PuppenspielerS


Wall Street

"Aggressive Steuerplanung" der EU: Umzugs- und Niederlassungsfreiheit sollen in Europa gestoppt werden

Brüssel will die Umzugs- und Niederlassungsfreiheit in Europa stoppen wegen angeblicher legaler Steuerflucht. Betroffene Unternehmen und Bürger müssten nachweisen, dass es neben den steuerlichen noch andere Gründe gibt für ihren Umzug in ein anderes Land.

Die EU-Kommission will dagegen vorgehen, dass sich Unternehmen und vermögende Bürger durch Umzug innerhalb der EU der Besteuerung entziehen. Die EU-Staaten müssten eine „Anti-Missbrauchsklausel“ in ihre nationalen Steuergesetze einfügen, um diesen Missstand abzustellen, erfuhr das Handelsblatt (Mittwochausgabe) aus Kommissionskreisen. Die Klausel solle es dem Fiskus ermöglichen, abwanderungswillige Firmen oder Privatpersonen zu überprüfen. Betroffene Unternehmen und Bürger müssten nachweisen, dass es neben den steuerlichen noch andere Gründe gibt für ihren Umzug in ein anderes Land.

USA

Geheime Kriege: Privatfirmen führen Morde im Auftrag der psychopathischen Regierungen aus

Während der Krieg im Nahen Osten vor den Augen der Weltöffentlichkeit geführt wird, haben viele Staaten - allem voran die USA - das Kriegs-Business längst privatisiert: Über Spezialfirmen lassen sie gezielte Tötungen durchführen. Dies wird von Terroristen als besondere Provokation angesehen und erhöht nach Ansicht des Sicherheits-Experten Armin Krishnan das Risiko eines Atomkrieges. Die Deutschen Wirtschafts Nachrichten bringen im Folgenden einen Auszug aus Krishnans neuem, atemberaubenden Buch Gezielte Tötung. Die Zukunft des Krieges.
Drohne
© Bureau of Investigative JournalismEine Drohne auf ihrer Basis in Los Angeles.
Private Sicherheitsfirmen und Rüstungskonzerne spielen bereits heute eine kritische Rolle im Tötungsprogramm der USA. Nach den Anschlägen vom 11. September hat die Regierung Bush gezielte Tötungen von Terroristen weltweit autorisiert und sogar erwogen, gezielte Tötungen ganz an Privatfirmen auszulagern. Die CIA entwickelte daher 2004 den Plan, das Programm der gezielten Tötungen an die Firma Blackwater zu übergeben, der im Juli 2009 von dem derzeitigen CIA-Direktor Leon Panetta öffentlich bekanntgegeben wurde. Allerdings betonte Panetta, dass diese Pläne nicht umgesetzt wurden.

Ebenfalls bekannt ist, dass Blackwater von der CIA beauftragt wurde, CIA-Personal für gezielte Tötungen auszubilden und Operationen dieser Art zu planen, da es der CIA an geeignetem Personal mangelte.

Kommentar: Bin Laden als Feindbild zu propagieren, die Suche, Jagd, und die Ermordung desselben, waren nichts als Inszenierungen, um die Invasion der USA vor der Öffentlichkeit rechtfertigen zu können.


Red Flag

Französischer Außenminister: Iran ist mitbeteiligt für Eskalation in Israel und Gaza

Für die Eskalation der Gewalt zwischen Israel und radikalen Palästinensern im Gazastreifen hat Frankreichs Außenminister Laurent Fabius den Iran mitverantwortlich gemacht.

Für die Eskalation der Gewalt zwischen Israel und radikalen Palästinensern im Gazastreifen hat Frankreichs Außenminister Laurent Fabius den Iran mitverantwortlich gemacht. Es gebe neuerdings "iranische Waffen" mit "langer und längerer Reichweite" von bis zu 75 Kilometern im Gazastreifen, sagte Fabius.

In dem Konflikt habe der Iran eine "äußerst schwerwiegende Verantwortung", hob Fabius gegenüber dem Sender France Culture hervor. Er äußerte erneut die Hoffnung auf einen raschen Waffenstillstand zwischen Israel und den Palästinensern.

