PuppenspielerS


War Whore

Das Beste aus dem Web: Replay Totalitarismus: Europäisches Parlament finanziert eigene Internet-Trolle zur Kontrolle der öffentlichen Meinung

EU, Europaflagge, Europäische Union
Die Europäische Kommission ist in ihrer Außendarstellung sehr um den Datenschutz von Internetnutzern besorgt und die Europäische Kommission findet sehr salbungsvolle Worte, wenn es darum geht, die Meinungsfreiheit im Internet zu verteidigen, z.B. der “EU Representative” Stavros Lambrinidis:
The EU is committed to promote human rights in all areas of its external action without exception, in particular, using the link between new technologies and human rights as important avenues for promoting democracy. The “Arab Spring” has shown to the world how ICTs can be a powerful force to support human rights activists and in general a driver of democratization processes.

Today we see signs that the objective of an open Internet for all seems to be more and more shared by a number of governments in the MENA region. The Commission’s information society policy in our discussions with public authorities, telecommunication regulators and civil society stakeholders in the MENA region can build on this increasing support as part of its approach to secure a fair, open, competitive and transparent market for telecommunications, a connected ICT research environment, a diverse media landscape and an open and vibrant Internet for all.”
Gleichzeitig, so scheint es, wenn Berichte, die sich nun seit einiger Zeit in britischen Medien und Online-Nachrichten halten, zutreffen, dass das EU-Parlament rund 3 Millionen Euro ausgibt, um EU-Trolle zu finanzieren, deren Ziel darin besteht, EU-kritische Diskussionen im Internet und hier vor allem in sozialen Meiden zu übernehmen, zu entschärfen und letztlich zum Verstummen zu bringen.
Überwachung, Regierung, big brother
"Du kannst deiner Regierung vertrauen!"
Die Berichte über die entsprechende Strategie des Europäischen Parlaments, gehen auf ein parlamentsinternes Dokument zurück, das dem Daily Telegraph zugespielt wurde. Ziel des Europäischen Parlaments ist es demnach, ein Instrument zur Überwachung der öffentlichen Meinung zu implementieren, das darauf abzielt, frühzeitig zu erkennen, ob EU-kritische Diskussionen in Blogs und sozialen Medien das Potential haben, die Aufmerksamkeit der Mainstream-Medien zu erlangen. Dabei sollen vor allem Diskussionen in Ländern überwacht werden, von denen bekannt ist, dass sie ein großes EU-kritisches Potential in der Bevölkerung haben.

Telephone

Tatsächlich: Roman "1984" diente als Vorlage - Belauschung von Webcams ohne jeden Verdacht

Roman als Ideengrube für britischen Abhördienst GCHQ

"Big Brother is watching you", hieß es in George Orwells Roman 1984. Der britische Abhördienst GCHQ scheint genauso wie der "Große Bruder" in Orwells Anti-Utopie keinen Verdacht zu brauchen, um Millionen Menschen im Auge zu behalten.
Government Communications Headquarter, gchq
© dpaDie Luftaufnahme zeigt das Government Communications Headquarter in Cheltenham.
Belauschung von Webcams

Die Berichte über die Belauschung von Webcam-Chats durch den britischen Geheimdienst GCHQ weckten nicht nur bei Verschwörungs-Theoretikern schlimme Befürchtungen. Kann es sein, dass ausgerechnet die westliche Welt den düsteren Überwachungs-Visionen aus George Orwells Anti-Utopie 1984 unheimlich nahe gekommen ist? Laut den neuesten Enthüllungen aus dem Fundus von Whistleblower Edward Snowden scheinen Orwells Landsleute beim britischen Abhördienst GCHQ den Roman als Ideengrube entdeckt zu haben.

Orwells Welt hatte die allgegenwärtigen "Telescreens": Bildschirme, die Menschen mit Propaganda überschütteten und zugleich beobachteten. Das GCHQ-Projekt "Optic Nerve" teilt sich mit Orwells Telescreens zumindest eine Grundidee: Die heimliche Bildüberwachung ohne jeden Verdacht.

Dominoes

Russland zieht Truppen auf der Krim zusammen

Gepanzerte Fahrzeuge der russischen Schwarzmeer-Flotte haben ihre Basis verlassen. Sie sind auf dem Weg nach Simferopol, wo sich das Regionalparlament der Krim befindet, das in der Nacht von pro-russischen Kräften besetzt wurde.


Russland hat Militärjets an der Westgrenze in Kampfbereitschaft versetzt und angekündigt, seine Landsleute in der Ukraine zu schützen.

Die Spannungen stiegen am Donnerstag, nachdem sieben gepanzerte Fahrzeuge der russischen Schwarzmeer-Flotte die Militärbasis in Sewastopol verließen und sich in Richtung Simferopol aufmachten, wo sich das Regionalparlament der Krim befindet. Diese Truppenbewegung verstößt gegen die Nutzungsbedingungen der Militärbasis. Das russische Außenministerium bestreitet ein Fehlverhalten, berichtet die FT.

