Keine Panik! Nimm's leicht!
Hinter der Anzeige bei der Stadt Freiburg stehe ein Mandant aus Dortmund, so die Kanzlei. Der biete nicht nur zwei eigene Zeugen auf, sondern verweise auch noch auf den Erzbischof von Freiburg, den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, und Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne). Sie könnten die Ordnungswidrigkeit sicher ebenfalls bezeugen, erklärte die Kanzlei Sundermann.
Jetzt müsse geklärt werden, ob der Papst einfach deutscher Bürger oder ein Staatsoberhaupt sei, das diplomatische Immunität genieße. Die Kanzlei hat das für sich noch nicht herausgefunden. In Freiburg müssen ebenfalls die Rechtsgelehrten ran. Die Stadt bestätigte aber zunächst einmal den Eingang der Anzeige.
Bei Einbruch der Dunkelheit liegt der Platz fast im Dunkeln. Das soll sich ändern. Die Stadt möchte den Platz mit einer Licht-Krone veredeln.
Stadtsprecher Andreas Möser: „Es ist ein prominenter Platz, der nach dem Umbau weiter aufgewertet werden soll. Lichteffekte sind besonders reizvoll. Zur Zeit laufen Planungen.“
Die genialste Idee: ein großes LED-“Ufo“ (fünf Meter Durchmesser), das an zwei Drahtseilen über dem Kröpcke schwebt!
Die 2,5 Millionen programmierbaren Lämpchen (jedes kann in 16 Millionen Farben leuchten) könnten Schattenflüge von Vögeln oder Flugzeugen simulieren. Vorsichtshalber wurde an der schmalen Center-Front schon ein großer Eisenhaken angebracht.
Problem des Projekts: der Preis. Rund 2 Mio. Euro soll die Light-Show der Hamburger Firma „Ulrike Brandi Licht“ kosten.

Das ist der US-Flugzeugträger George H. W. Bush. 423 Toiletten sind an Bord – doch manchmal funktioniert keine einzige
Auf dem Flugzeugträger George H. W. Bush, dem modernsten der USA, gibt es ein drängendes Problem: Zeitweise funktioniert keine einzige der 423 Toiletten an Bord. Das berichten die Zeitschrift Navy Times und FTD.de.
Die rund 5000 auf dem Flugzeugträger stationierten Personen pinkelten in ihrer Verzweiflung daher in Flaschen oder Duschen, einige tränken extra wenig. Manche Frauen hielten so lange ein, bis sie eine Harnwegsentzündung bekämen.
Viele leerten volle Flaschen dann an der Reling aus, was auch zu Geruchsbelästigung führe. Ein Matrose, der auf einen Geschützstand pinkelte, sei bereits bestraft worden.
Teile einer angrenzenden Grundstückshecke hatten Feuer gefangen, die Flammen drohten auf das Einfamilienhaus überzugreifen. Die durch das Gebell geweckten Bewohner riefen die Feuerwehr, die den Brand löschte. Die Familie - Vater und Mutter im Alter von 49 und 50 Jahren sowie Sohn und Tochter im jungen Erwachsenenalter - blieb unverletzt.
Der Kleinbus brannte aus, ein weiteres Auto sowie zwei Fenster des Hauses und der Dachüberstand wurden beschädigt. Den Sachschaden bezifferte die Polizei mit 15.000 Euro. Die Brandursache ist noch unklar. Bei den Hunden handle es sich um Golden Retriever, sagte eine Polizeisprecherin.
Zunächst bezeichnete Rob Sloan die Vorwürfe, er habe einen Teil des Marathons im nordenglischen Kielder per Bus zurückgelegt, als «lächerlich». Als weitere Untersuchungen den Verdacht gegen ihn erhärteten, musste der Brite seinen Betrug eingestehen.
Nach Angaben der Organisatoren sei der ehemalige Armee-Mechaniker bei der 32-Kilometer-Marke des 42,195 Kilometer langen Rennens aus- und in einen Bus eingestiegen. Mit diesem sei er dann durch einen Waldstück gefahren, kurz vor dem Ziel sei er wieder ausgestiegen und durchs Ziel gelaufen. Sloans Zeit wurde mit 2:51 Stunden gemessen - damit hätte der 31-Jährige seine bisherige Bestzeit um satte 21 Minuten unterboten. «Solch ein Betrug ist in meinen Augen genauso schlimm wie ein Dopingvergehen», sagte Dave Roberts, einer der Organisatoren des Marathons.

Der Filialleiter eines Aldi-Marktes hat mit Konservendosen zwei Räuber in die Flucht geschlagen.
KIEL . Katzenfutter ist vielseitig einsetzbar: Dank dieser Erkenntnis hat ein Filialleiter eines Supermarktes zwei Räuber in die Flucht geschlagen. Mit den Konservendosen als Wurfgeschossen vertrieb der Mann in Kiel zwei Räuber aus seiner Aldi-Filiale. Die maskierten Männer waren in den Supermarkt eingedrungen und hatten die Kassiererin mit einer Schusswaffe bedroht.
Die Mitarbeiterin übergab den Räubern die Tageseinnahmen. Daraufhin bemerkte der 52 Jahre alte Filialeiter den Überfall. Er griff sich Katzenfutter in Konservendosen aus den Regalen und bewarf die noch an der Kasse stehenden Täter damit. Einer der Räuber wurde am Rücken getroffen, der andere an der Schulter. Der Angriff mit den Leckerlis für Stubentiger schlug die beiden Männer in die Flucht. Sie konnten zu Fuß mit einer geringen Bargeldsumme entkommen. Verletzt wurde bei dem Überfall niemand. Die Kriminalpolizei bittet nun um Hinweise von Zeugen zu den beiden als sehr schlank beschriebenen Männern, die mit schwarzen Sturmhauben maskiert waren.
Der Täter habe den 68-jährigen Inhaber mit einem Messer bedroht und sich dann aber nur vier Tüten Gummibärchen gegriffen, teilte die Polizei mit. Mit den Süßigkeiten im Wert von 4 Euro flüchtete der Räuber, doch er kam nicht weit.
Nach Aussagen von Zeugen nahm die Polizei noch in der Nacht einen 19-Jährigen als Tatverdächtigen in einem Fastfood-Restaurant fest. Gegen den Gummibärchenfreund wurde Haftbefehl erlassen.
Die fahrerische Meisterleistung hat Hermann Rose (73) vollbracht.
Ohne Abstandswarner oder Rückfahrkamera!
Stolz sagt der Rentner: „Ich bin nur fünf oder sechs Mal hin und hergefahren, dann war ich drin. 1965 hat mir mein Fahrlehrer genau erklärt, wann man die Räder einschlagen muss, seitdem ist Einparken für mich kein Problem.“
Als Passanten sehen, wie Rose in die extrem enge Parklücke manövriert, rufen sie die Polizei.
Hauptkommissar Volker Schütte: „Die Zeugen dachten, der muss eines der Autos gerammt haben.“