Keine Panik! Nimm's leicht!
Mühldorf - Als „Kuh, die ein Reh sein will“ wurde sie bekannt: Nun soll das Rind, das seit gut zwei Monaten frei im Wald im Landkreis Mühldorf lebt, eingefangen oder notfalls abgeschossen werden. Nachdem das Tier beinahe mit einem Polizeiauto zusammengestoßen wäre, erließ das Landratsamt eine Anordnung zum Abschuss aus Sicherheitsgründen. Erich Kozel, Fachbereichsleiter öffentliche Sicherheit und Ordnung, hat dies nun bestätigt.

Eigentlich dürfen nur Ärzte, Rettungssanitäter und die Polizei den Tod feststellen.
Ein vermeintlich Verstorbener hat in einer Leichenhalle in der südafrikanischen Kleinstadt Libode zwei Mitarbeiter zu Tode erschreckt. Der 50-jährige Mann erwachte am Sonntag plötzlich in der frostigen Kälte der Kühlkammer, wie ein Sprecher des Gesundheitswesens der Nachrichtenagentur Sapa sagte.
Als er um Hilfe gerufen habe, um aus seinem kalten Gefängnis herausgelassen zu werden, seien die beiden Mitarbeiter zunächst geflohen, weil sie geglaubt hätten, es mit einem Geist zu tun zu haben. Später seien sie aber mit Verstärkung zurückgekehrt.
(Mit Untertitel in Englisch)

Besonders gelungen sind aber die Selbstporträts, die der Affe von sich selbst machte
Unterwegs in einer Feldforschungsstation auf der indonesischen Insel Sulawesi trifft Fotograf Slater auf eine Horde wilder Schopfmakaken - mit einem Sinn für handgreiflichen Humor.
Einer der frechen Affen schnappt sich die Kamera, die Slater mal kurz abgelegt hat. Er macht Grimassen mit seinem Gesicht, das sich im Objektiv spiegelt. Und er kommt an den Auslöser, fotografiert sich selbst und auch den Fotografen.
Zum Glück verliert er bald das Interesse an seinem digitalen Spielzeug, das offensichtlich einfach in der Bedienung ist. Nach Angaben des Fotografen hatte der Affe hunderte von Aufnahmen gemacht, viele davon allerdings unscharf, ehe er das Interesse verlor.
Ein Anhänger der Spaßreligion "Fliegendes Spaghettimonster" hat es im katholischen Österreich mit Nudelsieb auf dem Kopf auf sein Führerscheinfoto geschafft. Er habe gesehen, dass man auf Passfotos ausnahmsweise ein Kopfbedeckung tragen dürfe, wenn diese religiös begründet sei, sagte der Wiener Kirchenkritiker Niko Alm im ORF: "Ich habe mir gedacht, diese Ausnahme muss für mich dann auch gelten, und habe einfach das Nudelsieb als Symbol für die "Church of the flying Spaghettimonster" mit hergenommen und mir eben das aufgesetzt."
Ein Sprecher der Wiener Bundespolizeidirektion, Roman Hahslinger, sagte, die Ausstellung der ungewöhnlichen Fahrerlaubnis sei nach jahrelanger Prüfung aber nicht aus religiösen Gründen genehmigt worden, sondern weil das Gesicht auf dem Foto frei erkennbar sei. Damit seien alle Anforderungen erfüllt.

Ein Pferd heißt Pferd, weil es fährt. Schon das nordische Gesangsduo "Klaus & Klaus" wusste, dass Pferde manchmal seltsame Dinge tun
Manchmal reicht schon eine einzige Pferdestärke aus, um vom "Starenkasten" erwischt zu werden. Ein Schimmel wurde im emsländischen Meppen von einer Radarfalle geblitzt. Das Tier war von seiner Koppel ausgerissen und mitten in den abendlichen Berufsverkehr auf dem Schullendamm geraten.
Streekermoor - Wenn Sandra Voß an den Teich in der Nähe ihres Hauses kommt, fliegen die Enten dort hektisch auf - wie an jedem anderen Teich. Nur eine kommt herbeigeflogen, holt sich Streicheleinheiten und eine kleine Leckerei ab. Kein Wunder, „Duffy“ lebte bis vor einigen Tagen noch mit Sandra Voß und Kai Heinze unter einem Dach.
Im Holland-Urlaub hatte das Paar beobachtet, wie die Ente als kleines Küken von der Mutter verstoßen worden war. Sandra Voß „adoptierte“ den Winzling und brachte ihn mit nach Hause. Das war nicht ohne Risiko für Duffy, denn in Streekermoor warteten die Katzen Monty und Urmel auf ihr Besitzerpaar - ein heißes Pflaster für eine kleine Ente.
Es war der 1. Juli auf einer Großbaustelle in Holzgerlingen: Der 25-jährige Rohrdorfer war mit fünf Kollegen auf der Baustelle, um eine Decke zu betonieren. Hierzu wurde zwischen zwei großen Kränen eine etwa 20 Tonnen schwere Betonpumpe aufgebaut. Das Wetter war eher wechselhaft, aber nicht gewittrig.
Um 14.30 Uhr verdunkelte sich über Holzgerlingen schlagartig der Himmel, aber immer noch ohne Anzeichen eines Gewitters. Dann geschah das Unfassbare: "Ich war am nächsten an der Betonpumpe, da ich den Schlauch in der Hand hatte". Ohne Vorwarnung erstrahlte die Baustelle für einen kurzen Moment in einem grellen Licht und kurz darauf gab es einen ohrenbetäubenden Knall, der bis nach Böblingen zu hören war. "Der Blitz schlug in die Betonpumpe ein, dabei diente ich unfreiwillig als Blitzableiter", erzählt der Maurermeister mit einem Hauch von Galgenhumor.
St. Peter-Ording (dpa/lno) - Die Seriemas sind die letzten Verwandten der vor 18.000 Jahren ausgestorbenen «Terrorvögel» (Phorusrhacidae). Im Westküstenpark St. Peter-Ording (Nordfriesland) haben sie am Wochenende Nachwuchs bekommen. Das Küken ist so groß wie eine Kinderfaust und muss mit der Hand gefüttert werden, wie Parkleiter Peter Marke am Dienstag sagte. Ein Unwetter hatte das Nest zerstört. Seriemas leben in trockenen Savannen Südamerikas. Sie sind schlechte Flieger. Selbst in Bäume klettern sie zum Übernachten am liebsten zu Fuß. In ihrer Heimat werden handzahme Seriemas von den Menschen gerne als «Wächter» eingesetzt: Wenn sich Raubtiere oder Unbekannte nähern, warnen die Vögel mit lauten Rufen vor den Ankömmlingen.