Keine Panik! Nimm's leicht!S


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England: Polizei macht mit Hubschrauber Jagd auf Stofftiger

Im englischen Hampshire alarmierten Anwohner wegen eines vermeintlichen weißen Tigers die Polizei. Der Großeinsatz mit Hubschrauber endete ernüchternd.

Stoff-Tiger
© AP/DAPDTäuschend echt: Dieser große Stoff-Tiger alarmierte Anwohner und Polizei im englischen Hampshire.
Mit einem Hubschrauber ist Englands Polizei Meldungen von der Sichtung eines weißes Tigers nachgegangen - nur um dann festzustellen, dass die vermeintliche Raubkatze ein Stofftier war.

Die Polizei in Hampshire teilte mit, am Wochenende hätten mehrere Anwohner einen Tiger in einem Feld nahe eines Golfplatzes in Hedge End bei Southampton gemeldet. Nach Informationen des Rundfunksenders BBC nahmen die Beamten bei dem Einsatz Wärmebildkameras dabei.

Take 2

Paar gibt sich als Jesus und Maria aus

Im australischen Queensland hat sich ein Paar niedergelassen, welches sich gemeinhin als Jesus Christus und Maria Magdalena ausgibt. Beide beharren auf dieser vermeintlichen Identität.

Jesus
© commons.wikimedia.org/Kober
"Jesus und Maria“ auf Spendensuche

Obwohl der australische „Jesus und seine Maria“ bereits zahlreiche Anhänger um sich versammelt hat, warnt die Kirche vor dem dubiosen Paar. Beide seien nämlich als Alan John Miller und Mary Suzanne Luck zur Welt gekommen, berichtet dnews.de. "Aber mein Name ist Jesus Christus. Und das meine ich ernst“, behauptet der vermeintliche „Sohn Gottes“. Dennoch rät die Kirche eindringlich zur Wachsamkeit, denn „Jesus und Maria“ bitten um Almosen.

Cut

'LOL' und 'OMG' nun offiziell Englisch

I <3 NY
© stock.xchng, flickr.com/Ed Yourdon

Das Oxford English Dictionary, das wichtigste englischsprachige Wörterbuch, hat die im Internet bekannt gewordenen Abkürzungen 'LOL'und 'OMG' aufgenommen, da diese allgemein verständlich seien.

Gemischte Reaktionen

Das “OED“ gilt als Wächter der englischen Sprache und bezeichnet sich selbst als "definitive record of the English language". Es gilt gewissermaßen als Standardwerk für englische Wörter und Ausdrücke. Nur Begriffe, die in diesem Wörterbuch aufgeführt sind, gelten in der Allgemeinheit als offiziell. So werden auch nur Wörter aufgenommen, die sich über Jahre hinweg im Sprachgebrauch etabliert haben, berichtet zeit.de. Die Reaktionen von Sprachwissenschaftlern auf diese Entscheidung sind gemischt, doch eines ist sicher: Mit diesem Schritt setzt das „OED“ ein Zeichen, nämlich, dass das Internet in der Wahrnehmung der Gesellschaft angekommen ist. So schreibt der Redaktionsleiter, Graeme Diamond, im offiziellen Blog, dass diese Wörter eng mit der elektronischen Kommunikation verknüpft seien, aber auch ihren Weg in gedruckte Medien und die gesprochene Sprache gefunden hätten.

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Online-Date war eigene Freundin

Online Dating
© stock.xchng
Ein Kanadier hatte sich via Internet mit einer Unbekannten verabredet, obwohl er in einer Beziehung war. Allerdings konnte er nicht ahnen, was ihn dann erwartet.

Eigene Freundin als Blind-Date

Es sollte die erste Begegnung mit der mysteriösen Internetflirt-Partnerin werden, mit der er seit einiger Zeit in Kontakt stand.
Deshalb verabredete er sich mit ihr auf eine Tasse Kaffee. Allerdings kam statt einer Unbekannten, die eigene Freundin und die Erkenntnis, dass der heiße Internetflirt nie wirklich fremd war, berichtet die Metro.

Frau droht Klage

Diese hatte sich wiederrum verabredet, da ihr Liebster mal wieder keine Zeit für sie hatte. Prompt schüttete sie ihrem Partner den heißen Kaffee ins Gesicht, woraufhin sie festgenommen wurde. Laut dnews.de droht der 49-Jährigen nun eine Klage.

