Moskau - Die Raumsonde
Phobos-Grunt wird russischen Experten zufolge vermutlich über Argentinien in die Erdatmosphäre eintreten. Die dabei nicht verglühenden Teile könnten nach jüngsten Berechnungen am Sonntag nach 17.00 Uhr MEZ in den Atlantik stürzen.
Das teilte die Raumfahrtbehörde Roskosmos nach Angaben der Agentur Interfax mit. Eine Gefahr für bewohnte Gebiete sei nicht völlig auszuschließen, sagte der Moskauer Raumfahrt-Experte Alexander Ilin. Details seien aber erst kurz vor dem Absturz berechenbar.
Die Giftstoffe im Tank sowie das radioaktive Kobalt an Bord verglühten wohl, sagte Ilin. «Die rund 13,5 Tonnen schwere Raumsonde wird von der Hitze förmlich zerrissen.» Rund zwei Tonnen der Raumsonde seien aus Metall, davon könnten voraussichtlich 200 Kilogramm als Trümmer zur Erde fallen.
Der am
Phobos-Grunt-Projekt beteiligte Forscher Wladimir Sytschjow sagte, an Bord des 120 Millionen Euro teuren Flugkörpers befänden sich auch Mikroorganismen und Fruchtfliegen. «Sie befinden sich in hermetisch abgeschlossenen Titankapseln und stellen keine Bedrohung für die Bevölkerung dar - falls sie den Absturz überhaupt überstehen», wurde der Wissenschaftler vom Institut für Biomedizinische Probleme (IMBP) zitiert.
Kommentar: Lesen Sie die folgenden Artikel, dass CO2 nichts mit der Erderwärmung zu tun hat und viele Behauptungen höchst zweifelhaft sind, die fast täglich in den herkömmlichen Medien berichtet werden.
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