MIB

Bombenanschlag auf Bus in Tel Aviv, Israel - Mehrere Verletzte

Ungeachtet der intensiven Bemühungen um eine Waffenruhe im Gaza-Konflikt hat ein Anschlag auf einen Bus mit mindestens 17 Verletzten das Zentrum von Tel Aviv erschüttert.
Bild
© ReutersWenn es um Waffenruhe, Friedensverhandlungen etc. geht, kann darauf gewartet werden, dass ein Anschlag geschieht.
Ein israelischer Regierungssprecher und Ärzte sprachen von einem "terroristischen Angriff", der weltweit scharf verurteilt wurde. Die Gespräche in Kairo über eine Waffenruhe hielten an, auch US-Außenministerin Hillary Clinton reiste zum Verhandlungsort.

Nach Angaben des Rettungsdienstes gab es mehrere Schwerverletzte. Der Sprecher von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, Ofir Gendelman, teilte über den Kurznachrichtendienst Twitter mit: "Eine Bombe ist in einem Bus im Zentrum von Tel Aviv explodiert. Das war ein terroristischer Angriff." Die Explosion ereignete sich in der Nähe des Verteidigungsministeriums. Es war der erste Anschlag auf den öffentlichen Nahverkehr Israels seit März 2011.

Kommentar: Der Anschlag geschah, wie immer, zu einem wichtigen Zeitpunkt. Wo es um Aushandlungen eines Waffenstillstandes geht. Resultat: Inszenierung und um die Lage weiter zu verschärfen.


Briefcase

Mehrzahl der UNO-Staaten stimmt für Resolution zur Abschaffung der Todesstrafe

Votum in UN-Menschenrechtsausschuss

New York - Eine Rekordzahl von Staaten hat im Menschenrechtsausschuss der UNO-Vollversammlung für eine Resolution gestimmt, die die weltweite Abschaffung der Todesstrafe zum Ziel hat. Der Text wurde am Montag (Ortszeit) in New York mit 110 zu 39 Stimmen angenommen, wie die Vereinten Nationen mitteilten. 36 UNO-Vertreter enthielten sich. Damit stehen die Chancen gut, dass die Resolution auch im Plenum eine Mehrheit findet. Die Beschlüsse der UNO-Vollversammlung sind zwar nicht bindend, haben aber moralisches Gewicht.

Yoda

SOTT Fokus: Israelin erhebt ihre Stimme gegen die Verbrechen ihrer Regierung

Ich schäme mich eine Israelin zu sein. Da haben Sie's, ich habe es ausgesprochen. Und ja, ich weiß besser als die meisten, dass es viele gute und freundliche Menschen in Israel gibt. Doch was zur Zeit im Namen dieser guten Menschen in Gaza geschieht KANN NICHT toleriert werden, da es gegen alles Menschliche und Anständige geht.
massaker gaza (groß)
Israelis gegen das Massaker in Gaza
Ja, es gibt auch Todesfälle auf der israelischen Seite. Doch trotz dem Kummer und der Tragödie, die die Familien der Opfer erleben, ist es wichtig zu verstehen, dass der Umfang an Schmerz und Leid, den die Palästinenser durchleben, unendlich größer ist. Es ist die Verantwortung eines jeden von uns, unsere Stimme dagegen zu erheben!

Wir haben die Lektionen der Vergangenheit vergessen, und aus diesem Grund, wegen unserem Mangel an Verantwortung, wegen unserer Ignoranz und Untätigkeit, haben wir psychopathischen Führungskräften und ihren verdorbenen Ideologien erlaubt, sich in unsere Wahrnehmung der Realität festzusetzen. Wenn wir jedoch einfach einen Moment innehalten und nachdenken könnten, würden wir deutlich sehen, dass es in dieser Situation nicht darum geht, "wer zuerst gefeuert hat" und "wie viele Raketen" (obwohl die Recherchen aufzeigen, dass Israel in den meisten der vergangenen Fälle der Aggressor war, einschließlich in diesem Fall) - sondern es geht um Grundsätzliches. Wie menschlichen Anstand, Gewissen, und kein Blut an seinen Händen kleben zu haben nachdem unsere Regierung ("Ups, schon wieder") Kinder ermordet und es "Selbstverteidigung" nennt.

Und das ist die Quintessenz, dass ich, als eine Israelin, sogar wenn ich nicht den Abzug betätigt habe, trotzdem Blut an meinen Händen kleben habe, wenn ich sehe was geschieht und dennoch weiter schweige.