Mr. Potato

Rom ist heute doch nicht untergegangen

Wie der Wahrsager Bendandi erstaunlicherweise nicht Recht behielt und Rom die ewige Stadt bleibt. Vorerst.

Es wäre ein schöner letzter Tag gewesen. Aber die Sache mit dem Untergang Roms ging ganz erstaunlicherweise diesmal schief. Und das, obwohl italienische Zeitungen seit Wochen schon das endgültige Ende der Stadt herbei schreiben. Möglich wär´s ja. Rom in den Grundfesten erschüttert durch ein Erdbeben, das ein gewisser Raffaele Bendandi vorhergesagt hatte.

Am Mittwoch sollte Rom durch schwere Erdstöße erschüttert werden, wie Bendandi, ein wissenschaftlich nur bedingt angesehener Erdbebenterminerrechner aus Faenza, in den 70´Jahren herausgefunden haben wollte. Der Mann ist seit 1979 tot. Zuvor hatte er schon bei anderen Prognosen daneben gelegen. Es reichte aber anscheinend, um ihn im Gedächtnis zu behalten.

Es war ein schöner, ganz normaler Tag in Rom. Sonne, Wind vom Tiber her, "piano piano" also. Sofern man das vom Gewusel am Torre Argentina überhaupt behaupten darf. Die drei etwas betagteren Damen reagieren auf Wort "terremoto" dann auch synchron mit der Italienern scheinbar angeborenen Gestik: die nach innen gewendeten Hände wackeln jedenfalls auf das heftigste. "Angst vor einem Erdbeben? - Ach was." Und dann, ganz gelassen und in Würde gealtert, sagt die eine: "Falls, wäre ohnehin nichts zu machen. Aber für die jungen Leute täte es mir leid."

Cow

Die Kuh vom Eis geholt

Gerade Strecken laden so manchen Autofahrer zum Rasen ein. So auch auf der vielbefahrenen Landstraße 7 in Koszwaly, unweit der Stadt Danzig in Polen: Lebensgefährlich für den Betreiber einer großen Rinderfarm, wenn er mit seinen Tieren die Straße überquert. Um der Raserei Einhalt zu bieten, hat er sich was einfallen lassen - und es zeigt seine Wirkung.

In Koszwaly, unweit von Danzig, betreibt Wim Kroft eine große Rinderfarm, die direkt an der vielbefahrenen Landstraße 7 liegt. Der gebürtige Niederländer begibt sich regelmäßig in Lebensgefahr, wenn er mit seiner Herde die Straße überquert, um die Kühe vom Stall auf die Weide zu bringen. Die gerade Strecke lädt Autofahrer zum Rasen ein. Deshalb hat Kroft zwei lebensgroße Kühe aus Gips an den Straßenrand gestellt. Von weitem sieht es so aus, als wolle da gerade ein Muttertier mit seinem Kalb auf die andere Straßenseite trotten.

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Angela Merkel übernimmt Pinguin-Patenschaft

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© Christian RödelFrau Dr. Merkel fütterte die Pinguine im Beisein von Dr. Harald Benke und Tierpflegerin Anne Sache mit Sprotten

Am Freitag, dem 06.05.2011, besuchte Bundestags-abgeordnete Dr. Angela Merkel das OZEANEUM Stralsund im Beisein von Ralf Drescher, dem Landrat des Landkreises Nordvorpommern. Während des Rundganges informierte Dr. Harald Benke, Geschäftsführer des OZEANEUMs, die Gäste über die neuesten Exponate und Aquarien in Europas Museum des Jahres 2010.

Außerdem übernahm Frau Dr. Merkel die Ehrenpatenschaft für Pinguinweibchen Alexandra, welches zusammen mit acht weiteren Humboldtpinguinen in der im Sommer 2010 eröffneten Anlage auf der Dachterrasse des OZEANEUMs lebt.

Fast drei Jahre sind vergangen, seitdem Bundeskanzlerin Angela Merkel das OZEANEUM in Stralsund eröffnete. Seither haben rund 2,2 Millionen Menschen den größten Standort des Deutschen Meeresmuseums besucht. Zahlreiche Exponate, wie zuletzt das 7,50 Meter lange Modell eines Riemenfisches, die filigrane Nachbildung einer Staatsqualle aus Glas sowie neue Tiere und Kleinbecken im Aquarienrundgang sorgen immer wieder für Abwechslung im Museum.

