© pixelio.de, Ich-und-DuMaus: Sexuelle Orientierung beeinflussbar
Serotonin-Mangel führt zu Orientierung für ebenfalls männliche PartnerPeking- Eine Chemikalie im Gehirn kontrolliert laut Wissenschaftlern des
National Institute of Biological Sciences die sexuelle Ausrichtung bei Mäusen. Yan Liu und Yun'ai Jiang haben nachgewiesen, dass Mäuse, die ohne Serotonin gezüchtet wurden, ihre geschlechtliche Vorliebe für weibliche Tiere verlieren. Sie schreiben in
Nature, dass damit erstmals nachgewiesen wurde, dass ein Neurotransmitter eine Rolle bei der sexuellen Ausrichtung von Säugetieren spielt. Wie die
BBC schreibt, warnen indes Experten wie Keith Kendrick vom Babraham Institute davor, daraus Rückschlüsse auf die menschliche Sexualität zu ziehen.