Kommentar:
link
© SOTTPolitische Ponerologie: Eine Wissenschaft über das Wesen des Bösen und ihre Anwendung für politische Zwecke



Dominoes

Bundeswehr-Einsatz in der Türkei gegen Syrien: Bundestag muss abstimmen

Die Bundeswehr steht vor ihrem nächsten Auslandseinsatz. Deutsche Soldaten könnten bald an der türkisch-syrischen Grenze stationiert werden. Was das bedeutet - und warum die Patriot-Staffeln unbedingt aus Deutschland kommen müssen.
patrio rakete
© dpaAbschussvorrichtung für eine „Patriot“-Rakete
Mehr als 170 deutsche Soldaten könnten mit dem Raketenabwehrsystem in der Türkei stationiert werden. Eine entsprechende Anfrage Ankaras gilt inzwischen als sicher.

Warum sollen deutsche Waffensysteme in die Türkei geschickt werden?

Die Türkei ist Nato-Partner Deutschlands und der Einsatz der „Patriot“-Staffeln würde dem Schutz des Bündnisgebiets vor einer Bedrohung dienen. An der fast 900 Kilometer langen Grenze zu Syrien hat es in den vergangenen Monaten immer wieder Zwischenfälle gegeben. Trauriger Höhepunkt: Anfang Oktober töteten syrische Granaten in einem türkischen Grenzdorf eine Mutter und ihre vier Kinder.

Kommentar: Gutes Timing für diese Fragestellung. Ebenso zeigen die höchstwahrscheinlich inszenierten "syrischen Granaten-Angriffe" gegen die Türkei ihre Wirkung.


Pirates

Zivilisten starben durch israelische Luftangriffe

Im Nahost-Konflikt hat sich die Lage am Wochenende weiter zugespitzt. Bei einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen starben nach Angaben der dort regierenden Hamas am Sonntag elf palästinensische Zivilisten - so viele wie bisher bei keinem anderen Einzelangriff seit Beginn der israelischen Offensive.
Bild
© CC-BY-SA, free gaza, FlickrDieses Bild wurde 2009 aufgenommen und zeigt, dass der Terror durch die Führung Israels vorrangig Unschuldige betrifft: KINDER!
Jerusalem/Gaza - Aus dem Gazastreifen hingegen wurde weiter mit Raketen auf Israel geschossen. Am Sonntagabend gab es in der Metropole Tel Aviv abermals Luftalarm, zwei herannahende Raketen wurden aber vom israelischen Abwehrsystem "Iron Dome" abgeschossen. Unter der wachsenden Besorgnis der Weltöffentlichkeit drohte Israel der Hamas mit einer massiven Ausweitung seiner Offensive im Gazastreifen. US-Präsident Barack Obama riet Israel von einer Bodenoffensive ab.

Seit Beginn der Offensive am Mittwoch starben in Israel drei Zivilisten durch Raketen aus dem Gazastreifen. Dort starben im gleichen Zeitraum nach Angaben der Behörden mindestens 65 Palästinenser durch israelisches Bombardement.

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Kolonialismus der "Moderne": Wie die EU Afrika immer weiter in die Armut treibt


Wer im Senegal einkauft, findet auf den Märkten kaum einheimisches Obst und Gemüse: Die Tomaten kommen aus Italien, die Kartoffeln und Zwiebeln aus Holland. In den Geschäften ist es ähnlich: Dort steht Trockenmilch, importiert aus Europa. In Afrika, wo 85 Prozent der Bevölkerung von der Landwirtschaft und Viehzucht leben, können lokale Milchproduzenten ihre Milch nicht mehr verkaufen, weil die importierte Trockenmilch erheblich billiger ist. Der Grund liegt in der Subventionspolitik der EU. Auch die Fischer Afrikas leiden darunter. Einst fuhren sie hinaus aufs Meer und kamen zurück mit reicher Beute. Doch heute gibt es kaum noch etwas zu fangen. Die Gewässer vor Mauretanien und dem Senegal sind leergefischt - von großen Fabrikschiffen, die von Europa, Russland oder Japan aus in See stechen.

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Larijani warnt zionistisches Regime und verkündet Israels Niederlage

Larijani
Teheran (ISNA) - Parlamentschef Larijani verurteilte die Angriffe Israels auf den Gazastreifen und sagte: Die Niederlage Israels wird heute weitaus schwerer sein als beim 22-tägigen Krieg.

Bei der öffentlichen Parlamentssitzung kondolierte Larijani zunächst zu den Trauertagen um Imam Hussein. Er wies dann auf den Angriff Israels auf den Gazastreifen hin und sagte: In den letzten Tagen hat Israel einen im wahrsten Sinne des Wortes barbarischen Angriff gegen den Gazastreifen gestartet und Hunderte Palästinenser getötet.