-Fliegenfallen lediglich reflexartig auf die Berührung ihrer Sinneshaare durch ihre Opfer reagierten, zeigten Würzburger Biologen 2016, dass die fleischfressenden Pflanzen nicht nur ihre Ernährung sorgfältig planen, sondern auch zählen können, wie oft ein Insekt sie berührt, und daraus den Aufwand für die Verdauung berechnen. Selbst eine Form von Gedächtnis sprechen die Wissenschaftler der Venusfliegenfalle zu. Jetzt zeigen die Forscher in einer neuen Studie, wie das Kurzzeitgedächtnis und die Zählweise der Pflanzen funktionieren.Bereits 2016 entdeckte man, dass die Fliegenfalle bis fünf zählen kann. In einer neuen Studie hat man jetzt weitere Details entdeckt.
~ Grenzwissenschaft-Aktuell
Warum verhalten sich die Wale so? Ein Experte vermutet Vergeltung, andere machen Stress verantwortlich.Anscheinend haben die Orcas sogar Ruder gefressen. Das Verhalten der Tiere ist ungewöhnlich. Normalerweise greifen sie keine Boote an.
Die Fassungslosigkeit stand dem alten Haudegen mit dem weißen Vollbart nach dem Zwischenfall noch lange ins Gesicht geschrieben. "So etwas hatte ich noch nie gesehen, und dabei bin ich schon seit 40 Jahren Seemann und habe einiges erlebt", erzählt Cándido Couselo Sánchez im Video. Der spanische Korvettenkapitän war am Steuer der Mirfak, als der Marinesegler vor gut einem Monat, am 30. August, zwei Seemeilen vor der Küste der Region Galicien, wie aus heiterem Himmel von Schwertwalen attackiert wurde.
~ RT Deutsch
Der Angriff wurde von der Crew auf Video festgehalten. Man hört die Schreie der verblüfften Seeleute: "Boah, was für ein Riesenvieh!" und "Er hat uns erwischt!". Nachdem die Tiere vom Boot ablassen, deutet jemand auf einen Punkt im Meer und sagt:Inzwischen wurden bereits mindestens 21 dieser Vorfälle registriert."Da, die sind da geblieben und fressen unser Ruder! Sie fressen unser Ruder!"Die Überraschung war groß, denn die erfahrene Crew wusste: Die bis zu zehn Meter langen und bis zu sechs Tonnen schweren Orcas attackieren zwar andere Meeresgiganten und verspeisen neben Thunfischen, Heringen, Robben, Pinguinen und Seevögeln auch Delfine, andere Wale und sogar Haie. Sie gehen dabei teils ziemlich brutal vor - und wurden deshalb von Fischern "Killerwale" getauft. Auf Menschen oder Schiffe hatten es die Orcas - die der breiten Öffentlichkeit unter anderem von den "Free Willy"-Filmen bekannt sind - bisher aber nicht abgesehen.
~ RT Deutsch