So nutzte Dr. Harald Benke vor den Vitrinen mit den kürzlich aufgebauten Modellen der vier größten deutschen Forschungsschiffe die Gelegenheit, seine Gäste über die bevorstehende Eröffnung der fünften Dauerausstellung im OZEANEUM, Erforschung und Nutzung der Meere, zu informieren. Dank Satellitenverbindung zeigte er auf einem Touchscreen u. a. die aktuelle Position der Meteor vor der Küste Portugals.

Dr. Angela Merkel zeigte sich beeindruckt von den zahlreichen Neuheiten, die seit der Eröffnung das OZEANEUM bereichern. Mit der Übernahme der Ehrenpatenschaft für einen Humboldtpinguin ist sie Botschafterin für den Artenschutz der vor dem Aussterben bedrohten Vögel. Als Patin durfte sie einen Namen für ihr Pinguinweibchen auswählen und entschied sich in Erinnerung an Alexander von Humboldt für den Namen Alexandra. Als frischgebackene Patin fütterte Frau Dr. Merkel die Pinguine ausgiebig mit Sprotten.

Sun

Nach sieben Wochen: Jäger retten 56-Jährige

Vermisste Frau gerettet
© REUTERS/Royal Canadian Mounted Police
Sie wollten nach Las Vegas - und blieben auf einer verlassenen Holzfällerstraße stecken: Sieben Wochen lang fehlte von Rita Chretien und ihrem Mann jede Spur. Nun wurde die Frau gerettet, Ärzte sprechen von einem Wunder.

San Francisco - Sie ernährte sich von Wasser und etwas Studentenfutter: Sieben Wochen nach ihrem Verschwinden wurde eine Kanadierin im US-Bundesstaat Nevada aus der Wildnis gerettet. Die 56-jährige Rita Chretien und ihr Mann waren Mitte März auf dem Weg nach Las Vegas, als sie mit ihrem Minivan auf einer abgelegenen Straße im Schlamm steckengeblieben.

Document

Schwede möchte die Anerkennung von Filesharing als Religion durchsetzen

Die Einen glauben an Gott, die anderen an Allah, andere wiederum an... und es gibt Menschen, die glauben an das Tauschen von Dateien. Wie nun aus Presseberichten hervorgeht, möchte ein 19-jähriger Jugendlicher aus Schweden die Anerkennung von Filesharing als offizielle Religion durchsetzen. Während DRM verteufelt werde, sehe man die Tastenkombinationen "STRG + C" und "STRG + V" als heilig an.

Kein verspäteter Aprilscherz: Geht es nach Isak Gerson, soll Filesharing als offizielle Religion anerkannt werden. Laut dem 19-jährigen Jugendlichen aus Schweden sei das Kopieren von Informationen und Dateien heilig. Urheber würdige man damit, dass man ihnen durch die Verbreitung ihrer Dateien zeige, wie gut man die Inhalte tatsächlich finde. Die "Missionarische Kirche des Kopierens" formierte sich Anfang dieses Monats und hat bereits die ersten Glaubenssätze auf die Beine gestellt.

Bug

Geldgierige Termiten fressen Millionen

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© dpaHier sitzt eine Termite zu wissenschaftlichen Zwecken auf einer Geldmünze – in Indien haben Termiten in einer der größten Banken des Landes Geldscheine im Millionenwert gefressen.

Termiten haben in einer Filiale der größten indischen Bank im Norden des Landes Geldscheine im Millionenwert gefressen.

Wie die Zeitung DNA am Freitag berichtete, war der Schock groß, als Mitarbeiter der State of India in der Kleinstadt Barabanki die zerstörten Noten im Wert von mindestens zehn Millionen Rupien (etwa 153 000 Euro) entdeckten.

„Wir haben alles versucht, um das Geld sicher aufzubewahren“, erklärte Chefbuchhalter O.P. Dwivedi. „Doch das Termiten-Problem ist so gewaltig, dass man darüber nachdenken sollte, die Filiale an einen anderen Ort zu verlegen.“ Bereits in der Vergangenheit hätten die Insekten Möbel und Akten in der Bank angefressen. Die Polizei leitete ungeachtet dessen Ermittlungen wegen Fahrlässigkeit ein.