Keine Panik! Nimm's leicht!
Der Achtjährige verbringe seinen Tag mit Rauchen und Spielen, sagte sein Vater der Nachrichtenagentur Antara laut einem Bericht vom Montag. „Er will nicht mehr zur Schule zu gehen.“ Ilham habe im Alter von vier Jahren mit dem Rauchen angefangen. Er habe immer mehr geraucht und sei jetzt bei zwei Schachteln am Tag angekommen. Wenn er sich weigere, seinem Sohn Zigaretten zu geben, bekomme dieser gewaltige Wutausbrüche, sagte der Vater, der auf der Insel Java als Fahrer eines Motorrad-Taxis arbeitet.
In Indonesien ist Tabakkonsum weit verbreitet. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation hat sich die Zahl der Raucher in dem südostasiatischen Land in den vergangenen 40 Jahren versechsfacht. Heute sind mehr als ein Viertel der 240 Millionen Einwohner bekennende Raucher.
Mit Zahlen haben es Banker bisweilen nicht so, das hat nicht zuletzt ein folgenschwerer Rechenfehler bei der Bad Bank der Hypo Real Estate gezeigt. Um ganze 56 Milliarden Euro hatten sich die vermeintlichen Finanzspezialisten der "FMS Wertmanagement" verrechnet. Zur Freude von Finanzminister Wolfgang Schäuble, der daraufhin die Staatsverschuldung für 2011 nach unten korrigieren konnte.
Zwar keinen Rechenfehler, dafür aber einen folgeschweren Buchungsfehler hat sich nun eine norddeutsche Online-Bank geleistet, wiederum zur Freude eines Kunden: Dem überwies der Finanzdienstleister versehentlich 200 Millionen Euro. Der Hesse dürfte nicht schlecht gestaunt haben, als er den Betrag mit acht Nullen auf seinem Konto entdeckte - lange hielt seine Überraschung jedoch nicht an. Vielmehr reagierte der Mann prompt und transferierte zehn Millionen Euro auf ein Girokonto bei seiner Hausbank.
Polizeibeamte umstellten das Gebäude und die Eingangstür wurde geöffnet. Doch statt eines Einbrechers flüchtete nur ein kleiner Spatz ins Freie, der durch sein Flattern offenbar den Alarm ausgelöst hatte. Erst später erfuhr die Polizei in Augsburg, dass der Vogel kein Unbekannter ist. Wie der Filialleiter erzählte, sucht sich der Spatz öfter einmal kurz vor Ladenschluss ein warmes Plätzchen im Gebäude und verlässt es am nächsten Morgen beim Aufsperren wieder - den Alarm hatte er dabei aber zuvor noch nicht ausgelöst.
dpa
Ein australischer Busunternehmer hat ohne vorherige Ankündigung Boni in Höhe von 15 Millionen australischen Dollar (gut zwölf Millionen Euro) an seine Beschäftigten ausgezahlt. Der 79-jährige Ken Grenda erklärte, er habe sein Familienunternehmen nach 66 Jahren verkauft. Davon hätten auch seine Angestellten profitieren sollen, denen für ihre harte Arbeit und Loyalität Anerkennung gebühre.
Viele Angestellte glaubten einem Zeitungsbericht vom Mittwoch zufolge an einen Fehler ihrer Bank, als sie plötzlich tausende Dollar auf ihrem Konto entdeckten. Den Angaben zufolge erhielten die Beschäftigten im Schnitt 8500 Dollar - in Einzelfällen betrug der Bonus demnach aber auch stolze 100 000 Dollar.
So mancher Bewohner von Goldegg-Weng dürfte kurz eine Flucht in Erwägung gezogen haben. Leserreporter Peter M. Heeger hingegen hielt das Geschehen mit seiner Fotokamera fest. Doch schnell stellte sich heraus, dass sich die Aliens den Ort nicht für eine Invasion ausgesucht hatten. Statt um den Besuch von einem anderen Stern handelte es sich nur um überlappende Wolken in Ellipsenform.