Keine Panik! Nimm's leicht!S


Mr. Potato

Der tägliche Wahnsinn - Nach Sylt-Eklat bietet ÖRR Hilfe: "So wirst du Ohrwürmer los"

"Schöne neue Welt" oder einfach nur der normale Irrsinn? Täglich ist man als Medienkonsument mit Meldungen aus allen möglichen Themenbereichen konfrontiert, die man vor wenigen Jahren noch als Satire verbucht hätte. Wir präsentieren hier in loser Folge eine kleine Auswahl aktueller Fälle.

Empfehlung Medien Ohrwürmer
© Instagram / FunkScreenshot Instagram-Post Funk-Mediengruppe
08:57 Uhr

Nach Sylt-Eklat bietet ÖRR Hilfe: "So wirst du Ohrwürmer los"

"Döp, dödö, döp!" - Gehen Ihnen diese Töne nicht mehr aus dem Kopf, summen Sie vielleicht sogar die schlimmen Worte vor sich hin ("Deutschland den Deutschen, Ausländer raus")? Gerade rechtzeitig kommt nun Hilfe vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk, genauer gesagt von Funk. Das Portal bietet auf Instagram unter der Überschrift "So wirst du Ohrwürmer los" entsprechende Ratschläge: Kaugummikauen, das Hören des ganzen Songs und Ablenkung.


Am Ende bereichern die Lebenshelfer ihre Leser noch mit dieser Einordnung:

"Übrigens: Ohrwürmer müssen nicht immer positiv sein. Oft bleiben auch Lieder im Kopf, die man mit negativen Erinnerungen verknüpft. Heißt: Du bist also vermutlich nicht die einzige Person mit einem Ohrwurm vom Sylt-Song."

Kommentar: Über diesen ganzen Irrsinn kann man nur noch lachen.


Pumpkin

Gelungene Satire: "Klaus Schwab, f*ck dich und deine neue Weltordnung!"

Anlässlich des aktuellen WEF-Treffens in Davos hat der Künstler Damon Imani ein Satire-Video veröffentlicht. In dem Video spricht der Satiriker auf dem WEF-Podium und fordert Klaus Schwab und seine neue Weltordnung dazu auf, den Koitus mit sich selbst zu begehen. Das Video wurde offenbar von vielen für echt befunden und kräftig geteilt. Der Tweet wurde rasch um Community Notes ergänzt, welche darauf hinweisen, dass das Video nicht der Realität entspricht.

damon imani
© Screenshot
Anschließend wurde ein Entschuldigungsvideo veröffentlicht, in dem der Künstler mit einem blauen Auge zu sehen ist.

Video

Pumpkin

Trotz Mehrfachimpfungen: Biden hat jetzt auch Corona

Joe Biden wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Das Weiße Haus will täglich über den Gesundheitszustand Bidens berichten.

biden scratching head
US-Präsident Joe Biden hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Der 79-Jährige sei am Donnerstagmorgen positiv getestet worden, teilte das Weiße Haus am Donnerstag in Washington mit. Er habe "sehr milde Symptome" und werde mit dem Medikament Paxlovid behandelt.

In Übereinstimmung mit den Richtlinien der Gesundheitsbehörde CDC werde Biden sich im Weißen Haus isolieren. Er werde während dieser Zeit weiterhin "alle seine Pflichten in vollem Umfang wahrnehmen". An den für Donnerstag geplanten Besprechungen werde er per Telefon und Videokonferenz von seiner Residenz aus teilnehmen.


Mr. Potato

Batmobil in Sydney gesichtet

Ein täuschend echt aussehendes Batmobil ist vor einem Hotel in Sydney gesichtet worden. Der Amateurfilmer war von dem Fahrzeug hin und weg.Der 24-jährige Student Raj Gurung war am Sonntag, dem 21. Februar, unweit des Hilton Hotels in Sydney unterwegs, als er ein Batmobil entdeckte.

batmobil sydney
© Screenshot
"Ich war schockiert von den extremen Details des Fahrzeugs, einschließlich des vorne montierten Lüfters und des Geräusches eines LS V8-Motors (...)", zitiert das Portal "Caters Clips" den Augenzeugen.
Ein Reddit-User soll Raj geschrieben haben, dass der Besitzer des Autos von oder zu einer Wohltätigkeitsveranstaltung unterwegs gewesen sei.


Camera

Russland: Straßenbahn räumt Schnee von Gleisen

Schnee? Welcher Schnee? Verdammt, ich sehe nichts. Das brauchen sie auch nicht, machen sie ihren verdammten Job.
schneeräumen russland
© Screenshot
Eine spezielle Straßenbahn räumt Schnee vom Gleisbett in Slatoust, Russland:


Pumpkin

Baby bei Tempo 200 im Rettungshubschrauber geboren

Der Flug dauerte nur wenige Minuten, aber der kleine Martin war schneller: Der Junge wurde auf dem Weg ins Krankenhaus geboren - in 150 Meter Höhe, bei Tempo 200.
adac luftrettung
© ADAC Luftrettung/ dpa
Nicht einmal der Helikopter war für den kleinen Martin Timotheus aus Nordrhein-Westfalen schnell genug: Der Junge ist im Anflug auf das Klinikum im niedersächsischen Osnabrück in etwa 150 Meter Höhe zur Welt gekommen. Die Geburt bei mehr als 200 Kilometern pro Stunde haben sowohl der Säugling als auch die 24 Jahre alte Mutter aus Mettingen gut überstanden, wie der ADAC mitteilte.

Die Rettungsleitstelle hatte den Hubschrauber Mitte Januar zur Mutter geschickt, nachdem bei ihr einige Tage früher als vorgesehen die Wehen eingesetzt hatten. Der Heli braucht für die Strecke nur wenige Minuten.