In Simferopol wurden am Mittwoch 20 Personen bei Ausschreitungen verletzt. Das Parlament wurde in der Nacht von pro-russischen Bewaffneten besetzt (mehr hier)

Bell

Richtig: Amnesty wirft Israel Kriegsverbrechen und schwere Menschenrechtsverletzungen vor - "Von oben geplante Aktionen"

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International wirft Israel Kriegsverbrechen und andere schwere Menschenrechtsverletzungen an Palästinensern vor. Es gebe Beweise für absichtliche Tötungen von Palästinensern durch israelische Sicherheitskräfte.
Bild
© dpa/Alaa BadarnehAggressor Israel.
Das schreibt die Menschenrechtsorganisation in einem am Donnerstag veröffentlichten Bericht mit dem Titel „Schießwütig: Israels übermäßige Gewaltanwendung im Westjordanland“. Alle Waffenlieferungen an Israel sollten ausgesetzt werden, forderte Amnesty vor einem Treffen des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu mit US-Präsident Barack Obama in Washington.

Kurz nach der Veröffentlichung des Berichts wurde im Westjordanland erneut ein Palästinenser erschossen. Israelische Soldaten hätten versucht, in der Stadt Bir Zayt einen wegen Beteiligung an Terroranschlägen gesuchten Palästinenser festzunehmen, sagte eine Armeesprecherin. Als er trotz Aufforderungen nicht aus dem Haus gekommen sei, hätten die Soldaten das Feuer eröffnet. Augenzeugen berichteten, ein Bulldozer habe das Haus zerstört und es seien Schüsse gefallen. Nach dem Abzug der Israelis sei die Leiche des Mannes mit Schusswunden außerhalb des Hauses gefunden worden.

Stock Down

Frankreichs Arbeitslosigkeit steigt auf Rekordniveau und Hollande will einen "Pakt der Verantwortung" auf den Schultern anderer

Frankreich hat eine Arbeitslosenquote von 10,8 Prozent: doppelt so hoch wie die in Deutschland. Präsident Hollande wollte schon 2013 die Trendwende auf dem Arbeitsmarkt schaffen, nun hat er neue Ziele.
Frankreich Flagge
© Reuters
Paris. Frankreich muss erneut einen Anstieg der Arbeitslosigkeit verbuchen. Nach der am Mittwoch veröffentlichten Statistik ist die Zahl der Jobsuchenden im Januar noch einmal um 8900 gestiegen. Nach diesem Plus von 0,3 Prozent sind damit 3,32 Millionen Menschen in Frankreich ohne Job. Diese Rekordzahl gab das Arbeitsministerium in Paris bekannt.

Eye 1

Britischer Geheimdienst verschaffte sich Zugriff auf 1,8 Millionen Yahoo-Nutzer über ihre Webcams

NSA
© Unbekannt
Wir wussten ja bereits, dass sich der britische Geheimdienst GCHQ in seinem steten Bemühen, die Erde zum sichersten Planeten dieses Sonnensystems zu machen, erstaunliche Sachen einfallen lassen hat. Fast wie eine Krönung wirkt dabei das, was der Guardian heute veröffentlicht hat: Mit dem Optic-Nerve-Programm hat GCHQ massenhaft Webcam-Bilder von Yahoo abgegriffen. Dabei wurden innerhalb von sechs Monaten 1,8 Millionen Benutzer Opfer der Spähattacke. Nebenbei diente das System zum Testen von Gesichtserkennungssoftware. An der Stelle kann man dem Dokument ein Detail entnehmen, das Terroristen, die mit dem Yahoo-Messenger videochatten, in die Hände spielt: Man sollte dabei den Kopf möglichst schräg halten, damit haben sie wohl noch Probleme. Ansonsten natürlich prima, dass mit automatisiertem Abgleich Menschen gesucht werden, die einer Zielperson ähnlich sehen. Was soll dabei schon schief gehen, wenn ein Geheimdienst mit experimenteller Software den kompletten Bestand aller Yahoo-Webcam-Nutzer durchscannt?

Mit Unterstützung der NSA, die die gesammelten Daten auch über xKeyscore auffindbar machte, hat GCHQ mit dem System Standbilder abgegriffen, die alle 5 Minuten angefertigt wurden. Das belegen Dokumente aus den Jahren 2008 bis 2010. Darunter sollen auch viele Eingriffe in tiefere Bereiche der Privatsphäre bzw. Intimsphäre sein (es soll ja Leute geben, die Videochat auch ohne Hose benutzen). Darüber klagt der Geheimdienst in einem der Dokumente: Eine “überraschend hohe Anzahl von Leuten” nutzten Webcam-Kommunikation, um einer anderen Person “intime Stellen ihres Körpers” zu zeigen. Versuche, solche Bilder automatisiert zu entfernen, schlugen fehl, weil die Filter Gesichter auf Grund des Anteils freiliegender Haut für “Pornographie” hielten.

MIB

FBI kannte schon Jahre vor dem 11. September die Anschlagspläne "von Bin Laden"

Nach den Anschlägen vom 11. September geriet das FBI heftig unter Beschuss. Nun zeigt sich: Ein Agent soll sogar direkten Kontakt zum Terrorchef Bin Laden gehabt haben - und zwar mehrere Jahre vor 9/11.
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© KeystoneCIA Marionette Osama bin Laden
WASHINGTON (USA) - Die US-Bundespolizei FBI hatte laut einem NBC-Bericht bereits acht Jahre vor den Anschlägen vom 11. September 2001 Kontakt zu Terrorchef Osama bin Laden. Ein FBI-«Maulwurf» innerhalb des Terrornetzwerks Al-Kaida habe Bin Laden getroffen und auch gewusst, dass dieser Anschläge finanzieren wollte, heisst es im gestrigen Bericht.

Kommentar:

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MIB

Das Beste aus dem Web: Kiew als Generalprobe für Moskau? Das gefährliche Pokerspiel der Psychopathen an der Macht

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Henry Kissinger hat via CNN offen ausgesprochen, dass die USA einen Regime-Change in Russland anpeilen. Kiew als Generalprobe für Moskau? Ja!

Die Ukraine ist zweierlei. Eine Vorstufe, die NATO zu erweitern, UND eine Falle für Moskau.

Und jetzt? Aktuell hat Putin Teile der russischen Truppen in Alarmbereitschaft versetzt.

Pumpkin 2

Merkel mit "Hitlerbärtchen"

Beim offiziellen Besuch der Bundeskanzlerin in Israel: Der Zeigefinger des israelischen Regierungschefs Benjamin Netanjahu wirft einen fatalen Schatten auf Angela Merkels Oberlippe.
merkel, hitlerbart
Jerusalem - Die französische Agentur AFP hat von der Reise der deutschen Kanzlerin nach Israel ein skurriles Foto verbreitet: Der Zeigefinger von Gastgeber Benjamin Netanjahu wirft darauf einen Schatten auf ihre Oberlippe, der es so aussehen lässt, als ob Angela Merkel ein Hitlerbärtchen hätte.

Geschossen hat das Bild ein Fotograf der israelischen Zeitung Jerusalem Post. Es wurde mittlerweile tausendfach auf Twitter und bei Facebook geteilt. Im Interview mit der eigenen Zeitung erzählte Marc Israel Sellem, er habe das Foto erst gar nicht bemerkt. „Als ich das Foto gesehen habe, fand ich es lustig", sagte der Fotograf. "Ich wollte Frau Merkel auf keinen Fall beleidigen oder Vergleiche zu den Nazis ziehen.“

Kommentar: Gibt es eine symbolische Verbindung zu dieser Meldung?

Deutschland vertritt zukünftig Israel diplomatisch im Ausland! Wie bitte?


Star of David

Das Beste aus dem Web: Deutschland vertritt zukünftig Israel diplomatisch im Ausland! Wie bitte?

Wäre es vorstellbar, dass das Bundesland Bayern sich in Berlin zukünftig von Baden-Württemberg vertreten ließe? Dass also in der schwäbischen Vertretung die Interessen Bayerns wahrgenommen würden. Nicht als Ausnahmeregelung, sondern permanent? Wäre es vorstellbar, dass Porsche sich zukünftig die Autohäuser mit Smart teilt? Wo immer ein Porsche-Verkaufsraum zu finden wäre, müsste dann auch Platz für das Präsentieren von Smart-Fahrzeugen geschaffen werden. Käme bei der Sparkasse ernsthaft jemand auf die Idee, zukünftig die eigenen Filialen mit je einem weiteren Schalter der Hypovereinsbank auszurüsten?
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© Pascal Terjan; CC BY-SA 2.0Fassade des Auswärtigen Amtes in Berlin
Zugegeben, diese Szenarien sind derart absurd, derart an den Haaren herbeigezogen, dass man sich spontan die Frage stellt, ob sich der Autor beim Mischungsverhältnis Wodka-Redbull womöglich vertan hat. Im ganzen Satz: Keines der oben beschriebenen Szenarien wäre vorstellbar. Obwohl es sich bei allen erdachten Konstellationen um Firmen aus der BRD handelt. Man mag sich. Ja. Mann respektiert einander. Ja. Wirbt um dieselben Kunden, auch ja. Aber man ist autark. Das muss man sein, denn man wäre sonst in jedem Fall befangen.

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