Smiley

SOTT Fokus: KI-Roboter macht Putin das Amt als russischer Präsident streitig

Während einer Konferenz zu künstlicher Intelligenz (KI) fragte ein Roboter den russischen Präsidenten Waldimir Putin, ob nicht auch ein KI-Roboter sein Amt bekleiden könnte.
Putin Roboter
© Sputnik Sergey GuneevArchivbild: Wladimir Putin begrüßt einen Roboter auf der ER-Telecom Holding im russischen Perm. (8. September 2017)
Im Rahmen einer von der russischen Sberbank veranstalteten Konferenz zu künstlicher Intelligenz (KI) kam es zu einer bemerkenswerten Begegnung zwischen einem Roboter und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin.

~ RT Deutsch
Putin zeigte sich jedoch nicht überzeugt von dieser Idee.
Der russische Präsident schien etwas verblüfft, als Athena, ein von der russischen Sberbank entwickelter Assistenz-Algorithmus, ihm die Frage stellte, ob nicht auch ein KI-Roboter Putins Amt bekleiden könne.

"Ich hoffe nicht ... Zumindest noch nicht", erwiderte Putin.

~ RT Deutsch
Putin erläuterte daraufhin:

Pumpkin

England: Fünf zeitgleich fluchende Papageien werden voneinander getrennt

In einem britischen Zoo hat sich ein Klub fluchender Papageien gebildet. Gelächter über das Verhalten der Vögel bestärkte sie nur. Nun müssen die Tiere zum Schutz junger Besucher getrennt werden.
papagei
© Lincolnshire Wildlife Park / dpaEiner der Übeltäter aus dem Lincolnshire Wildlife Park: "Wir hatten noch nie fünf zur gleichen Zeit"
Papageien lernen gerne zu plappern. Das ist schon eine Attraktion. Noch kurioser wird es allerdings, wenn mehrere Papageien Schimpfwörter lernen, sich gegenseitig anstacheln und ein ganzer Quassel-Klub entsteht, in dem nur geflucht und gelacht wird. So ist es nun im Lincolnshire Wildlife Park in England geschehen.

Die fünf Graupapageien Billy, Elsie, Eric, Jade and Tyson seien im vergangenen August in den Zoo gekommen, berichtet die Nachrichtenagentur PA. Ihr besonderes Talent sei dann bald aufgefallen. "Wir haben es sehr schnell gesehen", sagte Zoo-Geschäftsführer Steve Nichols laut PA: "Wir sind es gewohnt, dass Papageien fluchen, aber wir hatten noch nie fünf zur gleichen Zeit."

Pumpkin

Wildsau klaut Tasche mit Laptop im FKK-Bad in Berlin

Schweinische Meisterdiebe am FKK-Strand
wildsau
© Landauer/Facebook
Wenn Wildschweine auf Beutejagd gehen, durchpflügen sie mit ihrer Schnauze Waldböden und suchen nach Früchten und Würmern. Normalerweise. Denn an einem Berliner Badesee haben es die Tiere auf die Habseligkeiten der Badegäste abgesehen. Als ein Wildschwein einem FKK-Fan den Laptop klauen will, nimmt der die Beine in die Hand und verfolgt das diebische Tier. Unser Video zeigt die kuriose Szene.

Verfolgungsjagd im Adamskostüm am Berliner Teufelssee

Der Mann fackelt nicht lange, als ihm eine Bache (weibliches Wildschwein) und zwei Jungtiere die gelbe Badetasche mopsen. Im Adamskostüm setzt er am Berliner Teufelssee im Grunewald zum Sprint an - unter den Anfeuerungsrufen anderer Badegäste. Und sein Einsatz wird belohnt: Das räuberische Schweinchen lässt die Tasche fallen, der Laptop ist gerettet.

Später klauen die Wildschweine eine weitere Tasche und futtern das Essen, das darin verstaut ist komplett auf. Und einer Frau stehlen die tierischen Diebe eine Tasche mit 50 Euro. Sind die Schweine also Kleptomanen?

Shoe

Franzose bekommt Flug in Kampfjet geschenkt - Aktiviert aus Versehen Schleudersitz, verliert Helm und Anzug

Ein Geschenk zum Abschied aus dem Job wäre für einen Mann beinahe zur Katastrophe geworden. Als er sich im 80 Millionen Euro teuren Kampfjet, auf dessen Rücksitz er hinter einem Piloten der französischen Luftwaffe saß, stabilisieren wollte, löste er den Schleudersitz aus - in über 700 Metern Höhe. Obwohl er auch noch seinen Helm verlor, endete der Abflug glimpflich.
flugpassagier
© Peter Allen
Der Report, den die französische Fluguntersuchung veröffentlichte, liest sich im ersten Moment wie ein Scherz. Ein 64-Jähriger, der nie zuvor in einem Kampfflugzeug saß, katapultierte sich versehentlich aus einem solchen und verlor dabei Helm und Anzug. Dabei beschreibt der Bericht, aus dem der Telegraph zitiert, genau, wie es zu dem Vorfall im Nordwesten Frankreichs kam.

Die Überraschung war den Kollegen des Mannes, der in der Rüstungsindustrie beschäftigt war, gelungen. Als Geschenk zum bevorstehenden Abschied aus dem Job hatten sie ihm einen Flug in einem Kampfjet hinter einem echten Piloten geschenkt. Dieser war sogar von der französischen Luftwaffe im Auftrag des Verteidigungsministeriums autorisiert worden, weil der Mann laut Bericht "als VIP eingestuft wurde".

Kommentar: Hat der Passagier keine Einweisung bekommen?